Fanfic: Forbidden Love - SPECIAL

seinen Löffel fallen. Seine kleine Schwester hatte diesem Jungen da tatsächlich eine geknallt. „Ich will dich nie mehr wiedersehen.“ Wiederholte sie extra für ihn. Dann nahm sie ihre Schultasche und ging. „Bra!“ Trunks bezahlte auf die schnelle die Rechnung und folgte ihr. Daniel sah ihr nun total verdutzt nach.



Trunks folgte Bra bis nach Hause. Als sie reinkamen, war keiner zu Hause. Beide Eltern waren ja auf Arbeit. „Aber wieso...“, fing Trunks an. Bra drehte sich zu ihm um. In ihren Augen waren wieder Tränen. „Ich werde ihm nicht vergeben. Er ist sich selbst schuld. Und ich darf zum Weihnachtsfest nun alleine zu Hause sitzen.“ „Warum das?“ „Ich wäre mit ihm dort verabredet. Alle anderen haben bereits eine Verabredung.“ Trunks dachte nach. „U-und Goten?“ „Er ist nie an Weihnachten da.“ „Stimmt...“ Bra rannen die Tränen über die Wangen. „H-Hey...“ Trunks lehnte seine Arme an ihre Schultern. „Weine nicht kleines, wir finden jemanden für dich!“ „Vergiss es! Es gibt niemanden mehr!“ Trunks dachte nach. Niemanden? Aus seiner Klasse waren auch alle Jungs verabredet. Und er wollte seine kleine Schwester mit keinem Fremden weggehen lassen. Plötzlich fiel ihm etwas ein. „Und... wenn ich mit dir hingehe...?“ Bra sah ihn überrascht an. „Ist das dein Ernst?“ Etwas verlegen sagte er dann: „Naja, ich hatte eigentlich vor zu Hause zu bleiben, du weißt dass ich normalerweise bei sowas nicht mitmache. Aber es könnte nicht schaden...“ Bra fiel ihm um den Hals. „Oh danke Bruderherz!“ Er wurde ganz rot und sagte geschwind: „Aber sag das nicht Mum und Dad!“ „Wieso?“ „Naja Dad würde lachen dass ich auf so eine Feier gehe und Mum... würd sich bestimmt vor ihm verplappern!“ Bra lächelte. „Na gut.“



So vergingen die nächsten Tage. Am 21.Dezember, einen Tag vor der Weihnachtsfeier, ging Bra nochmals Abends weg. Diesmal alleine. Trunks sorgte sich etwas um sie und war ihr deshalb unauffällig gefolgt. Sie ging in die Caféteria, in der sie damals mit Trunks gewesen ist. Dort trank sie einen Eiskaffee und redete mit dem Inhaber, der diese kleine Caféteria selbständig betrieb. Sie kannten sich schon lange. Sie war seit ihrer frühen Jugend hierher gekommen, mit ihrem Bruder und ihrem besten Freund. „Und? Mit wem gehst du auf die Weihnachtsfeier?“, fragte der inzwischen alte aber freundliche Mann. „Anfangs wollte ich mit Daniel hin...“ „Dem Jungen, dem du vor zwei Wochen so eine Szene gemacht hattest?“ „Ja, genau dem... aber naja, da ich zum Schluss niemanden mehr hatte, hat Trunks sich bereit erklärt mit mir da hinzugehen. Aber sagen sie das keinem, ihm wär’s peinlich wenn unser Dad irgendwie davon erfährt.“ Dem alten Mann war schon klar, wieso. Als Bra sich auf den Heimweg machte, begegnete sie auf dem Weg durch die Stadt Joey. Dieser Typ hatte sie schon seit Tagen genervt. Er hatte längst eine Freundin und machte sich trotzdem unverschämt an sie ran. „Ach du schon wieder.“ Sie war nicht gerade begeistert ihn zu sehen, was man auch verstehen musste. Er lockte sie in eine menschenleere Gasse, wo er sie an die Wand drängte und seine Hände zu beiden Seiten ihres Kopfes an die Wand drückte. „ Sei nicht so frech Kleines.“ „Ich hab dir doch gesagt du sollst mich in Ruhe lassen. Ich will nichts von dir. Und deiner Freundin wird das sicher auch nicht gefallen. Also lass mich in Ruhe.“ „Aber, aber, wer wird hier eifersüchtig werden?“ „Ich und eifersüchtig? Ich habe längst einen Freund, den ich über alles liebe, also worauf sollte ich da schon eifersüchtig sein?“, log sie. Aber sie wusste, dass das bei den meisten Jungs klappte. „Achja? Nicht zufällig den Möchtegern-Casanova Daniel oder?“ „Natürlich nicht. Er ist ganze 2 einhalb Jahre älter als ich.“ „Oha. Meine Jahrgangsstufe was?“ „Ganz genau.“ Erst jetzt merkte Bra dass sie dabei immer mehr auf eine bestimmte Person hinausging... Joey hob ihr Kinn an. „Was soll das?“ Sie wollte ihn wegstoßen, doch er packte ihre beiden Handgelenke und drückte sie gegen die kalte Hauswand. „Au! Lass mich los!“ „Wenn ich einen Kuss von dir griege, immer doch...“ „LASS MICH!“ Ihr stiegen bereits Tränen in die Augen, welche sie schloss um sie zu unterdrücken. Sie drehte ihren Kopf weg. Sie wollte das nicht. ‚Warum hilft er mir nicht? Bruderherz...‘ Sie erschrak als sie daran dachte, was sie sich gerade gewünscht hatte. Joey fing an ihren Hals zu küssen. „Lass das verdammt!“ „Warum so stur? Genieße es doch einfach...“ Bra wusste nicht was sie machen sollte. Dieser Junge war 16 einhalb Jahre alt. Er war größer als sie. Stärker. Sie hatte keine Chance... In diesem Augenblick spürte sie, wie er mit einem harten und groben Ruck von ihr weggerissen wurde. „Was fällt dir ein dich an ihr zu vergreifen?!“ Bra sank zu Boden. Erste Regentropfen fingen an, vom Himmel herunterzunieseln. Das war doch seine Stimme... Sie blickte zu der Person, die sich schützend vor sie gestellt hatte, auf. Aber durch die tränen, die ihr unverholfen aus den Augen strömten, konnte sie nur die Kontur einer großen Gestalt erkennen. Sie wusste aber, dass er es war... es war seine Aura die sie vernahm, seine Stimme... „Misch dich da nicht ein!“, rief Joey und ging auf Trunks los. Gekonnt fing dieser jeden Schlag mit seiner Hand ab. Joey staunte nicht schlecht über diese Reflexe. „Die kleine hat eh jedesmal einen neuen Macker da macht der eine oder andere mehr auch keinen Unterschied mehr!“ Diese Aussage verärgerte Trunks. Sein KI stieg von Sekunde zu Sekunde an. Da Joey von diesem Charakterzug eines Saiyajin nichts wusste, reizte er ihn noch mehr: „Du bist wahrscheinlich ihr Freund oder? Den sie angeblich liebt. Tse, von wegen. Bestimmt benutzt sie dich nur so wie die anderen.“ Jetzt reichte es Trunks. Er wagte es, über seine kleine, mitfühlende, liebe Schwester sowas zu sagen? Das konnte und wollte er nicht dulden! Um ihn herum bildete sich eine furchteinflößend mächtige Aura. Seine Augen verloren jeglichen Ausdruck. Sie waren kalt, grün und glänzend. Seine Haare färbten sich golden. Joey schaute ziemlich dumm aus der Wäsche als er das sah. War der Typ ein Zauberer oder so? Trunks zischte zu ihm und schlug auf ihn ein. Joey wurde schon allein von dem Druck der Schläge ohnmächtig geschlagen. Aber Trunks hörte nicht auf. Schließlich lag der Junge am Boden. Ein Schlag, und es wäre aus mit ihm. Trunks Hand schellte nach unten... kurz vor Joeys Gesicht stoppte sie. Überrascht sah Trunks nach hinten. Seine kleine Schwester hielt seinen Arm fest. „Es reicht... bitte Bruderherz...“ Er sah ihre verweinten Augen. Er wusste, dass sie durch die ganzen Tränen nichts sah. Sie fühlte ihn nur. Aber sie wusste, dass es genug war. Er sah sich Joey an. Er war wirklich zu weit gegangen. Der Junge war bereits seit mehreren Sekunden bewusstlos. Trunks ließ ihn los, stellte sich aufrecht hin und wurde wieder zum Saiyajin. Erst jetzt merkte er, wie durchnässt er war. Es regnete in Strömen. Besorgt sah er sich Bra an. Diese zog ihr Hemd die Schultern hoch. Joey hatte es vorhin so weit hinuntergestreift. „Danke... Bruderherz...“, sagte sie schüchtern. Trunks sah sie an. Sie schaute auf den Boden. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Sie war ebenfalls völlig durchnässt. Die nassen Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht. Sie sah so... wunderschön aus. Ihm fiel zum allerersten Mal auf, wie schön und unschuldig sie war. Sie wischte ihre Tränen weg und sah ihn an. Dieser Blick... Trunks wusste plötzlich nicht mehr wo ihm der Kopf stand. Sein Herz klopfte, rasend schnell... Was war das...? Seine Hände bewegten sich wie von selbst... zogen sie an der Hand zu sich heran... Er schlang seinen linken Arm um sie, die rechte Hand wanderte bis zu ihrer Wange hinauf. Bra sah ihn ganz verwirrt an. Ihr war irgendwie komisch... Trunks schloss seine Augen und küsste sie schließlich. Bra‘s Augen weiteten sich. Ihr wurde ganz warm... ihr Puls raste noch schneller. Es war alles so... so seltsam... Als Trunks aus seiner Trance erwachte und merkte, was er da gerade tat, löste er sich wieder von ihr und sah ihr in die Augen. Er dachte, er wäre jetzt tot. Jetzt würde sie ihm eine knallen, seine Gefühle würden dadurch verletzt werden... Gefühle...? Er musste sich was überlegen. Er ließ sie los. Was sollte er ihr sagen? Sie sei so bleich gewesen, er wolle sichergehen dass sie genug Luft hatte. Nein, Quatsch. Das war doch total hirnrissig. Aber was besseres fiel ihm auf die Schnelle nicht ein. Überhaupt konnte er aus irgendeinem Grund nicht mehr klar denken. Was war nur los mit ihm...? Bra sah ihn an. Sie sah, dass er sich irgendwas überlegte, was er sagen könne. Sie spürte seine Lippen immer noch auf den ihren. Es war so ein Gefühl... sie konnte es nicht beschreiben. Alles, was sie wusste, war, dass sie es um jeden Preis noch einmal fühlen wollte. Nur noch ein Mal. Ehe Trunks sich versah, zog sie sein Gesicht zu ihr herunter, schloss ihre Augen und küsste ihn. Nun waren es Trunks‘ Augen, die sich weiteten. ‚Was geht denn jetzt...?‘ Bra löste sich wieder von ihm. Sein Gesicht hielt sie mit ihren zarten Händen immer noch fest. Er war nur 2 Zentimeter von ihr entfernt. Ihre Augen waren immer noch geschlossen. Sie ließ dieses wunderbare Gefühl wieder durch ihren Körper strömen. Was war das nur...? Trunks sah sie völlig verwirrt an. Endlich öffnete sie ihre Augen und lächelte. „Was schaust du so? Das ist eine Methode sich gegenseitig warmzuhalten Brüderchen. Jetzt komm, lass uns nach Hause gehen. Mum macht sich sicher schon Sorgen.“ Trunks nickte, nahm sie auf die Arme und flog mit ihr nach Hause. Er staunte wie schnell ihr sowas einfiel. Er sah sie die ganze Zeit über nicht mehr an. Jedenfalls sah er ihr nicht mehr in die Augen. Er konnte sich nicht erklären warum, aber er
Search
Profile
Guest
Style