Fanfic: Lost Dreams (4) - Ein Job fuer Lara
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"Langsam wirds doch."
Trunks lobte sie fuer ihren wachen Geist und die Tatsache, dass sie die fakten doch irgendwo im Kopf hatte.
"Jaja, koennen wir jetzt endlich aufhoeren?"
"Klar."
Ere steckte das Buch zurueck und schwang sich den Rucksack ueber den Ruecken.
Keine Sekunde zu frueh.
"Hey, Lara, wie gehts?"
Eine Gaensehaut ueberzog Lara`s Ruecken. Langsam drehte sie den Kopf.
"Oh, h-hallo Koru. Was machst du denn so frueh hier?"
Es war noch einige Minuten, bevor die Glocken leuten wuerden und Koru kam gerne zu Zeiten an denen es ihm besser passte.
"Joa, ich dacht, ich komm ausnahmsweise mal rechtzeitig."
Er hatte seine Haende tief in den Taschen seiner schwarzen Jacke vergraben. Sein Blick fiel auf Trunks.
"Hi... Sag mal hab ich was am Mundwinkel oder warum starrst du mich so an?"
Er schien mit einem Mal sehr gereizt. Lara konnte foermlich <i>spueren</i> wie sich die Faeuste in seinen Taschen bildeten. Er wandte sich wieder an Lara.
"Kennst du den?"
Schnell blickte Lara zwischen den beiden hin und her.
"N-nicht, dass ich wuesste. Wieso sollte ich denn mit <i>so</i> jemanden abgeben?", log sie.
"Na, dann bin ich ja jetzt ueberfluessig."
Trunks sprang von dem Mauervorsprung und ging wuetend in Richtung Lara`s Haus davon.
"Wie ist denn der drauf?"
Koru war empoert, aber Lara war nachdenklich geworden. Trunks aeusserst misstrauischer Blick an Koru war ihr keineswegs entgangen.
>Was ist mit ihm los?<
"Glaubst du, du schaffst den Test heut`?"
Er riss sie aus ihren Gedanken.
"Hmm? Oh, ehm... denk schon."
Koru nickte freundlich. Ploetzlich schien ihm etwas sehr wichtige einzufallen.
"Hast du mal drueber nachgedacht?"
"Worueber denn?"
"Nun tu doch nicht so."
"Tu ich nicht, ich hab echt keinen Dunst wovon du redest."
"Ich rede von der Sache mit dem Job! <i>(A/Y: Oh, jetzt wirds interessant.)</i> Klingelts?"
Es klingelte tatsaechlich und lauter als Lara gedacht hatte. Die Glocken betaeubten einen foermlich - die Schulglocken.
"Na Klasse. Weisst du Koru, wir reden spaeter weiter. Ich muss jetzt echt fix in die Klasse."
Sie drehte sich um und wollte schon losrennen as sie etas davon abhielt. Koru umklammerte ihr Handgelenk und drueckte nun einen kleinen Gegenstand in diese.
"Denk einfach noch mal drueber nach. Lass mich deine Entscheidung wissen."
Damit war er an ihr vorbei und im Schulhaus verschwunden. Lara blickte auf das Etwas, dass in ihrer Handflaeche lag. Es war ein Kaertchen, beschrieben mit einer Ziffernfolge - einer Telefonnummer. Was sollte Lara denn darueber denken? Nun, sie dachte eine ganze Menge, steckte das Kaertchen aber dann in ihre Jackentasche. Dabei rannen ihre Finger ueber den Muesliriegel, den Trunks ihr gegeben hatte. Sie hatte ihn nicht gegessen. Trunks... Warum war er wohl ploetzlich so komisch geworden und ueberstuerzt abgehauen?
>Ach, ist mir doch egal, was der Idiot macht, soll der doch zurueck in die Zeit gehen, aus der er gekommen ist.<
Endlich begab auch Lara sich in das kuehle Gebaeude, sich einer weiteren Pruefuing stellend...
<marquee>***VIEL**SPAETER**AN**DIESEM**TAG***</marquee>
Wieder einmal drehte sich ein kleiner silberner Schluessel in seinem dazugehoerigen Schloss und eine Tuer wurde geoeffnet. Mit dem Fuss schloss Lara diese, nachdem sie ihrem Rucksack auf den Kuechentisch geknallt hatte. Als erstes griff sie in den Kuehlschrank, sich eine Cola genehmigend. Als das unendlich kuehle Nass ihre Innereien hinabspuelte <i>(A/Y: Pfui. Innereien. Da denk ich immer an Boo, nebenbei bemerkt, meine LieblingsBandwurmfolge von DBZ lief am Donnerstag im TV. Veggies Gesicht bei dem Anblick der Ungetiere... Unbezahlbar. ^^)</i> fuehlte sie sich unsagbar erfrischt. Sie nahm einen weitern Schluck...
"Oh, hallo Lara."
Der Schluck Cola war nun von der gegenueberliegenden Wand zu bewundern und tropfte leicht.
"BIst du verrueckt, dich so an mich heranzuschleichen, Ma?!"
Niriria hatte nichts weiter als ein sanftes Laecheln uebrig.
"Aber, Schatz, glaubst du ich seh zu wie dein Freund sich hier alleine langweilt und tue nichts dagegen? HAch, er ist ein Goldschatz. Er ist hoeflich, charmant und sehr fleissig. Er hat mir den ganzen Tag geholfen, Ordnung hier hineinzubringen. Sag mal ganz ehrlich, wo hast du diesen gutaussehenden Schnuckel aufgetrieben?" <i>(A/Y: Also diese Schmeicheleien... *Lachkrampf kriegt*)</i>
"Ist praktisch vom Himmel gefallen.". gab Lara desinteressiert zurueck, mehr damit beschaeftigt, die tropfende Cola vorsichtig mit einem Lappen zu beseitigen.
"Wie lange seid ihr denn nun schon zusammen?"
>Hoert die denn nie auf?<
"Wir sind ueberhaupt <i>nicht</i> zusammen, Ma. Kannst du mich endlich mal in Ruhe lassen und aufhoeren dich in meine Angelegenheiten einzumischen. Ich komm sehr gut alleine klar und brauche dein Bemuttern nciht. Kapiert?"
Niriria schwieg.
"Hast du das verstanden?", hakte Lara nach.
"Besser als du vielleicht denkst."
Sie war sichtlich verletzt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verliess Lara`s Mutter das Haus und stieg in ihren blauen Van.
"Nein, Ma, warte. So hab ich das doch nicht..."
Es war zwecklos. Das Auto war bereits zur Einfahrt hinaus.
"...gemeint"
Lara`s Stimme war zu einem Fluestern gebrochen. Wuetend stampfte Lara mit dem Fuss auf.
"Ein Schiestag ist das heute ist das doch."
Sauer ging sie hinauf in ihr Zimmer und bemerkte, dass sich jemand wohl die Muehe gemacht hatte, mal gruendlich aufzuraeumen. Ungeachtet liess sie ihre Tasche auf den entstaubten Boden fallen und sah aus dem Fenster. Sie sah nicht auf etwas Bestimmtes, sondern blickte einfach nur ins Leere, das so endlos wirkte mit der Sonne, die sich langsam gen Horizont senkte.
>Ich Oberidiot.<
Sie wusste, dass ihr MA sehr einsam war, seit ihr Mann sie vor zehn Jahren verlassen hatte. Lara konnte sich kaum mehr an sein Gesicht erinnern. Oft suchte Niriria daher die Naehe ihrer Tochter, nur um ihre Liebe zu ihr auszudruecken, aber sie uebertrieb einfach fand Lara.
>Warum musste ich so grob sein?<
"Warum wasrt du so gemein zu ihr? Sie hat dir doch nichts getan."
Sie war nciht ueberrascht, das Trunks im Tuerrahmen stand.
"Ich... weiss es nicht."
Er bemerkte, dass die nicht darueber reden wollte und beschloss das Thema zu wechseln.
"Wie war der Test?"
"...nicht schlecht. Das Lernen mit dir hat geholfen, es war fast schon einfach... Danke."
"Keine Ursache."
"Vielleicht besteh ich sogar."
Ein leichtes Laecheln spielte um ihre Lippen. Ihm war nciht nach laecheln zumute.
"Und Koru?"
Lara`s Hand umklammerte das Kaertchen.
"Was sollte mit ihm sein?"
"Nichts weiter."
Nun war es an Lara, das Thema zu wechseln.
"Wie waers mit Abendbrot?"
"Gute Idee."
Schnell war Lara an Trunks vorbeigehuscht und betaetigte sich kurze Zeit spaeter in der Kueche. Fix waren ein paar Spaghetti zubereitet und nachdem sie beide gegessen hatten, verabschiedete sich Trunks in sein Zimmer. Lara blieb in der Kueche. SIe musste nachdenken. Ueber die Schule... ueber ihre Mutter... und ueber Koru. Unschluessig sah sie zum Telefon. Sie brauchte einen Job, wusste aber nciht, ob Koru die richtige Person war um dnach zu fragen. Schliesslich satnd sie doch auf und griff nach dem kabellosen Kommunikator. Zoegernd waehlte sie die Nummer... Ein leises Tuten ertoente... Jemand nahm ab.
<i>"Hallo?"</i>, lallte es.
Es war nicht Korus Stimme, sondern die eines alten Mannes, der offensichtlich betrunken war.
"Ehm, ja hallo? Kann ich bitte mit Koru sprechen?"
<i>"Koru? Kommt sofort. KORUUUUU! BEWEG DICH HIERHER UND ZWAR SCHNELL!!!"</i>
Es knackte kurz in der Leitung, dann meldete eine Lara nur allzu bekannte Stimme sich.
<i>"Hallo?"</i>
"Koru? HIer ist Lara."
<i>"Oh Hey. Hast du dich entschieden?"</i>
"Ja. Ich will dein Angebot annehmen. Um was geht es bei dieser Arbeit?"
<i>"Darueber mach dir ma jetzt keinen Kopf. Ich werd morgen mit meinem Vorgesetzten sprechen, der wird sich freuen, jemand neues zu kriegen. Wenn du willst kannst du schon Donnerstag anfangen. Triff mich dann einfach um elf am alten Einkaufszentrum. Abends mein ich natuerlich. Komm am besten mit dunkler Keidung, macht sich besser. Und die Bzahlung ist auch gut. Sei einfach puenktlich, den Rest erklaer ich dir spaeter. Bis dann."</i>
Der Hoerer wurde aufgelegt. sie war sprachlos. Diese Arbeitsbedingungen waren schon seltsam. Zum einen war Lara neugierig, zum anderen aber auch ein weing aengstlich. Sie hatte keine Ahnung was sie erwartete. Aber um dies herauszufinden, wuerde sie wohl oder uebel zu diesem Treffpunkt gehen muessen.
>Na, wenn das mal eine gute Idee war.<
<marquee>***T*O***B*E***C*O*N*T*I*N*U*E*D***</marquee>
<i>So, wieder einen Teil geschafft. Da hab ich doch mal wieder viel geschrieben, aber eigenlich ncihts handfestes