Fanfic: Über den Tod hinaus (6)

Chapter: Über den Tod hinaus (6)

Über den Tod hinaus (6)



Nihao! Da ist er schon, der nächste Teil. Diesmal hab ich mich etwas mehr beeilt. Ich weiß schon, der Teil ist viel zu kurz, aber ihr werdet es überleben!

@Jupiter-san: Es wär nett, wenn du mir sagen würdest, was genau dir nicht gefällt, dann kann ich etwas dagegen tun, sonst bin ich leider machtlos. Man muss seine Fehler kennen um sie beheben zu können!



Viel Spaß!



Ermutigt von Ranmas Tat strich Akane nun sanft über sein Gesicht und sein weiches schwarzes Haar. Vorsichtig streichelte sie mit ihren Fingern über seine Lippen und seine Augen. Wie schön er doch war. So gerne würde sie sich jetzt an ihn kuscheln und neben ihm einschlafen. So unheimlich gerne würde sie dies tun. Und warum eigentlich nicht? Was sprach schon dagegen? Er mochte sie doch offensichtlich!

Sofort rutschte sie mit flinken Bewegungen neben Ranma und schmiegte sich an ihn. Sogleich legte er seinen Arm um seine Verlobte und so schliefen die beiden glücklich nebeneinander ein.



Am nächsten Morgen weckte die warme Sonne und das Zwitschern der Vögel das junge Paar. Akane steckte sich in den angenehmen Strahlen und blickte zur Seite. Als sie Ranma erblickte, der neben sie gekuschelt lag, erschrak sie erst mal. Was war denn hier los? Doch mit einem Schlag kam die Erinnerung an den vergangenen Abend zurück und ein glückliches Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Sie hatten also die ganze Nacht so dagelegen. Ein wohliger Schauer durchfuhr ihren Körper und es bildete sich eine leichte Gänsehaut auf ihren Armen. Sie und Ranma, zusammen. Es war einfach unglaublich. Unglaublich schön! Davon hatte sie schon so lange geträumt und endlich war es wahr geworden. Ihre Träume waren nicht mehr länger irgendeine Seifenblase, die zu zerplatzen drohte, wenn man sie berührte. Endlich konnte sie einfach glücklich sein.



Plötzlich bewegte sich Ranma neben ihr und öffnete schließlich seine strahlend blauen Augen. *So blau wie der Himmel!*, durchfuhr es Akane und ihr Lächeln wurde noch eine Spur breiter.

„Guten Morgen, Akane!“, schnurrte Ranma und streichelte über ihr zerzaustes blauschwarzes Haar. „Na, hast du gut geschlafen?“ Sanft stupste er ihr gegen die Nase und blickte sie fragend an. „Natürlich hab ich gut geschlafen!“, antwortete Akane ihm mit glockenheller Stimme und sprang dann auf um aus dem Zelt zu gehen. Als sie den Eingang öffnete viel das strahlende Sonnenlicht in das Zelt und umspielte ihren Körper. Für Ranma sah es so aus, wie ein heiliger Schein, der sie erstrahlen lies. Und wieder einmal viel ihm auf, wie wunderschön seine kleine Akane doch war.

Ermutigt von dem Anblick kroch nun auch Ranma aus seinem Schlafsack und verließ fröhlich das Zelt.



Akane war inzwischen zu dem nahen Bach gegangen und kniete sich an das Ufer um sich Gesicht und Hände zu waschen. Kräftig spritzte sie sich das kühle Nass auf die Haut und fühlte sich sofort erfrischt und bereit für den heutigen Marsch, der die beiden nach Jusenkyo führen sollte. Heute würden sie ihr Ziel schon erreichen, was Akane enorm erfreute. Dann würde Ranma endlich in die Quelle springen und sie hätten es hinter sich. Dann würden sie den Urlaub so richtig genießen können. Ohne dass sie noch irgendetwas würden erledigen müssen. Es würde eine wundervolle Zeit werden!



Auf einmal stand Ranma neben ihr und kniete sich nun auch an das Ufer. Er vermied es jedoch das Wasser zu berühren, da er sich sonst gleich in ein Mädchen verwandelt hätte. Und darauf hatte er nun wirklich keine Lust. Jetzt wo es fast vorbei war, wollte er sich nicht mehr mit seinem Fluch herumärgern. „Heute schaffen wir es bin Jusenkyo!“, sagte er fröhlich zu Akane, die ihn erwartungsvoll anblickte. „Dann bin ich endlich wieder ein richtiger Mann! Freust du dich für mich?“ Nun war es an ihm sie voller Erwartung zu betrachten. „Aber natürlich freue ich mich für dich! Es ist doch schön, dass du dann endlich wieder zufrieden mit dir selbst bist!“, sprach sie lächelnd und knuffte ihn an der Schulter. „Na komm schon, lass uns zusammenpacken, damit wir auch schnell loskommen!“ Mit diesen Worten stand sie schwungvoll auf und machte sich auf den Weg zurück zu ihrem Lager.

Dort angekommen begann sie gleich mit dem Abbau des Zeltes, bei dem ihr Ranma sofort zur Hilfe eilte. Schon nach einer Stunde hatten die beiden das Lager vollständig abgebrochen und konnten nun erneut aufbrechen. Und so machten sie sich mit beschwingten Schritten auf den Weg.



Schon nach wenigen Stunden zügigem Laufens hatten die beiden ihr Ziel erreicht. Von weitem konnten sie schon den Nebel von den Quellen aufsteigen sehen, der durch die Hitze des schönen Tages dort entstanden war. Und als sie ihre Schritte noch näher heran brachten erkannten sie auch schon die Stangen, die auf dem ganzen Quellengelände im Boden steckten. „Siehst du Akane, wir sind endlich da!“, rief Ranma freudig und begann zu rennen. Nun endlich würde er sich für immer in einen Jungen verwandeln. Endlich würde er nicht mehr zum Mädchen werden!

Akane musste sich beeilen, dass sie noch mit ihrem Verloben mitkam, der sich nun nicht mehr zügelte und in Höchstgeschwindigkeit auf die Quellen zulief. „Ranma, warte!“, schrie sie ihm nach, doch er hörte sie gar nicht, so vertieft war er in sein baldiges Glück.



Mit schnellen Schritten machte Ranma sich auf die Suche nach der Hütte des Reiseführers und Wächters von Jusenkyo, der ihm helfen sollte die richtige Quelle zu finden. Immerhin kannte er sich hier nicht gerade gut aus und er wollte ja nicht jede Quelle einzeln ausprobieren, um die zu finden, die den Fluch von ihm nehmen sollte.

Als er endlich die kleine Holzhütte in der Ferne erblickte war er überglücklich und diese Freude beflügelte seine Schritte noch. Schließlich kam er atemlos an der Behausung an und klopfte heftig gegen die Tür, die nach einiger Zeit von dem ihm so bekannten Mann geöffnet wurde. „Was du wollen?“, fragte dieser ihn erstaunt, da er niemanden erwartet hatte.

Inzwischen war auch Akane angekommen und sie stand nun keuchend neben Ranma und rang nach Luft. Sie war zwar gut trainiert, aber mit Ranma konnte sie einfach nicht mithalten.

„Ich möchte gerne zur Quelle des ertrunkenen Mannes, wenn es gehen würde. Könnten sie mich dort hinführen?“, fragte Ranma den Hüter höflich und blickte ihn erwartungsvoll an.

„Natürlich ich können das, was du denken denn, warum ich hier sein?“ Amüsiert nahm der Mann Ranma bei der Hand und ging los. „Du kommen, es nicht sein sehr weit!“ Freudig lief Ranma mit und sah sich gespannt um. Schließlich blieben die beiden stehen und standen vor einer Quelle. „Das sein Quelle von ertrunkene Mann! Was du jetzt wollen machen?“, fragte ihn der Chinese interessiert, als Ranma sich nicht bewegte. Nun endlich war der Augenblick da. Er würde sich nie wieder in seinem gesamten Leben in ein Mädchen verwandeln! Er würde von seinem Fluch befreit sein.

Erschrocken blickte er auf, als ihn Akane auf einmal an der Schulter berührte. „Na los, Ranma! Spring schon endlich rein! Das ist doch alles, was du willst!“, versuchte sie ihren Verlobten zu ermutigen. „Ist ja schon gut, ich tu es!“, antwortete Ranma ihr und blickte in ihre Augen, in denen ein aufmunterndes Glitzern zu erkennen war.

Mit einem schnellen Satz sprang er in die Quelle des ertrunkenen Mannes. Akane schaute ihm hinterher und blickte nun gespannt auf die bewegte Wasseroberfläche, wo sogleich ihr lieber Ranma auftauchen würde. Es kam ihr vor, als wären es Stunden, bis endlich Ranmas Kopf prustend erschien. Sein schwarzes Haar klebte ihm im Gesicht und er strahlte über das ganze Gesicht. „Ich hab es geschafft, ich hab es endlich geschafft! Nie wieder ein Mädchen sein!“, rief er freudig und planschte im Wasser umher. Nun blickte er hoch zu seiner geliebten Akane und sah sie voller Glück an. Jetzt stand ihnen nichts mehr im Wege, jetzt war endlich alles gut!





to be continued



Soo, ich weiß, ich hör jetzt schon auf, und dieser Teil ist irgendwie ziemlich mickrig. Aber ich hab das aus stilistischen Gründen so gewählt, weil es einfach die passendste Stelle ist! Aber ich kann euch versprechen, dass es schon bald weitergeht und alles anders kommt als ihr denkt! Irgendwie muss ich ja den Titel noch einbaun, oder? J Ach ja, und bitte schreibt mir wieder gaanz viele nette Kommis, damit ich zum schreiben motiviert bin!



Kiss@all

matané Kitty

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