Fanfic: Dæmonia Familia 6 ---> Feuer
geschrieben, machte allerdings in Sekundenschnelle dem Gegenteil Verständnis platz. Vegeta war hier nicht aufgewachsen, das Wort Versicherung würde er jetzt wohl zum ersten Mal hören und was es bedeutete konnte er ja doch nicht wissen. Also antwortete sie lächelnd: „Ich schreibe auf, was letzte Nacht alles kaputt gegangen ist, damit wir das Geld wiederbekommen.“ So etwas wie: „Als ob du das nötig hättest.“ oder: „Und wieso machst du das?“ hätte sie erwartet und wahrscheinlich auch gekontert, aber nicht die klipp und klare Frage: „Was ist denn passiert?“ Und genau diese Frage stellte Vegeta ohne lange drüber nachzudenken. Bulma ließ den schwarzen Füller mit der onyxfarbenen Feder sinken. Ihre blauen Brauen zogen sich gefährlich zusammen. „Jetzt sag mir nicht, dass das gerade ernst gemeint war. So was kann man doch gar nicht vergessen.“
(Und erneut tauchte dieses riesige, alles verschlingende Fragezeichen auf. ^^)
„Na und wenn schon. Sagst du’s mir trotzdem?“
Sie zögerte. Falls das ein Spiel sein sollte, konnte sie darüber wirklich nicht lachen. Mit Gedächtnisschwund spielte man nicht – und schon gar keine Streiche. „Es hat gebrannt.“
„Aha.“ Er streckte sich, seine Schultergelenke gaben ein eigentümliches Knacken von sich. „Und weiter?“
„Hör auf damit, du weißt sehr wohl, was passiert ist!“
Sein Blick wurde abweisend. „Nein, weiß ich eben nicht, sonst würd ich doch nicht fragen! Logische Denkweise, oder?“
„Du kannst dich gar nicht daran erinnern, was letzte Nacht passiert ist?“
„Doch schon. Ich bin ins Bett gegangen, du hast wie eh und je das Fenster aufgemacht und das war’s auch.“
„Aber wer ich bin, weißt du, ja?“
„Warst du nicht dieses Erdenweib, das sich Bulma schimpft?“
„Ha ha, sehr komisch. Ich kann darüber nicht lachen. Wenn du mich veralbern willst, bitte schön, hat nicht gezogen, kannst aufhören.“
Er schwieg auch tatsächlich – allerdings nur, um sie eingehend zu mustern. „Du ... kannst dich doch bestimmt auch nicht mehr daran erinnern, was vor 4 Jahren, am 28 August um 11.56 und 24 Sekunden passiert ist, oder?“
„Vegeta!“ Sie sprang auf, der hölzerne Stuhl fiel klirrend zu Boden. „Das ist NICHT KOMISCH! Das nennt man Amnesie oder Blackout oder wie auch immer und das ist definitiv nicht normal!“
„Wenn du endlich mal mit der Sprache rausrücken würdest, was eigentlich passiert ist, würde ich mich ja vielleicht auch wieder erinnern. Wenn du also anfangen könntest ...“
„Na schön.“ Sie hob den Stuhl wieder auf, setzte sich hin und begann mit ihrem Bericht. „So um zwei gestern Nacht – oder heute Morgen – hat es plötzlich ohne Grund angefangen zu brennen. Die ganze Montagehalle ist bis auf die Grundmauern abgebrannt und wir können von Glück reden, dass das Hauptgebäude verschont blieb. Zwei von den Nachtwächtern sind in den Flammen umgekommen, sie wurden bevor der Brand ausgebrochen ist mit einem Messer oder anderem spitzen Gegenstand umgebracht – aufgeschlitzte Kehlen.“ Sie legte eine Pause ein, sah ihn an, ganz so als ob sie hoffte, er würde sie irgendwie unterbrechen und ihr widersprechen oder zustimmen – nichts dergleichen geschah. „Und du weißt wirklich nichts? Das ist ... unlogisch! Du warst es nämlich, der uns alle geweckt hat und am tatkräftigsten beim Löschen geholfen hat. Als der Sturm eingesetzt hat, konnte der Brand eingedämmt werden und vorhin ist auch die letzte Flamme erloschen. Der Schaden wäre für normale Bürger gar nicht zu tragen.“
Und nun schwieg sie vollständig. Sie hatte die Hände im Schoß gefaltet und sah starr gerade aus. Tief in ihrem Herzen hoffte sie immer noch, er würde jetzt anfangen zu lachen und ihr lang und breit erklären, dass alles nur dummes Theater war. Es blieb still. Vegeta versuchte verzweifelt, sich irgendwelche Bilder in Erinnerung zu rufen, kam aber über Szenen aus Fernsehen und Zeitung von verheerende Brandkatastrophen in irgendwelchen abgelegenen Winkeln der Erde nicht hinaus. So weit er das richtig verstanden hatte, war die Brandursache bis dato ungeklärt. Jedes Mal, wenn er vorsichtig versuchte, klare Gedanken zu fassen, schaltete sich automatisch etwas, das weitestgehend einer Sperre glich ein. Ja, eine Sperre, die den gesamten Zeitraum von 2 bis vorhin, als er aufgewacht war, quasi luftdicht abriegelte. Abgesehen von diesen verschwommenen Bildern der Flammen und des Schreis war einfach nicht mehr drin. Totales Blackout, eine Katastrophe für sich – wenn er einer von den Hochleistungsrechnern gewesen wären, die da angeblich verkohlt waren. Da er es nicht wahr, blieb lediglich das dumpfe Gefühl etwas wirklich Entscheidendes vergessen zu haben, etwas, das den Fall im Handumdrehen geklärt hätte. Und natürlich dieses lächelnde Gesicht mit den dunklen sanften Augen ...
FORTSETZUNG FOLGT ...
In „Dæmonia Familia 7 ---> Torra-Ka Lazora“
<marquee>+++ +++ T + O +++ B + E +++ C + O + T + I + N + U + E + D +++ +++</marquee>
<i>Und wieder ein teil fertig! *freu* Ich halt mich hier nicht lange auf.
Erbitte mir natürlich ein süßes kleines Kommi und fertig!
Bis denn dann,
Tschauiaui,
lil’ Dragon Esta-Chan!</i>
<marquee><b>+++ +++ LOVE AND PEACE! +++ +++ NO WAR! +++ NOWHERE! +++ +++</b></marquee>
(Und erneut tauchte dieses riesige, alles verschlingende Fragezeichen auf. ^^)
„Na und wenn schon. Sagst du’s mir trotzdem?“
Sie zögerte. Falls das ein Spiel sein sollte, konnte sie darüber wirklich nicht lachen. Mit Gedächtnisschwund spielte man nicht – und schon gar keine Streiche. „Es hat gebrannt.“
„Aha.“ Er streckte sich, seine Schultergelenke gaben ein eigentümliches Knacken von sich. „Und weiter?“
„Hör auf damit, du weißt sehr wohl, was passiert ist!“
Sein Blick wurde abweisend. „Nein, weiß ich eben nicht, sonst würd ich doch nicht fragen! Logische Denkweise, oder?“
„Du kannst dich gar nicht daran erinnern, was letzte Nacht passiert ist?“
„Doch schon. Ich bin ins Bett gegangen, du hast wie eh und je das Fenster aufgemacht und das war’s auch.“
„Aber wer ich bin, weißt du, ja?“
„Warst du nicht dieses Erdenweib, das sich Bulma schimpft?“
„Ha ha, sehr komisch. Ich kann darüber nicht lachen. Wenn du mich veralbern willst, bitte schön, hat nicht gezogen, kannst aufhören.“
Er schwieg auch tatsächlich – allerdings nur, um sie eingehend zu mustern. „Du ... kannst dich doch bestimmt auch nicht mehr daran erinnern, was vor 4 Jahren, am 28 August um 11.56 und 24 Sekunden passiert ist, oder?“
„Vegeta!“ Sie sprang auf, der hölzerne Stuhl fiel klirrend zu Boden. „Das ist NICHT KOMISCH! Das nennt man Amnesie oder Blackout oder wie auch immer und das ist definitiv nicht normal!“
„Wenn du endlich mal mit der Sprache rausrücken würdest, was eigentlich passiert ist, würde ich mich ja vielleicht auch wieder erinnern. Wenn du also anfangen könntest ...“
„Na schön.“ Sie hob den Stuhl wieder auf, setzte sich hin und begann mit ihrem Bericht. „So um zwei gestern Nacht – oder heute Morgen – hat es plötzlich ohne Grund angefangen zu brennen. Die ganze Montagehalle ist bis auf die Grundmauern abgebrannt und wir können von Glück reden, dass das Hauptgebäude verschont blieb. Zwei von den Nachtwächtern sind in den Flammen umgekommen, sie wurden bevor der Brand ausgebrochen ist mit einem Messer oder anderem spitzen Gegenstand umgebracht – aufgeschlitzte Kehlen.“ Sie legte eine Pause ein, sah ihn an, ganz so als ob sie hoffte, er würde sie irgendwie unterbrechen und ihr widersprechen oder zustimmen – nichts dergleichen geschah. „Und du weißt wirklich nichts? Das ist ... unlogisch! Du warst es nämlich, der uns alle geweckt hat und am tatkräftigsten beim Löschen geholfen hat. Als der Sturm eingesetzt hat, konnte der Brand eingedämmt werden und vorhin ist auch die letzte Flamme erloschen. Der Schaden wäre für normale Bürger gar nicht zu tragen.“
Und nun schwieg sie vollständig. Sie hatte die Hände im Schoß gefaltet und sah starr gerade aus. Tief in ihrem Herzen hoffte sie immer noch, er würde jetzt anfangen zu lachen und ihr lang und breit erklären, dass alles nur dummes Theater war. Es blieb still. Vegeta versuchte verzweifelt, sich irgendwelche Bilder in Erinnerung zu rufen, kam aber über Szenen aus Fernsehen und Zeitung von verheerende Brandkatastrophen in irgendwelchen abgelegenen Winkeln der Erde nicht hinaus. So weit er das richtig verstanden hatte, war die Brandursache bis dato ungeklärt. Jedes Mal, wenn er vorsichtig versuchte, klare Gedanken zu fassen, schaltete sich automatisch etwas, das weitestgehend einer Sperre glich ein. Ja, eine Sperre, die den gesamten Zeitraum von 2 bis vorhin, als er aufgewacht war, quasi luftdicht abriegelte. Abgesehen von diesen verschwommenen Bildern der Flammen und des Schreis war einfach nicht mehr drin. Totales Blackout, eine Katastrophe für sich – wenn er einer von den Hochleistungsrechnern gewesen wären, die da angeblich verkohlt waren. Da er es nicht wahr, blieb lediglich das dumpfe Gefühl etwas wirklich Entscheidendes vergessen zu haben, etwas, das den Fall im Handumdrehen geklärt hätte. Und natürlich dieses lächelnde Gesicht mit den dunklen sanften Augen ...
FORTSETZUNG FOLGT ...
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<i>Und wieder ein teil fertig! *freu* Ich halt mich hier nicht lange auf.
Erbitte mir natürlich ein süßes kleines Kommi und fertig!
Bis denn dann,
Tschauiaui,
lil’ Dragon Esta-Chan!</i>
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