Fanfic: Jedi bei DBZ part19

Chapter: Jedi bei DBZ part19

Jedi bei DBZ part19



Eine Woche ist vergangen und hier bin ich wieder! Erstmal vielen Dank für die Kommis, hab mich wieder mal sehr gefreut *g*!



Kapitel 21: Ein Feind in den eigenen Reihen



Die Campari war mit Unterlichtgeschwindigkeit auf dem Weg nach Bespin. An Bord trainierte Danni gerade mit dem Lichtschwert, Trunks sah ihr dabei zu.

Über der Jedi hing eine kleine Kugel in der Luft die von Zeit zu Zeit kleine Laserschüsse abfeuerte. Das allein wäre ja noch nicht sonderlich schwer, aber Danni hatte auch noch einen Helm auf, der ihr die Sicht versperrte und so musste sie sich ganz auf ihre Jedi-Sinne verlassen. Trunks war echt erstaunt, etwas ähnliches hatte er noch nie gesehen. Danni wehrte jeden Schuss ab, obwohl sie nichts sah.

‚Es ist einfach unglaublich, es ist fasst als könnte sie ohne ihre Augen sehen.



Währenddessen Millionen Lichtjahre entfernt:

In einem kleinen, spartanisch eingerichteten Raum redete eine junge, ganz in schwarz gehüllte Frau mit dem kleinen Holobild einer vermummten Gestalt.

„Finde heraus was diese Jedi auf so einem rückständigen Planeten wie der Erde wollte!“

„Ja Meister!“

„Sei vorsichtig und lass dich auf keinen Fall erwischen!“

„Sie können sich auf mich verlassen, Meister!“

Sekunden später verschwand das Holobild. Die junge Frau erhob sich und verließ den Raum.



Trunks hatte sich inzwischen dazu entschlossen ein paar Liegestütze zu machen. Das war nämlich so ziemlich die einzige Möglichkeit, die er zum trainieren hatte, denn dieses Raumschiff besaß keinen GR und so konnte er es auf gar keinen Fall wagen Energieattacken einzusetzen.

Er war gerade bei 1267 Liegestützen, als Danni ihr Lichtschwert ausstellte und zu ihm rüberkam.

„Ich werde mich jetzt zurückziehen und meditieren, sag mir Bescheid, falls es irgendwelche Probleme gibt!“

„Ist gut!“ ‚Klasse, sie geht meditieren und was mach ich? Mir war selten so langweilig, nicht mal vernünftig trainieren kann man auf diesem Raumschiff! Meine Mutter hätte mal einen GR einbauen sollen!‘

Und so machte Trunks missmutig weiter seine Liegestütze.

Danni hingegen hatte sich auf dem Bett niedergelassen und war in so eine Art Trance verfallen. Sie versuchte etwas über die nähere Zukunft rauszufinden. Lange Zeit fühlte sie nichts als Nebel um sich herum, aber dann begann sich ihre Sicht zu klären. Sie glaubte Dennis in dem Nebel zu erkennen und da waren noch zwei Gestalten, eine identifizierte sie wenig später als Trunks. Aber wer war die andere? War es Darth Wonder?

Sie versuchte zu erkennen wo sich die Gestalten befanden, aber die Umgebung lag noch immer unter dichtem Nebel, allerdings spürte sie deutlich eine Gefahr. Sie konzentrierte sich noch mehr und plötzlich erkannte sie in der dritten Gestalt eine junge Frau. Sie versuchte ihr Gesicht zu erkennen, aber die Frau hatte ihr den Rücken zugewandt. Gerade als es so aussah, als würde die Frau sich umdrehen, erwachte Danni aus ihrem tranceartigen Zustand.

Sie war schweißüberströmt und atmete nur stoßweise.

‚Konnte das sein? Hatte ich wirklich eine Vision oder war es doch nur ein Alptraum?‘



Sie ließ sich aufs Bett sinken und ging die Vision in ihren Gedanken noch mal durch.

‚Wer war bloß diese Frau? Was hat sie mit Dennis und Trunks zu tun? Ist sie auf unserer Seite oder gehört sie womöglich zu Wonder?‘ Fragen über Fragen und sie fand keine Antwort. So beschloß sie, erstmal duschen zu gehen und sich dann weitere Gedanken zu machen.



Trunks hatte sich inzwischen in die Küche zurückgezogen und war am futtern. ‚Ob es richtig war, dass ich mitgekommen bin? Sie kommt sehr gut allein zurecht, wahrscheinlich bin ich ihr nur im Weg!‘, während der lange Weltraumflug an Trunks´ Nerven nagte und er sich in Selbstzweifel stürzte, hatte Millionen Lichtjahre entfernt jemand allen Grund stolz auf sich zu sein!



Eine junge, ganz in schwarz gehüllte Frau lief die langen Gänge des Jedi-Tempels hinunter zu ihrem Zimmer.

Dort angekommen rief sie mittels Comlink den Sternenzerstörer „Dark Knight“.



Auf der Dark Knight klopfte ein zitternder Sturmtruppler (So heißen die Soldaten des Imperiums. Das sind sie Kerle mit den weißen Ganzkörperrüstungen) an die Tür der Kabine von Darth Wonder.

„Herein!“

Der Soldat trat ein und salutierte:

„Lord Wonder, da ist ein Gespräch für sie von Coruscant, es scheint sehr wichtig zu sein!“

„Schweig! Quatsch mich nicht voll sondern stell das Gespräch durch!“

Der Soldat nickte verschüchtert und verschwand, nachdem er abermals salutiert hatte.

Einige Sekunden später erschien die junge, schwarz gekleidete Frau als kleines Holobild vor ihm.

„Darth Saldic! Es überrascht mich so schnell von dir zu hören!“

„Ich habe herausgefunden was die Jedi Danni Karr auf der Erde wollte, Meister!“

„Spann mich nicht auf die Folter, du weißt meine Geduld ist sehr begrenzt!“

„Tut mir Leid, Meister! Also, es gibt da eine Legende, die besagt, dass jedem, der die sieben Dragonballs zusammenträgt drei Wünsche erfüllt werden! Diese Dragonballs sollen auf der Erde zu finden sein. Die Jedi halten das allerdings für eine alte Sage, der man weiter keine Beachtung schenken sollte!“

„Danni anscheinend nicht!“ ‚Aber was sollte sie sich wünschen wollen, beziehungsweise gewünscht haben? Doch nicht etwa?‘

Plötzlich wurde er von Darth Saldic aus seinen Gedanken gerissen:

„Ich muss jetzt Schluß machen, Al Shada nähert sich meinem Zimmer! Bis bald, Meister!“

„Halte die Augen offen und erstatte mir sofort Bericht, falls du was neues hörst!“



Mit diesen Worten verschwand das kleine Holobild seiner Schülerin vor ihm.

‚Kann es sein, dass sie tatsächlich versucht hat ihren Bruder wiederzubeleben? Ob diese ominösen Kugeln soviel Macht haben? Vielleicht sollte ich der Erde auch mal einen kleinen Besuch abstatten, aber zuvor erledige ich diese lästige Jedi!‘



Nur wenige Sekunden bevor der Jedi Meister Al Shada das Zimmer von seiner Schülerin betrat, verschwand das Holobild seines größten Feindes. Hätte er irgendeine Ahnung gehabt, was für ein doppeltes Spiel seine Schülerin spielte, er hätte es wahrscheinlich nicht fassen können, schließlich war sie seine talentierteste Schülerin. Das war natürlich auch der Grund warum Darth Wonder sie ausgewählt hatte. Sie war nach Danni und ihrem Bruder so ziemlich die beste Nachwuchs Jedi.



„Safira! Da bist du ja, ich habe dich schon überall gesucht! Ich hätte dir wirklich später beibringen sollen, sie man seine Präsenz löscht!“, sagte er halb scherzend, aber auch halb verbittert. Schließlich war er seit geschlagenen zwei Stunden auf der Suche nach ihr.

„Es tut mir leid, Meister!“ Oh, wie sie es hasste ihn so zu nennen. Am liebsten würde sie ihm ins Gesicht spucken und ihm sagen was sie von ihm und den anderen Jedi wirklich dachte. Aber sie hielt sich zurück und lächelte entschuldigend.

Wenn sie so lächelte konnte er ihr alles verzeihen. Wieder einmal viel ihm auf wie hübsch sie eigentlich war, mit ihren schulterlangen, schwarzen Haaren und dem hübschen Gesicht mit den geheimnisvollen, schwarzen

Augen.

‚So etwas darf ich nicht denken, sie ist meine Schülerin, meine Schutzbefohlene!‘

Erst seit kurzem dachte er so, früher hatte es für ihn nur die Macht gegeben. Aber es sollte noch einige Zeit vergehen, bevor er herausfindet, warum er plötzlich so denkt! Und Safira war an dem Ganzen nicht ganz unschuldig. Sie betörte ihn, damit er, von ihrem Äußeren geblendet, nicht ihre dunkle Seele zu sehen vermochte!



Auf der Campari war Danni schon lange fertig mit Duschen. Nun hatte sie sich zu Trunks in die Küche gesetzt, denn sie hatte beschlossen ihm von ihrer Vision zu erzählen.

Während sie berichtete, sah Trunks deutlich die Sorgenfalten auf ihrer Stirn.

„Vielleicht bewertest du das Ganze über, weil du dir Sorgen um deinen Bruder und mich machst!“, versuchte er sie aufzumuntern. An seiner Stimme hörte sie allerdings, dass er sich auch sorgte.

Mit einem etwas erzwungenen Lächeln sagte sie: „Gib dir keine Mühe mich aufzuheitern, ich höre doch, das du dir mindestens so viele Sorgen machst wie ich!“

„Du kennst mich eben zu gut!“, meinte er mit einem ehrlichen Lächeln und zog sie von dem Stuhl, auf dem sie bis dahin gesessen hatte, auf seinen Schoß. Dann drückte er ihr einen Kuss auf die Haare und schloß sie in seine Arme. Seine Nähe tat ihr unglaublich gut. Sie schloß die Augen und fühlte sich auf einmal so wunderbar geborgen wie in ihrem ganzen Leben noch nicht.

„Zusammen schaffen wir alles, wir werden Darth Wonder das Fürchten lehren!“, sagte sie einige Zeit später mit zuversichtlicher Miene.

Trunks schaute recht erstaunt: „Woher dieser Sinneswandel?“

„Du machst mich stark! Mit dir an meiner Seite wird mich niemand besiegen!“

„Ich werde immer an deiner Seite sein wenn du mich brauchst! Das verspreche ich dir!“, auch Trunks klang jetzt zuversichtlicher.



Als sie Abends nebeneinander im Bett lagen sagte Danni:

„Nur noch einen Tag, dann sind wir auf Bespin und nur noch eine Woche, dann sehe ich Dennis wieder!“

„Er fehlt dir ganz schön, hab ich Recht?“

„Ja, ich hab mich schon immer sehr mit ihm verbunden gefühlt, das muss daran liegen, dass wir Zwillinge sind!“

„Aber wenn das hier alles vorbei ist und du mit mir zur Erde zurückkehrst, wirst du Dennis doch nicht mehr sehr häufig zu
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