Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 31

Chapter: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 31

Puh, wieder mal eine Woche geschafft! War verdammt stressig, ich hatte 7 Prüfungen! und am Montag gleich die nächste, aber das ist dann die letzte im Moment, gott sei dank!


Vielen Dank für die lieben Kommis! Habe vorhin beim schreiben gemerkt, dass ich schon ein Special und eine Fortsetzung von dieser FF im Kopf habe!! Mann, hab wohl ne kreative Phase...




Viel Spass beim lesen!!






Als Vegeta am nächsten Morgen durch den Turm Richtung Halle lief, wurde er von allen Seiten schief angeguckt. Einige brummten wütend etwas, wenn er an ihnen vorbei ging, aber die meisten hatten Respekt vor ihm. Dem gingen sie lieber aus dem Weg, denn er war in ihren Augen eine wandelnde Zeitbombe, die jeden Moment hochgehen konnte. Vegeta selbst störte das wenig. Im Gegenteil, er war stolz auf sich. Denen hatte er es gezeigt. Niemand legte sich unbestraft mit einem, mit dem(!) Saiyajinprinzen an!


Vegeta stolzierte also durch die Gänge und dann durch die grosse Halle zum Tisch mit Son-Goku und Co. Die waren alle schon kräftig am futtern. Son-Gohan gähnte und rieb sich die Augen. Vegeta packte sich so viel wie nur möglich auf seinen Teller und fing an, alles in sich hinein zu stopfen. Bei Son-Goku sah das immer so aus, als ob er testen wollte, wie viel er wovon in seinen Mund hinein brachte. Kauen war dabei Nebensache…


„Hey Leute *mampf*, wann wollen wir *kau* eigentlich wieder nach Hause?“ fragte Son-Goku mit vollem Mund. „Wir sind jetzt schon mehr als einen Monat hier.“ Er schluckte runter und schaute fragend in die Runde. Kaila schaute betroffen auf ihren Teller und umklammerte unter dem Tisch Trunks Hand. „Wird aber auch langsam Zeit, mir ist langweilig!“ knurrte Vegeta. Kaila schaute auf. „Ja, es ist wohl an der Zeit, dass ihr wieder nach Hause fliegt. Unsere Bitte wurde erfüllt, wir sind von Tykes befreit. Wir alle sind euch sehr dankbar!“ Ihre Stimme wurde immer leiser, denn sie musste einen Schluchzer unterdrücken. Ihr war schlagartig klar geworden, dass Trunks ja auch wieder wegfliegen wird. „Ich werd mir nachher mal das Raumschiff ansehen.“ sagte Trunks und stand auf. „Kommst du mit?“ fragte er Kaila. Sie sah seinen Augen an, dass er ihr etwas sagen wollte. „Ja.“ antwortete sie und sie gingen zusammen raus.


Trunks holte die Raumschiffkapsel aus der Jacke und warf sie weg. Ein lautes <Ploff> und vor ihnen stand das Raumschiff. Sie gingen hinein, Kaila schaute sich staunend um und Trunks checkte schnell alles durch. „Das Raumschiff ist eigentlich startklar, aber das Essen fehlt noch.“ Er bemerkte Kailas traurigen Blick. Er nahm sie in die Arme und schaute ihr in die Augen. „Hey, was hast du denn? Ist es weil ich bald nach Hause fliege?“ Kaila schniefte und nickte. „Ich will nicht, dass du schon gehst!“ sagte sie leise und blickte zu ihm hoch. „Bitte bleib bei mir!“ „Aber ich muss wieder auf die Erde! Ich bin jetzt stark genug, um die Cyborgs in meiner Zeit zu besiegen. Aber…“ er dachte nach „wie wärs, wenn du einfach mit mir mitkommst?“ „Nein, das geht nicht! Die anderen brauchen mich! Ausserdem ist da noch Seko. Ich könnte ihn nicht zurücklassen.“ Trunks seufzte. „Dann haben wir ein Problem…“




Son-Goku sass mit Son-Gohan in der Nähe des Turms auf einer grünen Wiese in der Sonne. „Papa, wann gehen wir denn nach Hause?“ fragte Son-Gohan. „Bald, hoffe ich wenigstens. Ich mache mir Sorgen um Chichi. Ich fühle, dass etwas nicht in Ordnung ist!“ „Können wir nicht noch ein paar Tage hier bleiben? Ich habe mich gerade so gut mit Gonzo angefreundet. Wir haben viel Spass zusammen!“ Son-Gohan hatte ein wissendes, fieses Grinsen im Gesicht. „Ihr habt doch nichts ausgefressen, oder wenigstens noch nicht!“ fragte Son-Goku. „Nein, nein…!“ beteuerte Son-Gohan mit Unschuldsmine. Son-Goku fasste einen Entschluss. „Na, gut. In drei Tagen fliegen wir nach Hause! Ich sage den anderen Bescheid!“ sagte er, stand auf und flog zum Turm. „Noch drei tage…! Ob das reicht für…es muss reichen!“ murmelte Son-Gohan und flog dann ebenfalls zum Turm zurück.




Zwei Tage waren vergangen. Das Raumschiff war voll gestopft mit Essen und war startklar. Unsere Heros genossen den letzten Tag auf dem Planeten Gaiya. Die Sonne schien warm und sie sassen mit Kaila, Leon, Arakes und Leana auf der Wiese hinter dem Turm. Son-Gohan war, wie schon die zwei Tage zuvor, unterwegs mit Gonzo.


„Was habt ihr jetzt eigentlich vor? Wollt ihr auf diesem Planeten bleiben?“ fragte Son-Goku. „Vorläufig jedenfalls bleiben wir hier.“ sagte Arakes. „Wenn es an der Zeit ist, suchen wir uns einen neuen Planeten, auf dem wir leben können.“ „Wir werden unser Volk wieder aufbauen!“ sagte Leon entschlossen. Mit Blick zu Vegeta sagte er: „Du wirst unser Prinz bleiben, Vegeta. Ich habe beschlossen, auf den Rang zu verzichten!“ Vegeta schaute verwundert auf. „Du verzichtest freiwillig? Das war das Beste, was du machen konntest!“ sagte er. „Tja, also…wie ich sehe bist du zufrieden!“ meinte Leon.


„Ich hoffe bloss, dass Vegeta ihn jetzt in Ruhe lässt!“ flüsterte Krillin Piccolo zu. Der nickte nur. Kaila ergriff das Wort. „Im Namen meines Volkes möchte ich euch unseren Dank aussprechen! Ohne eure Hilfe hätten wir das nie geschafft!“ Son-Goku lachte verlegen. „Ach, nicht der Rede wert, haben wir doch gern gemacht! Gut, dann geniessen wir noch die letzten Stunden, morgen früh geht’s ab nach Hause!“ Er legte sich auf den Rücken und blinzelte in die Sonne.




Die Nacht war über die Ebene herein gebrochen. Alles schlief, bis auf zwei. Kaila lag auf Trunks Bauch und schmiegte sich an seine Brust. Die Decke hatten sie etwas runter geschoben, da sie heiss hatten (von was wohl…<immer muss ich meinen überflüssigen Senf dazu geben!>). Kaila streichelte sanft Trunks muskulösen Arm. „Das wird unsere letzte Nacht sein.“ sagte sie leise. Trunks sagte nichts. Er spürte wie etwas auf seine Brust tropfte. Kaila schniefte. „Ich will nicht, dass du mich alleine lässt! Ich brauche dich! Du gibst mir so viel Kraft!“ Trunks drückte sie ganz fest an sich. „Nicht weinen! Ich werde immer bei dir sein, in deinem Herzen!“ tröstete er sie. „Aber das ist nicht dasselbe! Ich will dich fühlen, dich sehen.“ Trunks dachte einen Augenblick nach. „Weißt du was? Du wirst mich bald wieder sehen! Wenn ich die Cyborgs besiegt habe, komme ich wieder!“ Kaila schaute ihm tief in die Augen. „Willst du das wirklich machen? Versprichst du es mir?“ „Ich verspreche es dir! Ich werde zurück kommen, eines Tages!“ Er küsste sie sanft. Kaila zog die Decke über ihre Köpfe und kicherte. „Du kitzelst mich!“ „Von wegen! Das ist Kitzeln!“ Kaila schrie auf. Trunks lachte fies. Und so ging das noch ne Weile weiter, bis es dann still wurde und man nur noch Geknutsche hörte…




Der Morgen kam viel zu schnell. Die Sonne stieg über dem Horizont hoch, als alle sich in der grossen Halle zum Frühstück versammelten. Trunks und Kaila sahen nicht gerade munter aus. Sie hatten kaum geschlafen. Krillin hatte wieder mal ein breites Grinsen drauf, als er ihre müden Gesichter bemerkte. „Na, gut geschlafen?“ fragte er. „Ja, haben wir!“ gab Trunks zurück. Er langte nach dem Frühstück. Vegeta war ausnahmsweise Mal guter Laune. Endlich käme er von diesem langweiligen Planeten runter! Auf diesem Planeten hatte er die Schande seines Lebens erfahren müssen. Tykes hat ihn stehen lassen! Auf der Erde konnte er wenigstens wieder anständig trainieren und endlich Kakarott besiegen! Er mampfte friedlich vor sich hin.


Nach dem Frühstück, es ging schon bald gegen Mittag zu, versammelten sich sämtliche Saiyajins vor dem Turm um das Raumschiff rum, um ihre Helfer zu verabschieden. Son-Gohan verabschiedete sich von Gonzo, der nicht gerade glücklich drein schaute. Kaila hatte Seko an der hand und verabschiedete sich von Trunks. Sie küssten sich lange. „Vergiss nicht, was du mir versprochen hast! Ich werde auf dich warten!“ flüsterte sie. „Keine Sorge, ich werde es nie vergessen! Bis dahin bin ich immer in deinem Herzen bei dir!“ sagte Trunks leise. Er küsste sie sanft. Dann sah er auf. „Leon! Pass mir gut auf Kaila auf! Ich verlass mich auf dich!“ rief er zu Leon hinüber. „Keine Sorge, du kannst auf mich zählen!“ antwortete Leon.


„Trunks, kommst du? Wir wollen starten!“ Son-Goku stand in der offenen Luke. „Moment!“ sagte Trunks und küsste Kaila noch mal. Er wollte sich schon umdrehen, als Kaila ihn zurück hielt. „Warte! Hier, das schenk ich dir!“ Sie nahm ihre Halskette ab und legte sie Trunks in die Hand. „Für unser Versprechen!“ sagte sie noch. Trunks küsste sie auf die Stirn. „Ich liebe dich!“ flüsterte er und drehte sich um. Er verschwand im Raumschiff. „Ich liebe dich auch!“ sagte Kaila. Trunks stand in der Luke, die sich langsam schloss und sah sie an. Kaila weinte. Die Luke war geschlossen und Son-Goku startete den Antrieb. Die Saiyajins traten etwas zurück. „MACHTS GUT!“ „AUF WIEDERSEHEN!“ „VERGESST UNS NICHT!“ riefen sie und winkten dem Raumschiff nach, das sich nun immer schneller in den Himmel erhob. Dann war es nicht mehr zu sehen. Kaila sah dem Raumschiff traurig nach. „Bis bald Trunks! Vergiss mich nicht!“ sagte sie leise, drehte sich und um ging mit den anderen zurück in den Turm.




Das Raumschiff verliess die Atmosphäre des Planeten und flog in die schwärze des Alls hinaus in Richtung Erde. Trunks sass in seiner Koje auf dem Bett und betrachtete Kailas Kette. Die Kette war golden, der Anhänger war ein grosser, geschliffener blauer Stein. „Eines Tages sehen wir uns wieder! Das verspreche ich dir!“ sagte er.




Wenns klappt, kommt morgen schon der nächste Teil!


cu, bis dann,
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