Fanfic: Forbidden Love - SPECIAL

hatte irgendwie Angst davor. Sie hatte anscheinend das selbe kleine Problem, denn sie versuchte ihm den ganzen Abend über aus dem Weg zu gehen. Als er fertig war mit Duschen, ging er im Bademantel den Flur entlang in sein Zimmer. Bra war, ebenfalls frisch geduscht, aus der Küche gekommen. Sie hielt zwei Becher in der and. „Ähm...“, sie sah ihn nicht an, streckte ihm aber einen entgegen. „Hier, warmer Kakao. Und danke nochmals...“ Dann verschwand sie in ihrem Zimmer. Trunks ging in das seine, welches direkt daneben lag. Auf seinem Bett saß immer noch der übergroße Teddy den er damals im Vergnügungspark gewonnen hatte. Irgendwie erinnerte er ihn an Bra. Um den Gedanken an sie zu verdrängen, schüttelte er kräftig seinen Kopf. In dieser Nacht fanden beide keinen Schlaf...



„Trunks verdammt mach hin sonst kommen wir zu spät!“ „Ja doch Mensch! Wir fliegen eh hin, reg dich ab!“ Heute war die Weihnachtsfeier. In 20 Minuten ging sie los und Bra’s Bruder war immer noch dabei, irgendwas zum Anziehen zu suchen. Selbst Bra war längst fertig. Für Trunks war das eine ungewohnte Situation. Es war so gut wie das erste Mal, dass er Abends ohne seiner Eltern irgenndwohin ging. Schließlich kam er in einem schwarzen Anzug wieder. Der stand ihm verdammt gut, wie Bra feststellte. „Und um diesen Anzug auszusuchen brauchst du eine halbe Stunde? Du hast doch nur einen.“ „Ja und? Lass uns...“ Erst jetzt bemerkte er, wie wunderschön sie war. Sie hatte ein dunkelblaues, langes Kleid angezogen, welches von dünnen Trägern gehalten worden ist. „Was ist?“, fragte sie, als er sie eine Minute lang so angestarrt hatte. „Äh, nichts, lass uns gehen.“ „Wir gehen! Bye Mum!“ „Ciao ihr zwei und viel Spaß!“ Bra hatte sich heute Morgen doch noch verplappert. Sie war total aufgeregt, Trunks konnte ihr das nicht übel nehmen. Aber Vegeta hatte ihn nicht ausgelacht. Im Gegenteil, er war froh dass sein Sohn mit Bra da hin ging. So brauchte er sich keine Sorgen zu machen und die beiden konnten so lange bleiben wie sie wollten. Bei der Feier angekommen sahen sich die zwei erstmals um. „Wow, so viele Leute hier...“, staunte Trunks. „Was hast du denn gedacht?“ Bra kicherte. Er stellte sich vielleicht an.



Es gab viele verschiedene Spiele, bei denen es Süßigkeiten zu gewinnen gab. Da Trunks und Bra alle beide eine riesige Vorliebe für Süsses haben, gaben sie sich besonders viel Mühe. Mit Erfolg. Fast überall räumten sie den ersten Preis ab. „Hast du keine Angst, dass du zunimmst wenn du so viel Süsses futterst Kleines?“, ärgerte sie Trunks. „Ich bin eine Halbsaiyajin, Junge. Ich hab einen Magen in den vieles reinpasst. Du bist da nicht besser. Aber das beste ist, wir nehme NICHTS zu du Schlaumeier!“ Trunks grinste. „Weiß ich doch!“ „Pah...“ Ziemlich am Schluss der Feie wurde Musik gespielt. Alle Paare begannen zu tanzen. Bra setze sich hin. Sie erwartete von ihrem Bruder nicht, dass er jetzt auch noch mit ihr tanzen würde. Doch da hatte sie sich gewaltig getäuscht. „Schenkst du mir diesen Tanz, junge Lady?“, forderte er sie auf. „Öhm... gern...“ So begannen schließlich auch diese zwei zu tanzen. Es kam ein wunderschönes Lied. „How did I fall in Love with you“ von den Backstreet Boys. Trunks lächelte sie die ganze Zeit über an und sie lächelte genauso lieb zurück. Ihm so nahe zu sein, verlieh ihr ein wunderbares Gefühl der Geborgenheit. Trunks empfand genau das selbe, jedoch hatten beide keine Ahnung von den Gefühlen des Anderen. Beim Tanzen hatte er sie noch näher an sich herangezogen. Beider Wangen waren gerötet. Als sich das Lied ungefähr dem Schluss neigte, sahen sie sich wieder in die Augen. Da war wieder dieses Gefühl... wie gestern... Irgendwann hörten sie auf zu tanzen. Sie nahmen auch die Musik um sie herum nicht mehr wahr. Sie sahen sich nur noch an... Gleichzeitig senkten sich ihre Augenlieder und ihre Gesichter kamen sich Millimeterweise immer näher... bis auch ihre Lippen sich trafen. Sie dachten dabei an gar nichts. Überhaupt nichts. Da war nur dieses Gefühl... dieses wunderschöne Gefühl... Es kam beiden so vor, als würde dieser innige, liebevolle Kuss eine Ewigkeit dauern, wobei es nur wenige Sekunden waren. Als das Lied zu Ende war, wussten beide nicht, was sie sagen sollten. Deshalb gingen sie langsam beide weg... weg von all den anderen Menschen da drin... Draußen, nahm Trunks sie noch einmal in den Arm und küsste sie innig. Diesmal war ihm egal was se dazu sagen würde. Er wollte es, und tief in seinem Herzen wusste er, dass sie es ebenfalls wollte. Dann nahm er sie auf die Arme und hob ab in die Lüfte. Ein kühler, nächtlicher Wind wehte ihnen ins Gesicht. Es war recht angenehm. Sie redeten nicht. Keinen Ton. Sie sahen sich nicht an. Keinen Augenblick lang. Bra lehnte ihren Kopf einfach an seine Brust und lauschte seinem Herzschlag, der gleichmäßig mit dem ihren schlug. Sie fühlte sich wohl bei ihm. Sehr wohl sogar. Sie wollte nie mehr weg... nie mehr...



Als sie dann in ihren betten lagen, dachten sie über alles nach. Ihre Gedanken waren völlig die selben. Beide versuchten herauszufinden, was es mit diesen seltsamen Gefühlen für den anderen aus sich hatte. Doch sie kamen nicht dahinter. Beide seufzten und legten sich schlafen. Die nächsten Tage redeten sie nur das Nötigste miteinander. Ihren Eltern war das nicht aufgefallen, da sie vor ihnen taten, als ob nie was gewesen wäre. In ihrem Inneren versuchten sie allerdings immer noch, die Antwort auf ihre Gefühle zu finden. Ohne Erfolg... Zu Weihnachten schenkte Trunks ihr eine Kette. Da war ein wunderschöner Herzanhänger. Als sie ihn einmal zum Shoppen gezwungen hatte, vor zwei Monaten, hatten sie diese kette in einem Schaufenster gesehen. Sie hatte ihr unheimlich gefallen. Sie Bedankte sich mit einem Kuss auf die Wange. Keiner merkte, wie in diesem Moment ihre Herzen begannen, schneller zu schlagen. Sie hatte ihm ein Trickot geschenkt. Eines von seinem Lieblings-Basketball-Spieler. Sogar ein Autogramm hatte sie ihm besorgt. „Wahnsinn! Danke Schwesterchen!“ Er umarmte sie und küsste sie ebenfalls auf die Wange. Bulma fand es rührend dass sich die beiden immer zur Weihnachtszeit so gut verstanden. Manchmal gingen ihr ihre Zoffereien ziemlich auf den Wecker. Sie wusste allerdings nicht, dass sie sich dieses Jahr zu Weihnachten ganz besonders nahe waren... sie selbst wussten es auch nicht... Als ein paar Tage nach Weihnachten die Sons von ihrem Urlaub zurückkamen, schenkte Goten den beiden auch was. Sie hingegen schenkten ihm Beide ein Kissen mit dem Motiv seiner Lieblings-BasketBall-Truppe. „Man! Da seid ihr wohl auf den gleichen Gedanken gekommen was?“ Alle drei lachten.



Zu Silvester feierten die zwei Familien zusammen. Das war so weit sich Bra erinnern konnte schon immer so gewesen. Es war das erste Mal, dass sie etwas Alkohol mittrinken durfte. Das war wohl ein Fehler! De beiden Jungs hatten sie total zugeschüttet. Die Sons übernachteten auch gleich bei den Briefs. So betrunken konnten sie nicht mehr nach Hause. An diesem Abend haben die beiden Jungen Bra in Trunks‘ Zimmer abgefüllt. Sie selbst waren aber nicht weniger betrunken. Irgendwann schliefen alle drei Auf Trunks‘ Bett ein. Goten links, Trunks rechts und Bra in der Mitte. Genau so wachten sie am nächsten Morgen auch auf. Zuerst wurden die Jungs wach und stritten erstmals, was Bra denn da machte. Sie wurde davon nicht wach und schließ gemütlich weiter. „Wir haben ihr schon nichts getan!“, beruhigte Trunks seinen Freund. „Und woher willst du das so genau wissen?“, fragte dieser immer noch besorgt. „Weil sie immer noch genauso aussieht wie gestern.“ Goten sah sich seine kleine Freundin an. Er hatte Recht. „Na meinentwegen....“ Aber sie hatten beschlossen das nicht mehr zu machen.



Ein paar Tage später, bevor die Schule wieder losging, waren Trunks und Bra wieder zusammen einkaufen. „Och reicht das denn nicht mal endlich?“, fragte Trunks. Er hasste es, stundenlang in der Stadt herumzulatschen. „Nein, Mum braucht noch ein paar Dinge die wir ihr gleich mitbringen sollten.“ Wohl oder übel machte Trunks das mit. Nach Hause gingen sie zu Fuß durch den Park. Es war bereits dunkel. Bestimmt schon ungefähr gegen 22 Uhr. Auf einer Bank nahmen sie Platz, um zu verschnaufen. „Man, was für ein Horror...“, jammerte Trunks. Bra war ruhig. Sie überlegte. Sie erinnerte sich an den Augenblick, als ihr Bruder das erste mal so seltsam zu ihr war. Genau, als er sie tröstete, wegen Daniel... „Was ist?“, fragte Trunks. „Wie? H... gar nichts...“ Aber Trunks wusste genau, dass sie über irgendetwas nachdachte. Dabei musterte er sie genauer. Es fiel ihm auf, dass sie in den letzten zwei Wochen, seit er sie damals vor diesem Kerl gerettet hatte, noch wesentlich schöner geworden ist. Seine Wangen waren leicht gerötet. Bra sah ihn an. „Ist was?“ „W-Was? N-Nein! Nichts ist! Überhaupt nichts!“ Was hatte er nur? „Bist du sicher? Deine Wangen sind ganz rot. Vielleicht hast du dir eine Erkältung eingefangen.“ Bra fühlte seine Stirn. Er nahm ihre Hand in die seine damit sie das lässt. „Ich hab kein Fieber! Bin völlig ge...“ Sie war ihm wieder so nahe... nur 3 Zentimeter... „..sund...“ Nun waren beide ganz rot. Trunks wusste nicht wieso, aber etwas in ihm bewegte ihn dazu, sie zu sich heranzuziehen und sie zu küssen. Dieses Mal erwiderte sie seinen Kuss. Lang und zärtlich... Wieder dieses wohlige Gefühl... Diese Wärme... diese Zuneigung... En paar Schulmädchen gingen an den beiden vorbei und kicherten „Was für ein süsses Paar!“ Paar?!? Sofort hörten die zwei auf und sahen sich knallrot an. „Ich.. ich... wir sollten gehen!“, stammelte Bra, stand au und ging los. Trunks verarbeitete alles erstmals und folgte ihr dann. Kein Wort sprachen sie. Zu Hause
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