Fanfic: Van! --Vision of Escaflowne--1-3

wie Yukari es vorgeschlagen hat. Genau, ja, genau das mache ich.’ Ich atmete noch einmal tief durch, dann stieg ich auf die oberste Stufe des Podestes, wie man mir gedeutet hatte, das ich es machen sollte. Dann gingen auch die anderen Zwei auf ihre Plätze. Die Fotografen umringten uns, als wir die Preise empfingen; die Kameras zeichneten diesen, wie man dachte, für mich sehr wichtigen Moment auf. Ich lächelte weiterhin glücklich und strahlte förmlich, denn ich hatte soeben eine kleine, weiße Feder vom Himmel segeln sehen, die zersprang, als sie den Boden berührte. Das bewies mir, das er noch an mich dachte, vielleicht wusste er ja auch, dass ich nur durch ihn, dieses Rennen gewonnen hatte. Ich winkte meine Eltern und meine Freunde nach Vorne. Schnell stieg ich runter vom Podest.

„Das sind meine Eltern, meine beste Freundin Yukari, ihr Verlobter Amano, mein Verlobter Keiji (ich fand Ail doch nicht so toll. Daher: Namensänderung!) und, ähh, das war’s.“

Yukari kam, wenn auch leicht rötlich, Arm in Arm mit Amano auf mich zu. Ich umarmte Yukari kurz, dann umarmte ich, wenn auch ein wenig unwillig, Keiji. Die Reporter drängten sich jetzt um Keiji. Er war ja schließlich der Verlobte der Gewinnerin des Rennens, die erste, die bei diesem Rennen gewann, was noch eine zusätzliche Sensation war.

„Wie heißen sie?“

„Keiji, Keiji Kakinomoto.“

„Woher kommen sie?“

„Shinjuku“

„Wie alt sind sie?“

„20“

„Also erwachsen. Wann werden sie heiraten, wissen sie das schon?“

Ich redete, bevor er zu Wort kam.

„Ja. Nach meinem nächsten Rennen. Auf Hokkaido. 3 Tage danach werden wir heiraten.“

‚3 Tage nach meinem 20. Geburtstag...’, fügte ich gedanklich hinzu. ‚Leider!’

Doch bevor jemand merkte, dass mein Blick traurig war, zwickte mich Yukari leicht in die Seite. Ich kreischte überrascht auf und drehte mich blitzschnell um.

„Yukari! Was sollte das denn?“

Ich fauchte sie zwar an, doch meine Augen blitzten belustigt. Ich ging grinsend auf sie los und knackte mit den Händen.

„WAHHH!“

Yukari schrie lachend auf und rannte vor mir weg. Ich lief schnell hinterher.

„Warte, ich habe dich gleich!“

„Ich denk nicht dran zu warten! Du kriegst mich ja eh’ nicht!“

sie schlug immer noch lachend einen Haken und wir wechselten die Richtung. Was wir erst später mitbekamen, war: Wir wurden gefilmt!

„Und ob! Denk dran, ich habe grade ein Rennen gewonnen!!“

„Das tu’ ich ja! Du bist bestimmt noch völlig fertig!“

Sie drehte den Kopf um und grinste mich frech an.

„PAH! Da wirst du aber gleich das Gegenteil erleben!“

„Das glaub ich nicht!“

„Ich beweis’ es dir!“

Ich rannte wieder schneller. Doch ich hatte nicht ernsthaft vor, Yukari einzuholen; ich holte die Feder raus. Ich presste sie an meine Brust und wünschte mich nach Gaia, zu Van. Ich sah plötzlich sein Gesicht vor meinen geschlossenen Augen. Schnell riss ich sie (die Augen ^^) auf. Oben kam langsam die Lichtsäule auf mich runter... ich hörte hinter mir Leute kreischen. Da vernahm ich Yukaris Stimme.

„Hitomi! Bitte!! Bleib noch, wenigstens bis zu meiner Hochzeit!! Bitte!“

Ich drehte mich nach ihr um. In meinen Augen schimmerten Tränen. Dann senkte ich den Kopf.

„Verzeih, Van. Ich komme später. Bitte warte auf mich, versprich es mir.“

Damit steckte ich die Feder wieder ein. Die Lichtsäule hatte mich schon erfasst und ein gutes Stück nach Oben getragen. Sie verschwand; ohne mich. Ich fiel und landete, wenn auch unsanft, auf der Erde; auch der Mond der Illusionen genannt. Yukari rannte auf mich zu und umarmte mich.

„Danke, vielen, vielen Dank Hitomi. Ich danke dir von Herzen. Ich weiss ja schließlich, was es dir bedeutet, zu Van zu Können. Ich weiß es zu Schätzen, dass du nur wegen mir hier bleibst; nur wegen meiner Hochzeit. Danke Hitomi. Du bist die aller beste Freundin, die ich jemals hatte. Danke.“

Da saßen wir zusammen auf der Wiese: Yukari klammerte sich an mich und weinte und schluchzte , was das Zeug hielt. Amano kam auch zu uns, auch er bedankte sich. Meine Eltern umarmten mich auch. Sie wussten nicht, was das gewesen war, doch sie schienen es zu ahnen. Sogar mein kleiner Bruder drückte mich, wenn auch sehr zaghaft. Mein Verlobter hielt sich bisher etwas abseits. Doch jetzt kam er auf mich zu.

„Hitomi, was war DAS?“

Er flüsterte es und musterte mich genau.

„Das wirst du noch früh genug erfahren!“

‚Das ist wieder die alte Hitomi.’,

dachte Yukari und lächelte zufrieden.

‚Ihr Lächeln ist wieder Echt. Ihre Augen strahlen wieder diese Lebenslust aus. Sie ist zurück. Seit sie mit Keiji zusammen war, war sie so anders. Ihre Augen stumpften immer mehr ab, ihr Lächeln wurde zusehends unechter, es war nur gespielt, sie widersetzte sich gar nicht mehr. Sie hat eine neue Hoffnung. Ich hoffe, sie wird dann auf Gaia auch glücklich und falls dieser Van sie irgendwie verletzten sollte, ob körperlich oder seelisch, so kann er was erleben’,

schwor sich Yukari. Sie ließen die verdutzten Reporter stehen und gingen zu ihrem Auto. Ich rannte noch schnell meine Tasche holen, dann fuhren wir nach Hause.

„Hitomi. Möchtest du uns das zu Hause erklären,... oder erst wann anders?“

„ich...“



Ende..... nein, *scherz* nur ende dieses teils...
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