Fanfic: Vis ta vie --- Teil 4

Chapter: Vis ta vie --- Teil 4

<font color="#6666FF"><h3>Vis ta vie – Teil 4</h3></font>

von moskito



Tadaima! Hab mich mal entschieden, ein bisschen schneller zu schreiben... und das während der Prüfungszeit... -.-* Ihr werdet merken, dass ich mich bei dieser ganzen Geschichte sehr lang fassen werde... will mal was längeres Schreiben, etwas, was nicht sofort nach 5 Folgen vorüber ist... naja, wir werden das noch alles später sehen, ne. ^^ Danke für die commies beim letzten Teil, hab regelrecht shice gebaut beim ersten posten... -.-* *sich schämt* Naja... jetzt aber los!!! Viel Spaß beim lesen wünscht euch euer moskito!!!





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<font color="#6666FF"><b>TEIL 4 - Der Tag ist noch nicht vorbei...</b></font>

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Akane war glücklich. Heute hatte sie sich einen neuen Freund in der Klasse gemacht, und es schien so, als würde die Taube genauso wie Akane denken. Akane hatte ihr sogar Vogelfutter in der nahe liegenden Tierhandlung gekauft, sofort nach Schulende.



"Ach, verdammt! Ich fass es nicht!" Nabiki war sehr sehr schlecht gelaunt, und hatte nix besseres zu tun, als den ganzen Weg zum Tendo Dojo durch zu meckern. "Wie konnte er mir das nur antun?" fragte sie sich immer wieder laut.

"Och.. Nabiki... Tatewaki hatte dir aber schon mehrmals gesagt, er müsste was für seinen Vater erledigen, dem Rektor der Schule." versuchte Kasumi, ihre kleine Schwester zu trösten. "Also ich bin der Meinung, dass er euer Treffen bestimmt nicht für irgendetwas Unwichtiges abgesagt hat, da bin ich mir sicher!" fügte sie noch hinzu. Sie lächelte dann Nabiki an, in der Hoffnung, sie aufzuheitern. Akane stattdessen hörte überhaupt gar nicht zu, zumindest versuchte sie es, während sie beschäftigt war, ihr neuer Freund zu füttern.



"Was ist das für ne billige Ausrede? Ich denke nicht, dass ein altes, verfallenes Tempel wichtiger ist als ich!" rief Nabiki gereizt und kniff ihre Augen wütend zusammen, ballte ihre Hände zu Fäusten. "Ganz besonders ICH!"

Kasumi konnte daraufhin ihr Kichern nicht mehr zurückhalten. Sie wusste ganz genau, wie zickig und eifersüchtig ihre Schwester über einen Mann sein konnte, zumal bei Tatewaki Kuno, Sohn des Direktors der Furinkan Oberschule.



"Findest du das etwa witzig, Kasumi? <b>HA HA HA</b>. Warte nur, Schwesterherz, warte du nur, ich werde noch dafür sorgen, Dr. Tofu bescheid zu sagen, dass du mit Mikado ausgegangen bist!!!" rief Nabiki beleidigt doch fies grinsend und beschleunigte ihr Gang.

"He! Warte! Das war kein Treffen, Nabiki!" rief Kasumi und lief hinter Nabiki her. "Er hat mir nur das Eislaufen beigebracht! Nabiki!!! Tu das nicht! So warte doch!!!"



Akane hielt ihren Abstand, als hätte sie nichts mit ihren Schwestern zu tun, und tat so, als hätte sich nichts von dem ganzen Gespräch mitbekommen. Doch in Wahrheit hatte sie es doch getan, und es fiel ihr immer schwerer, den Nächsten schritt zu machen. Doch auch diesmal würde sie es wieder nach Hause schaffen, und wieder würde sie ganz allein sein. Doch die Taube an ihrer Schulter gab ihr schnell zu verstehen, dass sie falsch lag.



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"Bist du bereit, Ranma?" fragte Ukyo ihren Bruder teuflisch grinsend, der zitternd vor einem Spiegel saß. Ranma schluckte.

"Und du bist dir absolut sicher, dass Zöpfe in dieser Schule nicht erlaubt sind?" wollte Ranma noch wissen. Schweißtropfen standen ihm auf der Stirn.

"Hundertprozentig! Erinnere dich mal an diese Schule in Fukuoka, vor fünf Jahren! Na? Fällts dir jetzt wieder ein?"

"Hmm... Mal sehen..." murmelte Ranma und versuchte, sich daran zu erinnern. Währenddessen war Ukyos teuflisches Grinsen so breit, dass es bis zu beiden Ohren reichte. Sie versuchte dann, Ranmas langen Zopf durchzuschneiden, was ihr aber nicht gelang, weil Ranma seinen Kopf gerade noch rechtzeitig weggezogen hatte.



"Ja genau! Fukuoka Oberschule, nicht wahr? Ja, ich erinnere mich, Zöpfe waren dort strengstens verboten! Aber..." meldete Ranma und wich einem weiteren Scherenschnitt von Ukyo aus. "...ich hatte damals noch keinen Zopf, soweit ich mich erinnern kann." fügte er grübelnd noch hinzu, und Ukyo hielt seinen Kopf an. "Ich aber! Und jetzt halt mal still!" rief sie erbost. Gerade dann war ein ziemlich groß gewachsener, junger Mann in den Raum gekommen. Dieser bemerkte sofort die beiden Geschwister, die vor einem Spiegel miteinander stritten.



"Ach, hallo ihr da! Ihr seid ja... diese Saotomes, oder?" fragte Kuno ein bisschen zurückhaltend. Beide Angesprochenen hielten inne und starrten auf Kuno. Ukyo hielt Ranmas Kopf immer noch an, und dieser machte keine Faxen, die Hände an seinem Kopf weg zu stoßen. "Ja, das sind wir. Ist was?" fragte Ukyo und versuchte Ranmas Zopf immer noch abzuschneiden, auch wenn ihr Blick gerade auf Kuno gerichtet war.



"Ähm... also... ich habe eurem Vater nun alles gezeigt und ihm die Hausschlüssel übergeben. Somit wäre meine Aufgabe erfüllt. Wollte euch nur mal alles gute wünschen, und.. ich hoffe, dass es euch hier in Nerima gefallen wird." teilte er den Saotomes zögernd mit. Dieser Text hatte er natürlich nicht vorbereitet, denn er war nur rein zufällig hier vorbei gekommen, seit dieses Raum eine Art Hinterausgang der Schule bildete. Auch hatte er es eilig, was sich in seiner Stimme bemerkbar machte.



"Toll! Aber... Kuno? Ich hätte da ganz dringend ne Frage an Ihnen!" rief Ranma Kuno zu, als dieser sich schon aus dem Staub machen wollte. Immer wieder musste er Ukyos Scherenschnitte ausweichen, und Ukyo wurde ungeduldig. "Sind... Zöpfe.... hier...<b>OH MANN UKYO DU NERVST!</b> Entschuldigung. Also ich wollte wissen, ob Zöpfe hier in der Schule verboten sind?" fragte Ranma Kuno.

"Zöpfe? Verboten? Hmm... tut mir Leid, nie was davon gehört. Also ich kann dir versichern, dass es so eine dämliche Regel in dieser Schule nicht gibt, da kannste beruhigt sein." antwortete Kuno stirnrunzelnd. Das war ein Signal für Ukyo: Plötzlich nahm sie Ranma nicht gerade unsanft in den Schwitzkasten, damit dieser, da er die Wahrheit jetzt wusste, nicht fortlaufen konnte.



"Ich sagte, <b>HALT STILL!</b>" wiederholte Ukyo wütend, fest zudrückend. Ranma versuchte zwar, sich vom Schwitzkasten seiner Schwester zu befreien, doch er war machtlos, denn er wollte Ukyo nicht verletzen. Und Ranmas Gesichtsfarbe bekam eine unschöne blaue Farbe, weil ihm auch noch die Luft ausging. Ukyo hingegen hatte einen Mordsspaß an der ganzen Sache, sie kicherte bösartig und hielt Ranma andauernd die blanke Schere vor Augen, die das helle Licht der Raumlampe wiederspiegelte.



"HA! Jetzt bist du dran, Ranma!" rief Ukyo lachend und offenbarte ihrem großen Bruder triumphierend den Grund, weswegen sie das tat. "Vor fünf Jahren musste ich meine schönen Zöpfe loswerden, doch ich wollte nicht, hatte endlich ein Mittel gefunden, sie zu verstecken, aber wer schnitt mir sie trotzdem? <b>DU, RANMA</b>! Jetzt will ich meine Rache! Ich will, dass du dieselben Qualen wie ich erleidest! Hier und jetzt, <b>SOFORT</b>! Sag deinem Zopf Lebewohl, Ran-" Weiter kam sie jedoch nicht. Weil sich ihre Hand nicht mehr bewegen konnte. Mitten in der Luft blieb sie einfach stehen, der Arm. Ukyo spürte aber einen festen Druck im Armbereich. Sie drehte ihren Kopf nach hinten, und... es war Kuno, der ihren arm hielt, ganz einfach.



"Hä?" entfuhr es Ukyo, und lockerte verwundert ihren Griff, und Ranma konnte sich von ihrem Schwitzkasten befreien. Röchelnd und nach Luft schnappend fiel er vom Stuhl, wobei dieser ebenfalls umfiel.

"Hm? Oh! Es... es... tut mir Leid." entschuldigte sich Kuno und ließ Ukyos Arm los. Verlegen schaute er dann auf den Boden. Ukyo stand einfach nur da, regungslos, und versuchte zu begreifen, was da gerade geschehen war. Dann bekam sie einen Klaps von Ranma auf den Hinterkopf. "Autsch!" rief Ukyo.



"Das war vor FÜNF Jahren, Ucchan! Du bist einfach nur eine nachtragende und gemeine <b>ZICKE</b>!" beleidigte Ranma bewusst seine Schwester. Nicht umsonst hätte er sich jetzt in Defensiv-Stellung gestellt, er erwartete jetzt eine Reihe von Attacken seiner Schwester. Es war ein Spiel, und ein recht albernes, das sie immer wieder jahrelang gespielt hatten. Ziel war es, den anderen zur Weißglut zu bringen, und immer war es Ukyo, dessen Geduldsfaden am ehesten riss. Dann hatten sie - wie so oft - wieder einen Grund zum Kämpfen. Doch... diesmal blieben die Attacken aus. Ukyo wurde ganz und gar nicht schlau bei der Sache, warum hatte sich dieser Kuno eingemischt, wenn es gerade am schönsten war? Und überhaupt hätte er sich um seinen eigenen Angelegenheiten kümmern sollen! Wieder blickte sie zu der Stelle hin, wo Kuno noch vor ein paar Sekunden stand. Doch an besagter Stelle stand niemand mehr.



"Tatewaki Kuno? Hmm..." nuschelte Ukyo halb beleidigt, halb enttäuscht, da sie ihr Ziel nicht erreicht hatte, und verließ alsbald den Raum. Ranma brauchte noch ein paar Minuten, um diesen Ereignis zu verarbeiten und in seinem Gedächtnis zu speichern. Geistesabwesend richtete er dann wieder den Stuhl, setzte sich drauf, schaute in den Spiegel, und spielte mit seinem Zopf.



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Kimiko Tendo war gerade fertig mit dem ganzen verlagern ihrer Einkäufe in der Küche, als sie ihre drei Töchter am Eingang wahrnehmen konnte, deren
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