Fanfic: C17 und V15- Saga Teil6
Chapter: C17 und V15- Saga Teil6
Hallo^-^
Na du, Gloria-Chan? Hab mich gaaaaanz doll beeilt! Seit gestern meine ich. (Hehe, nicht das die Leser sich denken: Ja sicher, zwei Wochen lang macht Buruma gar nix und hällt sie sich dann für schnell.) Ne, gebs ja zu: in meinem letzten Leben war ich eine Schnecke!;) Viel Spaß mit diesem Teil!
H.d.g.g.g.g.g.d.l.^-----^
Deine Karina
An tai:
Auch an dich ein dickes Danke fürs Lesen + Kommis!^^
C17 und V15- Saga Teil6
Seit der Orangenschlacht (Gloria hat das passende Wort dafür gefunden^--^) war inzwischen eine Woche vergangen: G.-B. riss die Augen auf und starrte in die Dunkelheit. Ihr Atem ging schnell und unregelmäßig. *Wie schrecklich...!!!* Sie tastete nach dem Lichtschalter und saß sogleich aufrecht und von sicherer Helligkeit umgeben. Der Raum war leer. Alles wirkte so friedlich, doch die unheilvollen Bilder ihrer Alpträume schwebten noch allzu deutlich in der Luft. Es waren wirre, trotzdem beunruhigend realistische Träume gewesen: .....Sie sah sich selber nackt und mit über der Brust gekreuzten Armen, aufrecht in einer Glassäule voll Wasser treiben...mit geschlossenen Augen und Kabeln, die in die Nase führten; Kabeln, welche unter die Haut gingen; ein Kabel, das sich vom Hinterkopf aus um ihren Körper wand und rot gefüllt war, von ihrem Blut! Dann verschwamm alles. Der ganze Raum färbte sich tiefrot und seine Gegenstände verschmolzen zu einer einzigen roten Fläche. In der Ferne erkannte sie eine Gestalt regungslos am Boden liegen –näher –schwarze Haare –immer näher-...C17!!! Es war sein Blut, das alles in rot tauchte! Neben ihm ein lebloser Frauenkörper. Blonde Haare...nein, zu undeutlich, um ihr Gesicht zu erkennen. Auch aus ihrer Wunde sickerte unaufhaltsam die Lebensflüssigkeit und vermischte sich mit der seinen! G.-B. konnte nicht schreien. Was sie verspürte war einzig unendliches Grauen und etwas, dass ihr sagte, dass hinter C17s leeren Augen mehr, als nur ein Traum steckte. ..... G.-B versuchte die anderen quälenden Bilder, die sie in dieser Nacht gesehen hatte aus ihrem Kopf zu vertreiben und ertappte sich dabei, dass sie an ihren Handgelenken nach Narben suchte, dort wo zwei feine Schläuche gewesen waren. Sie fand nichts und doch war die Erleichterung nur schwach. *Mein Dende...irgendetwas entsetzliches ist mit C17 geschehen!* Sie hielt sich die Hände vor den Mund und unterdrückte die Tränen. *Tief im innern spüre ich, dass es wahr ist... ich begreife noch nicht genau was, aber es ist wahr!!!* Am liebsten hätte sie die seltsame Gabe die sich immer öfter zeigte verflucht. Ohne eine hellseherische Gabe, oder was auch immer es war, wäre das Leben weitaus einfacher. Denn zugleich erinnerte sie sich an jenen Namen, der dem C17s so ähnlich klang und wusste nicht, ob sie ihm erzählen sollte, was sie erfahren hatte. Jede Faser ihres Herzens sträubte sich dagegen. In diesem Moment kündigte Lärm auf dem Gang an, das C17 zurückkam. Die Tür flog auf und der junge Mann trat ein. „Was hast du nun wieder angestellt?“, fragte G.-B. leicht gereizt. „Ich hab bloß ne kleine Spritztour mit einem Krankenwagen unternommen!“ Er bemerkte ihren erschrocken Blick und fügte hinzu: „Der war leer. Man, ihr reagiert alle total über!!“ „Wenn die nicht so große Angst vor dir hätten, wärst du spätestens nach dem Sprengen des Kaffeeautomaten rausgeschmissen worden!!“ „Mir ist halt langweilig!“ „Du klingst wie ein kleines Kind, C17!“ „Haha!...Hier kann man aber auch nichts machen und wenn du nicht...“ „Fang nicht schon wieder damit an! Das ist unfair und schon längst nicht mehr aktuell!! Außerdem habe ich deinen Wagen nicht verschrottet und das weißt du!!!“ C17 wurde hellhörig. „Hey, wir sind heute aber schlecht drauf, oder bilde ich mir das ein? Hat deine Frisur neuerdings Auswirkungen auf deine Laune?!“ Aber G.-B. war nun überhaupt nicht nach streiten zu Mute. „Halt doch die Klappe!“ murmelte sie und ignorierte ihn. Nach ein paar weiteren Versuchen, sie zu ärgern, (mit ein paar Sprüchen, die G.-B. sonst immer 100pro auf die Palme brachten) gab er es schließlich auf. ...Wie sollte sie sich nur verhalten? Einer von beiden würde auf jeden Fall unglücklich sein, anders ging es gar nicht. *Wenn ich es ihm nicht sage, dann bleibt er zwar bei mir, aber... kann ich denn wirklich froh sein...wenn er es nicht ist?!* Eine Weile sah sie ihm dabei zu, wie er eine leere Coladose immer wieder quer durch Zimmer kickte. *Es muss sein!*, dachte sie schließlich. „C17?“ „Was?“ „Ist...ist C18 deine Freundin?“ Augenblicklich hielt er inne. Nun war es heraus. „Das geht dich nichts an!!“, lautete seine knappe, merklich ausweichende Antwort. „Ich ...könnte dir helfen sie zu finden!“, sprach G.-B. weiter. „Hör auf damit!!“ „Ich weiß wo...“ „Mensch, hast du nicht gehört?!! Das geht dich nichts an!!!“ Wütend streckte er den linken Arm aus und zerschlug ein Fenster. Dann Stille. Nervös rutschte die junge Frau ein Stück zurück und fürchtete, die nächste Attacke könnte auf sie los gehen. Was hatte sie denn falsches gesagt, dass er so reagierte? Aber C17 schien sich rasch beruhigt zu haben und hockte sich auf die Fensterbank. Seine Gedanken waren wieder bei Cell. Er hatte schon lange nicht mehr daran gedacht, wie es ist absorbiert zu werden, wie es ist plötzlich machtlos zu sein und wie es ist den einzigen Menschen, bzw. Cyborg, der das gleiche Schicksal erlitten hatte und einen verstand zu verlieren. Er hätte ihr das nie gesagt, aber er vermisste C18, sehr sogar und gestritten hatte er mit ihr stets nur zum Spaß. Jetzt war alles wieder zum greifen nah. G.-B.s Puls raste. *Fast wäre er ausgerastet! Seine Augen waren so kalt! Dabei wollte ich ihm nur helfen. ...Er hat meine Frage nicht beantwortet. Ich weiß, was das heißt...Schade! Trotzdem hätte ich dir geholfen sie zu finden!* Aus irgendeinem Grund machte sich auf einmal ein dicker Kloß in ihrem Hals breit. Der Cyborg bemerkte ihre Traurigkeit und vermutete, dass er sie verletzt hatte. Eigentlich versuchte er ihr das Gesagte übel zunehmen –als, ob er sich besser fühlte, wo sie doch eine unliebsame Erinnerung geweckt hatte- aber er konnte es nicht. Also wollte er sie ärgern, um sie abzulenken und konnte nicht ahnen, dass ihr etwas anderes zu schaffen machte und sein Plan genau falsch war. (falsch sowieso! „Ehrlich C17, hältst du es echt für feinfühlig sie so zu trösten?“ °~~°“) „Warum fragst du das?“, fragte er. „Wie?“ G.-B. hob den Kopf. „Was meinst du?“ „Na du würdest mich geradewegs zu deiner Rivalin führen! Warum?“, log C17 und sah sie keck von der Seite an. „Weil... du dann wieder glücklich wärst.“ Sie bemühte sich zu lächeln, aber man sah genau, wie sie sich wirklich fühlte. „Wer sagt den überhaupt, dass sie meine Rivalin ist? Ich will nichts von dir.“ G.-B. verhielt sich ganz anders, als er erwartet hatte. Nicht nur , dass sie leise sprach, als ob sie die Frage ernst genommen hätte, auch die ungewöhnliche Antwort ließ ihn stutzen. Dieser Protest war zu gering und C17, überlegte, wie er sie richtig ärgern könnte. „Ist das so, oder willst du es dir bloß selber nicht eingestehen?“, fragte er ruhig. *Darauf muss sie einfach reagieren!* *Was ist denn jetzt los???*, dachte die Schwarzhaarige irritiert und wurde durch dem neuen, fast sanften Ton seiner Stimme unsicher. C17 bemerkte das und musste sich ein Grinsen verkneifen. *Ich bilde mir das nur ein! Alles nur Einbildung! Bestimmt ist sein plötzlicher Stimmungswechsel nur Teil einer neuen Gemeinheit!! Nein G.-B., du fällst nicht drauf rein!!...Ach, aber er sieht sooooo süß aus!...Nein, nein...* „Guck, weg! Deine Art macht mich noch verrückt!“, sagte sie sauer und drehte sich um. *Oh, ich glaube G.-B. hat meine Frage tatsächlich ernst genommen.*, wurde es ihm klar. Dank ihm war sie erst richtig traurig geworden. Bedrückende Stille erfüllte den Raum. Ein paar Minuten verstrichen, bis er sich dazu entschied sie wieder zu beruhigen. „C18 ist meine Schwester!“ Es fiel ihm schon schwer, diesen einen Satz zu sagen, doch G-B.s Gesicht hellte sich sofort auf. „Echt?“ Als sie sich ansahen konnte er schwache Laufspuren von Tränen auf ihren Wangen erkennen. „Ich weiß wo sie ist!“, sprudelte das Mädchen jedoch gleich gutgelaunt drauf los. „Fängst du schon wieder an!!“ „Du suchst nach ihr, hab ich Recht?“ „Nein! Ich will auch nichts davon hören!!!“ „Schrei doch nicht so! Interessiert es dich denn gar nicht, was...“ „G.-B., meine Schwester ist tot!!!“ *Ach so, er denkt, dass...* „Das stimmt nicht.“ „Hör endlich auf!!“ „Aber das will ich dir ja die ganze Zeit erzählen: Ich habe von ihr geträumt! Deine Schwester lebt! Sie wohnt auf einer kleinen Insel, etwa...“ „Schluss jetzt!“ C17 war aufgesprungen, hatte sich über die junge Frau gebeugt und drückte sie grob in die Matratze. „Au!! Lass mich los!!!“ „Du hast geträumt, wunderbar!! Wessen Erinnerungen reichen wohl weiter zurück?! Du kannst dir nicht denken, was damals abging!! Du weißt ja nicht einmal, wie du heißt!!“ Er ließ sie los und flog aus dem zertrümmerten Fenster davon, um sich abzureagieren. (um das Krankenhauspersonal in den Selbstmord zu treiben. *fg*) Abermals konnte G.-B. dem Drang zu weinen nicht standhalten und schaute mit gesenktem Kopf beiseite. (bitte denkt nicht sie wäre eine Heulsuse. Versetzt euch mal in ihre Lage. /, ,) „Vollidiot!“, flüsterte sie bitter und rieb über ihre Arme, wo sich blaue Flecken abmalten. „Er vertraut mir nicht! Wird er nie!!...Ihm ist nicht zu helfen!“
C17 hatte lange über das, was G.-B. gesagt hatte nachgedacht. Es ließ ihm keine Ruhe, auch nicht als er spät in der Nacht, lautlos auf dem Boden ihres Zimmers aufsetzte. Bis jetzt hatten alle ihre Vorahnungen