Fanfic: Dragon Ball - The Dragon Hunters (Chapter 5)

aufgewirbelt, und man konnte reihenweise seufzende weibliche Zuschauer hören. Sein Gegner war immer noch in derselben Ich- mache- keine- Scherze- Stimmung, das grünlich- weiße Gesicht unter der Masse der weißen Haare eine perfekte Darstellung der Selbstsicherheit. Trunks gab ein feindseliges Knurren von sich. Dieser arrogante Allio hatte seine Schwester reif für den Regenerationstank geschlagen. Das verzieh er ihm nicht so schnell. Ein leichter Wind wehte in Richtung Leeks als Trunks ohne Vorwarnung transformierte. Seine goldene Aura war so dicht, dass sie den Blick auf den Kämpfer in ihr fast vollständig verschleierte. Leeks Ausdruck veränderte sich nicht.

„Noch so ein kleines <i>Äffchen</i> das gerne spielen will...", reizte er Trunks und entflammte ebenfalls seine hellgrüne Kampfaura.

<b>„WHOA! Es scheint als seien unsere ersten Kämpfer schneller als wir! Schon stehen sie sich kampfbereit gegenüber, und wenn Sie auch bereit sind, heißt das, dass wir hiermit mit dem Viertelfinale unseres Turnieres beginnen!“</b> Das zustimmende Gebrüll der Zuschauer brandete an die Ohren der Kämpfer. Trunks` Gesichtsausdruck wurde noch grimmiger. Konnten die Veranstalter denn nicht an so etwas wie einen Lärmschutz denken?

<b>„Wir erwarten alle mit Spannung die Ergebnisse dieser Runde, doch auch der Weg dorthin wird mit Sicherheit unterhaltsam! Zeit also für TRUNKS BRIEFS und LEEK!!! Kämpft!“</b>

Der Allio Leek nahm sich eine Sekunde Zeit seinen Gegner einzuschätzen. Dieser Saiyajin war stärker als das Mädchen, das er in der letzten Runde geschlagen hatte, und er war weitaus erfahrener. Er hatte nicht den Hauch einer Chance. <i> >Das bedeutet aber nicht, dass ich aufgebe!< </i> erklärte er sich selbst gegenüber.

<i> >Das solltest du aber lieber!< </i> Trunks Stimme drängte sich in seine Gedanken als dieser die limitierten telepathischen Fähigkeiten der Saiyajins einsetzte. Seine blitzenden grünen Augen sandten Funken zu seinem Gegner. <i> >Was du meiner Schwester angetan hast werde ich dir nicht so einfach vergeben! Deine letzte Attacke war völlig überflüssig und sollte sie nur verletzen!< </i> Bevor der Allio sich verteidigen konnte unterbrach Trunks die Verbindung zwischen den Beiden und stieß sich mit dem hinteren Fuß aus seiner Ausgangsposition in einen tiefen, rasenden Flug auf seinen Gegner zu. Eine Faust zurückgezogen, goldene Energie in Wellen und Schnörkeln um ihn herumwirbelnd war er eine unaufhaltbare Kraft.

Leek seufzte. Dieser Saiyajin war fast so unzurechnungsfähig wie der verrückte Namekianer, den er von seiner Heimatwelt vertrieben hatte. Seine Augen weiteten sich überrascht als Trunks ohne Vorwarnung seinem Gesicht mit seiner Faust entgegenraste. In buchstäblich letztem Augenblick kreuzte er die Handgelenke vor dem Gesicht und fing den Schlag mit ihnen ab. Der Aufprall ließ ihn ein paar Schritte zurücktaumeln- dieser Trunks spielte wirklich in einer ganz anderen Liga als seine Schwester oder er selbst. Der Allio ließ seine Maske der Zuversicht fallen, und konzentrierte seine gesamte Energie in seinen Muskeln. Lange würde er so nicht kämpfen können, da diese Technik alleine seine Ki- Vorräte sehr schnell auszehren würde, aber wenigstens würde diese kurze Zeit für ihn und die Zuschauer so unterhaltsam wie möglich sein....



„Nein, Bulma! So kann das nie und nimmer funktionieren! Du kannst den Ki- Controller nicht direkt mit dem Temperaturwandler zusammenschließen- das Ding explodiert wenn es so viel Energie auf einmal bekommt. Wir müssen noch so etwas wie einen.... Transformator dazwischenschalten. Einen Kondensator, der die Energie speichert und dann langsam wieder entlädt." Bulma fuhr sich frustriert mit einer ölverschmierten Hand durch die Haare. Sunow und sie arbeiteten auf Hochtouren, aber so weit scheiterte alles, was sie sich ausdachten, an der Schwierigkeit, Ki in elektrische Energie umzuwandeln, oder die riesige Kraft der Saiyajins zu regulieren. Sunow gab zwar nützliche Tips was gewisse Aspekte der technischen Einzelheiten betraf, doch der Lösung des Grundsatzproblems war auch er nicht einen Millimeter näher als sie.

„Verdammt, und woher sollen wir so ein Ding bekommen?" fuhr sie ihren Partner an. Draußen erschütterte ein weiterer Jubelsturm das Stadion. Trunks` und Leeks Schläge klangen wie das Donnern bei einem heftigen Gewitter, und das Prasseln des Applauses lieferte die passende Begleitung zu der ganzen Symphonie.

Sunow grinste Bulma mit blitzenden Zähnen aus seinem ebenfalls mit Tarnstreifen versehenen Gesicht an. Sie hatten einen Teil der Klimakontrollsysteme des Stadions auseinandernehmen müssen nur um an ein paar dringend benötigte ‚Ersatzteile` zu kommen, und hatten dabei versehentliche einen Behälter mit Schmierflüssigkeit verletzt, dessen Inhalt sich in einer Schmieröl- Eruption auf ihren Kleidern und Gesichtern ausgebreitet hatte.

„Ich weiß nicht," erwiderte er. Das Licht in dem kleinen Kontrollraum, den sie in ihrer Eile zur Werkstatt erklärt hatten, flackerte, „aber wir sollten uns beeilen. So wie das sich anfühlt und klingt scheint Trunks gerade Ernst zu machen." Bulma schnaubte nur. Sie hatte nie Zweifel gehabt, dass Trunks mit Leek im Nu fertig wäre. Ihr technisches Genie machte Überstunden, man konnte förmlich das Rattern der Zahnräder in ihrem Gehirn hören, und die Glühbirnen in ihren Augen aufleuchten sehen, als sie sich einen Schraubenzieher schnappte.

„Wir nehmen einen der Starkstrom- Wandler aus dem System der Station. Ich muss ihn nur ein bisschen umbauen, dieselbe Technik, die ich auch bei den Ki- absorbierenden Wänden unseres GR benutzt hab...." Sunow lauschte interessiert, obwohl selbst er mit seinem jahrhundertealten Wissen nicht alles verstand, was da aus dem Mund der hübschen blauhaarigen Menschenfrau sprudelte.

„Und dann...?" fragte er. Bulmas rechte Augenbraue wanderte in ungeahnte Höhen. „Dann haben wir unseren Kondensator," sagte sie, „das habe ich doch eben dargelegt!"

„Oh, verstehe!"



<b>„Und... was für ein Angriff! Unsere Gegner, die zu Beginn fast gleich stark waren, sind jetzt in vollkommen unterschiedlichen Positionen. Ich glaube, nicht nur für mich zu sprechen wenn ich Ihnen sage, dass dies nach einem klaren Sieg für Trunks aussieht. Dieser letzte Schlag scheint zu viel für Leek gewesen zu sein! Bewusstlos liegt er am Boden- nein, er steht tatsächlich noch einmal auf, aber was ist das? Er strauchelt? Er fällt- und.... er gibt auf? Leek gibt auf, meine Damen und Herren! Trunks Briefs ist im Halbfinale!“</b>

In bester Vegeta- Manier stand Trunks über seinem gefallenen Gegner, die Mundwinkel grimmig zusammengekniffen. Doch dann erhellte ein Grinsen sein Gesicht, und er hielt Leek die Hand hin.

„Guter Kampf, Leek von Allio- sei. Ich hoffe, wir sehen uns einmal wieder!" Leek ergriff Trunks Hand und zog sich mit der Hilfe des anderen Mannes auf die Beine.

„Danke, aber an dein Niveau werde ich so schnell wohl nicht herankommen, Trunks Vegeta Briefs. Dennoch hoffe auch ich, dass wir uns eines Tages wieder treffen werden." Trunks` Grinsen erstarb, er wurde ernst und drückte die Hand Leeks.

„Bis dann, Leek von Allio- sei. Vielleicht kannst du mir dann auch die Geschichte erzählen, wie du gegen Lord Slug gekämpft hast, der sein ultimatives Ende auf Chikyuu- sei gefunden hat!" Leek erwiderte den Händedruck.

„Gerne," sagte er warm, und nahm gerne die Unterstützung Trunks` beim Verlassen der Arena an.



„Trunks hat gewonnen," meinte Sunow beinahe emotionslos. Bulma, den Kopf tief in den Eingeweiden des Klimakontrollsystems vergraben, schnellte mit dem Kopf hoch. Da hatte jemand doch gerade `Trunks` gesagt... Ein paar Flüche später tauchte sie zerzaust, außer Atem und sich eine Beule am Hinterkopf haltend auf.

„Das ist mein Junge! Auf geht`s Trunks!" Sunow versuchte krampfhaft, den schmerzhaften Effekt der Stimme der aufgeregten Mutter in dem kleinen Raum zu ignorieren.

„Er muss gar nicht mehr weiter `auf geht`s machen," knurrte der Verdigi- jin, „er hat schon gewonnen!"

„WAS????" Sunow widerstand nur mit Mühe dem Drang, Bulma auf ewig zum Schweigen zu bringen.

„Wenn deine Ohren nicht durch dein eigenes Geschrei beschädigt worden sind, dann hast du ja wohl gehört, dass er gewonnen hat."

„Was bist du denn so unleidlich? Trunks hat gewonnen!" Begeistert fiel ihm die kleine Chikyuu- jin um den Arm und pflanzte ihm einen Kuss auf die Wange.... Sunow entschied sich, das Ganze auf den von der ununterbrochenen und schweren Arbeit verursachten Stress zu schieben. „Aber das bedeutet, dass er in der nächsten Runde Mr. Bowl begegnet, und das bedeutet, dass wir schneller arbeiten müssen!" quietschte Bulma plötzlich aufgeregt, ließ den Verdigi- jin los und kroch wieder ins Innere der Maschine. „Wenn ich einmal dieses nette Teil gefunden habe, dann haben wir es fast geschafft," kam ihre vom Metall gedämpfte Stimme.



„Das... glaube ich einfach nicht!" Gotens Unterkiefer hing bis auf den Boden.

„Das war doch kein Kampf," grollte Gohan, gefährliches grünes Feuer in seinen dunklen Augen.

„So was ist unfair!" kreischte Pan außer sich.

„Der Ratio- jin hatte Glück," meldete sich Vegeta zu Wort, "er ist noch am Leben."

„Aber...." begann Goten.

„Nichts <i>aber</i>, Kaka- Balg," fuhr im Vegeta ins Wort, „wenn diese Kugel gewollt hätte, dann hätte sie ihn getötet und nicht einfach nur in ein
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