Fanfic: Vis ta vie - Teil 3 (ohne shice)
Chapter: Vis ta vie - Teil 3 (ohne shice)
<h3><font color=“#6666FF“>Vis ta vie – Teil 3</font></h3>
von moskito
SORRY ich hab shice gebaut!!! hab einen schrägstrich vergessen / SHICE!!! Tut mir echt Leid Leute!!! -.-*
So... melde mich mal wieder... nach einer very long Pause... das müsste eigentlich gut tun, aber... Denkblockade steht immer noch... -.-* naja... bedanke mich herzlich bei den 15 commie-postern des letzten Teils... mehr brauch ich dazu net zu sagen, belezza, du weißt schon Bescheid... (wie schäbig... tse -.-*)... So, und jetzt weiter... und viel Spaß beim Lesen noch!
Ach, ja: <b>Diese FF ist an littlechen gewidmet, du weißt warum ^^</b>
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<font color=“#6666FF“><b>Teil 3 – Tauben</b></font>
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„Hi Paps!“ trällerte Ranma seinem Vater entgegen, als dieser gerade zur Haustür hereingekommen war. „Wie sind die Verhandlungen gelaufen?“ wollte Ranma wissen, doch ohne eine Antwort seines Vaters zu erwarten schlenderte er in die Küche, öffnete den Kühlschrank, und griff nach der nächstbesten Essware, die da drin lag.
+ Komisch + dachte er sich. + Dass wir so was hier haben... Blaubeertorten? + Nach kurzer Untersuchung des in Plastikfolie eingewickelten Tortenstücks schlussfolgerte Ranma, dass das eine anständige Belohnung für seine ganze Lernerei war, und wollte es gerade ganz aus dem Kühlschrank herausziehen, als eine ziemlich gereizte Mädchenstimme an seinem rechten Ohr leise erklang.
„Leg diese Blaubeertorte wieder zurück... Ranma...“ drohte Ukyo flüsternd. „Hä?“ fragte Ranma. Er verstand nicht ganz, jedoch bildeten sich Schweißtropfen sich auf seiner Stirn, weil ihm Ukyos drohende Stimme nicht gerade angenehm war.
<b>„LEG ES ZURÜCK! PFOTEN WEG, RANMAAAAA!“</b> schrie Ukyo Ranma so laut ins Ohr, dass ihm Hören und Sehen verging. Ukyo schloss dann beleidigt die Tür des Kühlschranks mit einem „HMPF!“ und stellte sich mit verschränkten Armen vor der Brust davor. Ranma erholte sich schnell von seinem Schock und sprang wutentbrannt auf. „<b>SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE??? SCHREI MICH NICHT SO AN, DU DUMME GANS!!!</b>“ Ukyo würdigte ihren Bruder keines Blickes.
„Ich habe dich gewarnt, Ranma! Du sollst dich nicht mehr mit mir anlegen!“ rief sie. Ranma wurde streitlustig.
„Was hab ich denn jetzt wieder falsch gemacht???“ fragte Ranma genervt.
„Du hast dich an mein Privateigentum vergriffen, mein Lieber!!!“ antwortete Ukyo kopfnickend. Dann setzte sie ein hämisch lächelndes Gesicht auf. „Oder willst du etwa das Gegenteil behaupten?“
Ranma zuckte zusammen, und, wie durch Geisteshand, zeigte auf einmal viel Verständnis für seine kleine Schwester, er wusste ganz genau, wie wütend sie werden konnte, wenn man sich ihren Befehlen nicht fügte. „Ach so... na dann tut es mir Leid, Ucchan.“ entschuldigte er sich. Doch sein Hunger war somit nicht gestillt worden, er musste unbedingt was unternehmen. Also stieß er seine Schwester zur Seite, wobei diese mit einem „Hey! Was soll das?“ aufschrie, riss die Tür des Kühlschranks wieder auf und wie Kinder in einem Sandkasten zerstritten sich die beiden Geschwister über den Inhalt des Kühlschranks.
Ranma schaute sich um, bemerkte einen Käsekuchen, und zeigte fragend darauf. „Das ist meins!“ rief Ukyo. Ranma seufzte, ließ sich aber nicht unterkriegen und stöberte weiter im Kühlschrank. „Argh... Moment! Hier, Yoghurts!“ sagte Ranma hoffnungsvoll. „Meins!“ rief Ukyo abermals. Orangen. „Meins!“ Schinken. „Auch meins!“ Käse. „Lalalalalaaa...“ sang Ukyo fies grinsend, und Ranma wurde ungeduldig. Zähneknirschend zeigte er dann auf eine Flasche Traubensaft, und als seine Schwester kicherte, rastete er aus.
„Ist denn überhaupt irgendetwas in diesem verdammten Kühlschrank, das dir NICHT gehört?“ fragte Ranma frustriert. Genau in diesem Moment stieß Genma beide Streithähne auseinander und stellte sich mitten zwischen den beiden. Rasch verließ er den Kühlschrank, mit einem Mango in der einen und einer Dose Zitronensaft in der anderen Hand. Ukyo war sichtlich beeindruckt.
„Hmm... nicht schlecht, diese Leistung... Tja, sieht ganz so aus, als hätte Paps sie gefunden...“ Ukyo kicherte. „...es sei denn, du magst was gefrorenes!“ Ranma verstand und seufzte laut auf. „Schon gut. Ich gebe auf.“ jammerte er und ging sich dann enttäuscht ein Glas Leitungswasser holen. Ukyo hielt ihren Bruder diesmal nicht zurück, öffnete stattdessen den Kühlschrank, und nahm „ihr“ Traubensaft heraus, kramte einen Glas aus dem Schrank und setzte sich zu den beiden männlichen Mitgliedern der Saotome-Familie, die am Tisch saßen und die Morgenzeitung lasen.
Keiner sprach ein einziges Wort, weil jeder zu beschäftigt aussah um etwas zu sagen. Genma las eifrig den Börsenteil, Ukyo stöberte durch die Modeseiten, und Ranma, obwohl er den Sportteil vor seiner Nase hatte, war mit den Gedanken komplett woanders.
„Hallo Kinder! Hallo Schatz!“ Nodoka war gerade heimgekommen von ihrem Einkaufsbummel, und trug mehrere Tüten voller Einkäufe, die sie dann auf den Tisch in der Küche absetzte. Ukyo sprang sofort auf, sie half ihrer Mutter ja sooo gerne beim einräumen... und bei jeder zweiter Ware machte sie jedem bekannt, dass jenes Objekt „von jetzt an mein Privateigentum ist!!!“ Ranma flippte nun total aus, protestierte schreiend und erklärte seiner Schwester den Krieg, wenn sie das jetzt nicht zurücknehmen würde.
„Oh mann... ok, ist ja schon gut, ich nehme das zurück... musst ja nicht gleich deswegen mit mir schreien...“ bemerkte Ukyo, und Ranma streckte ihr die Zunge raus. „HMPF!“ maulte Ukyo und verließ beleidigt die Küche.
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„Und nun... zu meinem letzten Trick.“ Hikaru Gosunkugi wedelte mit einem weißen Taschentuch umher. „Ich werde dieses Taschentuch in... Tauben verwandeln!“ verkündete er mit einem geheimnisvollen Gesichtsausdruck. Dann klatschte er seine Hände zusammen, das Taschentuch also dazwischen, und murmelte einige unverständliche Zaubersprüche vor sich hin. Kurz darauf wölbten sich seine Hände, und Hikaru schaute auf. Als er dann die Hände öffnete, tauchten plötzlich zwei schneeweiße Tauben auf, wo Sekunden davor noch ein Taschentuch war. Gosunkugis Klasse staunte nicht schlecht, und jubelte und klatschte ihrem Klassenkameraden Beifall. Dieser beugte sich dankend nach vorne, ständig „Danke! Danke sehr!“ wiederholend.
Auch der Klassenlehrer schenkte Gosunkugi einen gebührenden Applaus. „Großartige Leistung, Hikaru. Wirklich beeindruckend, deine Zaubertricke... aber... was hat das alles mit meiner Frage zu tun?“ fragte der Lehrer. In sekundenschnelle herrschte es Grabesstille in der Klasse, und jeder Schüler starrte Gosunkugi gebannt an. Doch deren Blicke konnten ihn nicht aus der Ruhe bringen.
„Was hat das alles mit Magnetismus zu tun?“ wiederholte der Lehrer.
„Sehen sie, sensei. Diese Tauben hier...“ begann Gosunkugi und deutete auf seinen Arm, wo die zwei girrenden Tauben hockten. „...ziehen sich natürlich an.“ Mit einer Handbewegung Hikarus flatterten sie dann los, eine hinter der anderen fliegend. „Genau wie Magneten.“ fügte er noch grinsend hinzu. Der Lehrer war fasziniert. Hikaru schlussfolgerte: „Diese Liebestauben ziehen sich also an, weil sie sich gleichen. Genau wie die Polen eines Magnets.“
Der Lehrer ging daraufhin auf Hikaru zu, sehr freundlich grinsend, und letzterer erwartete schon eine angemessen hohe Belohnung für seine Mühe.
„Hikaru...“ fing der Lehrer leise an. „<b>DAS IST FAAAAALSCH!</b>“ brüllte der dem Gosunkugi so laut ins Ohr, dass dieser rückwärts auf seinen Hintern fiel. „Absolut <b>FALSCH</b>! Gleiche Polen ziehen sich <b>NICHT</b> an, sondern gegenseitliche Polen, Gosunkugi-<b>KUN</b>!“ Die ganze Klasse prustete dann in lautes Gelächter los, sich über Gosunkugis überflüssigem Kommentar lustig machend... Und Gosunkugi war das todpeinlich... dieser rappelte sich nur mit Mühe auf, richtete aber stolz seine Kleider, und ging dann schnell zu seinem Platz zurück. Jedoch konnte er sich eine Frage nicht verkneifen: „Sind sie sich da ganz sicher???“ Mehrere Projektile wie Schwamm, Kreide und Klassenbuch kamen auf ihn zugeflogen.
„<b>HIKARU GOSUNKUGI, 4 STUNDEN NACHSITZEN!!!</b>“ schrie der Lehrer rasend vor Wut durch die Klasse, und die anderen Schüler lachten noch lauter.
Eine der Liebestauben landete auf Akanes Bank. Es starrte Akane genau in die Augen, was Akane auch mit dem niedlichen Vogel tat. „Hallo du da!“ flüsterte Akane der Taube zu. „Willst du mein Freund werden?“ Akane hielt dem Vogel die Hand entgegen, und, wie wenn es dressiert worden wäre, sprang es mit einem kleinen Hüpfer darauf. Akane lächelte erleichtert und streichelte sie.
„Vielleicht kann ich dich ja behalten?“ flüsterte sie ihrem neuen Freund zu.
Während die anderen dabei waren, den armen Gosunkugi zu necken, landete der andere Liebesvogel an einem offenen Fenster im Klassensaal, und noch bevor es jemand dort sah, flog es davon, ins Freie.
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Ranma und Ukyo saßen ihren Eltern gegenüber, in dem kleinen Wohnzimmer ihres Appartements.
„Ich habe gute Nachrichten.“ gab Genma seinen beiden Kindern feierlich kund, „ich habe euch beiden an der Furinkan Oberschule angemeldet!“
„Och nöö... schon wieder eine Schule.“ nörgelte Ukyo gelangweilt, bekam aber nach ein paar Sekunden Einsicht. „Aber...