Fanfic: Verfluchte Flüche (2)
sich gerne!“, knurrte Ranma gefährlich und die Haare standen ihr zu Berge. Ein Zittern lief durch die Rosenblätter, so als ob Ranma sie wirklich auf frischer Tat ertappt hätte.
„Was habt ihr mit der ganzen Geschichte zu tun? Denn wie ich gehört habe, kam das Gewitter erst auf, als dieser dämliche Obertrottel euch abgeschnitten hat.“
„Wir haben gar nichts damit zu tun!“, säuselte eine Stimme empört, jedoch klang es demnächst weniger heftig, denn Ranma nahm den Strauß grob in die Hände. Auch die spitzen Dornen die sich wütend in seine Hände bohrten nahm er so gut wie gar nicht wahr.
„Also! Was hat die ganze Geschichte mit euch zu tun!?“, rief sie abermals wütend, während sie schnurstracks durch die Straßen Richtung Tendo- Dojo ging.
„Nichts!“, beteuerte nun eine andere Stimme, was Ranma aber nur dazu veranlasste den Strauß kräftig durchzuschütteln. Nur sonderbar, dass dabei kein Blütenblatt abfiel, aber darüber dachte das vor Zorn blinde Mädchen jetzt überhaupt nicht nach.
„Hör auf uns zu schütteln sonst wirst du es bereuen!“, rief eine Stimme empört. Ranma lachte daraufhin kalt.
„Was soll mir denn noch passieren? Nass bin ich schon, also kann ich mich nicht verwandeln!“, rief sie gehässig. Ein wütendes Zittern ging durch die Stängel, bis hinauf in die Blüten, woraufhin sich ein Blatt löste und sich auf Ranmas Stirn festsetzte.
„Was soll das?“, rief diese genervt und versuchte das Blatt abzuwischen, jedoch blieb es kleben. Ein verschwörerisches Kichern begleitete seine Bewegungen.
„Du wirst es noch bereuen uns so behandelt zu haben!“, lachte eine Stimme ungemein amüsiert.
„Und was soll mir deiner Meinung nach schlimmes passieren, außer das mich euer Rosenblatt zutode klebt?“, erwiderte Ranma trocken. „Das wirst du schon sehen!“
Ranma schlenderte in den Garten der Tendos, die Rosen immer noch fest in der Hand haltend und überlegte, ob er sie vertrocknen lassen sollte oder lieber in ein Glas Wasser stellen, um das herum ein Feingitter war, sodass sie nicht entkommen konnten. Doch bevor er sich für eine Methode entscheiden konnte, rammte ihn sein Vater in den Gartenteich. Ein Schild in den Händen haltend [Akane ist schlecht gelaunt!] doch das konnte sein Sohn nicht mehr sehen, denn er landete mit einem lauten Platscher im Wasser. Genma zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder Herrn Tendo und dem Shogi- Spiel zu.
„Oh das ist aber ein schöner Rosenstrauß.“, rief Kasumi entzückt aus und nahm die hübschen Blumen auf, um sie in eine Vase zu stellen. Jedoch bemerkte keiner die kleinen Zungen, die sich Richtung Teich aus den Blüten streckten, wo nun ein plitschnasses Wollknäuel herausgerudert kam.
„Akane! Kannst du bitte die Wäsche im Garten aufhängen?“, rief Kasumi ins Haus hinein, woraufhin ihre kleine Schwester erschien. Jedoch konnte man an ihrem Gesicht nicht gerade die beste Laune ablesen. Das blauhaarige Mädchen ging am Teich vorbei und auf einmal hellte sich ihre Miene auf, als sie ein kleines, graues Knäuel am Ufer liegen sah. Sofort nahm sie das Tierchen mit den langen Ohren auf und sah es entzückt an. Das Häschen musterte sie seinerseits äußerst erstaunt und verwirrt. Es hatte einen rosa Rosenabdruck an der Stirn.
„Ja wo kommst du denn her?“, fragte Akane lächelnd und hob das Tierchen auf ihre Arme. Alles Strampeln nützte nichts, es wurde mit ins Haus genommen.
Fortsetzung folgt!
So! ^^ *lach* Ich hoffe der Teil hat euch einigermaßen gefallen!
Ciao!
Man sieht sich!
euer littlechen !^^