Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 5

Er wandte sich um, aber weder Son Goku noch der Name-kianer war irgendwo zu sehen und ihre Auren schienen sie auch gelöscht zu haben.

Son Goten stemmte die Hände in die Seiten und rief: „Hey! Wenn wir kämpfen wollen, solltet ihr euch vielleicht nicht verstecken! Wo....“, weiter kam er nicht, schon lag er am Boden, den Mund voll Dreck. Hustend und spuk-kend rappelte er sich wieder hoch.

„Du solltest nicht so unaufmerksam sein!“, rief Son Goku grinsend. Sein Sohn hatte sich auf seinen Hosenboden fallen lassen und streckte sich. „Können wir aufhören? Ich hab kein Bock mehr, mich verprügeln zu lassen! Das kann ich auch bei Mama haben!“

Picollo knurrte: „So wird aus dem nie was.“ Son Goku lachte und schlenderte zu seinem Sproß hinüber. „Von mir aus. Aber denk dran, zu Hause warten Hausaufgaben und.....“, diesmal wurde er unterbrochen, denn Son Goten war hoch geschnellt und hatte ihm die Faust ihn die Magengrube gerammt. Schelmisch sagte er: „Wer lässt sich hier ablenken?“ (wie gemein!)

Schon war Son Goku verschwunden und griff von hinten an, Son Goten wich aus und konterte. Picollo griff ebenfalls wieder an. So verging wieder einige Zeit mir Angriff – Abwehr – Konter. Plötzlich stoppte Son Goten. Son Goku bremste seinen Schlag kurz vor dem Gesicht des Jungen und fragte: „Was is‘?“

„Trunks kommt vorbei.“, erwiderte Son Goten. Es dauerte nicht lange, da war er auch schon unter ihnen. Die drei schwebten nach unten. Trunks wartete ungeduldig. „Hey Son Goten, hast du unsere Verabredung verges-sen?“ Son Goten sah auf die Uhr. „Uuhps. Ist mir glattweg entfallen.“

„Typisch. Hallo Son Goku, hallo Picollo.“, grüßte Trunks noch schnell. Ersterer wollte sofort wissen: „Wo hast du denn deine kleine Freundin gelassen?“ Trunks wedelte mit den Armen. „Nein, nein, sie ist nicht meine Freundin, also nicht so eine Freundin, ich meine, sie ist meine Tanzpartnerin.“

Die vier flogen langsam zu Son Gokus Haus. „Tanzpartnerin? Du tanzt?“, fragte Son Goku überrascht. Trunks zuckte mit den Schultern. „Hm. Ich war zum Einschreibtermin für die AG‘s zu spät und da war nur noch Hand-arbeit und Tanzen frei. Was glaubst du, was Vater mit mir gemacht hätte, wenn ich mich abends mit meinem Strickzeug in die Ecke gesetzt hätte? Also hab ich Tanzen genommen.“

Son Goten schloss auf und sagte grinsend: „Wenn dann musst du schon alles erzählen. Miss Timble, die Tanz-lehrerin, hat aus Trunks und Tiàla nämlich schlicht weg mal das Solopaar gemacht!“

„Aha. Was für ne AG hast du eigentlich?“, wollte Son Goku von seinem Jüngsten wissen. Dieser erwiderte: „Da ich ja nicht zu spät kam,“, er warf Trunks einen gehässigen Blick zu, den dieser mit einem angetäuschten Schlag kommentierte, „bin ich noch in den Karate – Club rein gekommen.“ Er feixte.

„So und ihr seid das Solopaar bei was?“, nahm Picollo den Faden wieder auf. Trunks erwiderte: „Unsere AG präsentiert sich zum Sommerfest, da sind wir das Solo. Wir beginnen den Spaß, wir haben zwischendrin mal ein Stück allein und wir beenden das Ganze.“

„Ein Grund dieses Fest mal zu besuchen.“, meinte Son Goten grinsend. Trunks zuckte mit den Schultern. „Tiàla ist eine gute Partnerin. Es macht Spaß mit ihr zu arbeiten.“

(Achtung starlight, jetzt kommt’s). „Sie scheint ja ganz in Ordnung zu sein. Zumindest hat sie auf eurer Party keinen schlechten Eindruck gemacht.“, meinte Son Goku. Picollo sagte: „Ich weiß nicht, irgendwas ist das faul.“ Trunks sah zu ihm hinüber. „Was meinst du? Sie ist ein ganz normales Mädchen. Neu hierher gezogen.“

Picollo erwiderte: „Seltsamerweise einen Tag nachdem das Raumschiff hier gelandet ist.“ Son Goku fragte da-zwischen: „Ach, du hattest das auch mitgekriegt?“ – „Seh‘ ich aus wie blind??“, erwiderte Picollo ruppig, an Trunks gewandt sagte er: „Mir kam es nur seltsam vor, dass sie auf dem Gartenfest ihre Aura völlig gelöscht hat. Bei jedem Mensch spürt man die Lebensenergie. Sie war entweder tot oder sie beherrscht es eben ihre Aura zu löschen.“

Trunks zuckte mit den Schultern. „Dann hat sie’s halt gelernt. Pan kann es doch auch, genau wie Bra und Maron. Vater ist aber auch misstrauisch, wer weiß wieso. Tiàla scheint’s nicht weiter zu stören. Mom mag sie auch.“

Sie landeten vor Son Gokus Haus. Son Goten und Trunks flogen gleich wieder ab. Sie waren im „Satan’s Pub“ mit ein paar Freunden verabredet.



„Sartock? Sartock?? Sartock!!!!! Wo steckst du?!“, gellte Tiàlas Stimme durch den Korridor. „Hier!“, ertönte die Antwort von der anderen Seite des Schiffes her. Der Ton in der Stimme ihres Bruders machte Tiàla miss-trauisch und sie beeilte sich, zu ihm zu kommen.

Er saß in dem Raum, welcher einmal eine schöne Aussichtslounge gewesen war. Jetzt war es eher eine dunkle, stickige Abstellkammer. Sartock hatte sich zwischen allerlei Gerümpel ein Plätzchen gesucht, auf dem er jetzt hockte und zu Tiàla hinüber sah.

„Alles in Ordnung?“, fragte sie leise. Sartock sprang von seinem Sitz und stürmte auf sie zu. Giftig zischte er: „Sag du es mir, Schwester!“ Sein Gesicht war so nah an ihrem, dass sie seinen warmen Atem spüren konnte. Instinktiv wich sie zurück, doch da war nur eine kalte Metallwand, die sich erbarmungslos gegen sie drückte und nicht wich.

„Was ist los? Hab ich dir was getan oder bist du wieder auf einem deiner Egotripps?“, ging sie also zum Angriff über. Sartock rümpfte verächtlich die Nase und kramte einen kleinen, viereckigen Kasten hervor, den er ihr hin-warf, dann verließ er die Lounge und wartete auf dem Gang.

Tiàla öffnete im Halbdunkel das Kästchen. Darin waren Bilder eine Drohne. Sie erkannte die Turnhalle, sich selbst und Trunks. Das Bild war von heute, aber darunter befanden sich mehrere auch schon von vergangenen Tagen. Tiàla schlug den Deckel zu und fegte nach draußen.

„Was erlaubst du dir? Mich ausspionieren!“, keifte sie. Sartock nahm ihr das Kästchen aus der Hand und ver-setzte ihr einen Stoß, dass sie gegen die gegenüberliegende Korridorwand knallte.

„Du blockierst mit deinem Schul – Scheiß unsere Arbeit! Und diesem Typ kannst du dir gleich aus dem Kopf schlagen, der wird der Erste sein, dem ich den Kopf abreiße! Auf welcher Seite stehst du eigentlich?“, sagte Sartock wütend. Tiàla sah zu ihm auf. „Was glaubst du?“, fragte sie entgeistert. „Auf der meiner Familie natür-lich. Und wieso blockiere ich eure Arbeit?“, setzte sie hinzu.

„Wer war es denn, der großkotzig behauptet hat: „Ich finde auch unseren Onkel noch.“? Darauf warten wir bis heute. Du vergnügst dich doch lieber mit diesem Milchbubi! Nur sie gewarnt: Den Typ zerreiß ich mit Freuden in der Luft!“, damit ließ er sie stehen.



So, dass war’s schon wieder. Der war diesmal, glaub ich, etwas kürzer. Wenn wieder irgendwas unklar bleibt, bitte sofort anmelden! Aber ich hab versucht alle meine Gedanken auch in Worte zu fassen! Also, schön weiter Kommis schreiben und bis zum nächsten Mal (was auch wieder ne Weile dauern kann!)!!!

Eure Ferraristi

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