Fanfic: Tears of Emotion (1)

Chapter: Tears of Emotion (1)







<h2> - Tears of Emotion - </h2>



<h3> - Dream your Dreams - </h3>





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“ gesprochenes ” z.B. sprechen

( gedachtes ) z.B. denken

> geschriebenes < z.B. lesen

[ eine (sinnlose) Anmerkung von mir ^^ ]





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hi again, da bin ich schon wieder,



thx erstmal für die Kommis @ Furion, FirebirdDE, Daydreamer, süsse-akane14, bahamut, little_akane, Xevious, belezza, Lilli, Kishino, Nikki, Jinahn und moskito

*knuddel all* hm *grübel* die Jungs lieber net, die kriegen n shake-hand *g*



so, und hier wäre auch schon der nächste Kapitel -.-* ist net all zu lang geworden, hab noch *räusper* was für die Schule zu tun, da sieht es nicht gerade rosig aus -.-* na ja, morgen oder so kommt aber wahrscheinlich auch scho „ I (still) love you !“, hoff ich ma *g*



Viel Spaß jetzt beim Lesen ^^





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„Das wird sie mein Kind.“ flüstert sie ihrer Enkelin nach, die langsam zwischen den Bäumen verschwindet, ehe nur noch einige rote Herbstblätter über den Feldweg wehen.

„Das wird sie.“ murmelt sie noch einmal kaum verständlich, und schließt langsam die schwere Eichenholztür hinter sich.





<h4> [ Kapitel 1 ] </h4>







ca. 325 Jahre später ...







„Was wollt ihr denn dort ?” gibt sich Akane schockiert und beäugt misstrauisch das hell erleuchtete Schild, welches über dem kleinen Laden hängt.

> Hokus Pokus < murmelt sie die großen Neon-Schriftzeichen nach.

„Jetzt sagt mir bitte nicht, ihr glaubt an Zaubersachen und ähnliches.“ wundert sich das blauhaarige Mädchen und blickt schmunzelnd zu ihren Freundinnen, welche bereits einen beleidigten Eindruck machen.

„Natürlich nicht.“ schallt es ihr gleich zurück und Akira blickt sie schmollend an.

„Aber scheinbar soll es hier ein paar super Sachen geben. Und das zu Spottpreisen.“ lacht Natsuki.

So eine Chance können wir uns doch nicht entgehen lassen !“ ergänzt sie Akira mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht und tritt bereits durch die gläserne Einganstür.

„Und wir beide sehen uns jetzt auch mal da drinnen um“ lächelt Natsuki sie an und zieht Akane mit sich in das hell erleuchtete Geschäft. Ein kleines Glöckchen erklingt, als beide durch die Tür treten und im recht hübsch ausgestatteten, vorderen Verkaufsraum des Geschäftes stehen. Mit begeisterten Augen stürmen Akira und Natsuki zu einem in der Nähe des Eingangs stehenden Tisch zu, auf dem allerlei kleine Schmuckstücke ausgelegt sind. Interessiert begutachten beide Mädchen verschiedene Dinge, die auf dem weichen Samtstoff zur Auswahl liegen.

„Grüß Gott.“ wünscht ihnen eine ungewöhnlich junge Verkäuferin und blickt hinter der Kasse hervor.

„Ich muss hier noch einige Bestellungen überprüfen.“ erklärt sie mit einem Lächeln.

„Kommen die Damen solange allein zu Recht ?“

„Danke, wir schauen uns erst noch ein bisschen um.“ antwortet Akane und blickt belustigt zu ihren beiden Freundinnen, die die Frage der Verkäuferin gar nicht wahrgenommen haben.

„Na dann. Ich hoffe mal, sie finden etwas Schönes.“ lächelt die Verkäuferin und verschwindet wieder hinter der Theke, um sich den Papieren zu widmen.

( Wie kann man sich nur für so einen Plunder interessieren ? ) grinst Akane, während sie gelangweilt durch die gut gefüllten Spannplattenregale des Ladens schlendert, die sich unter dem Gewicht der Waren förmlich zu biegen scheinen.

( Ein paar Dinge sehen ja ganz nett aus, aber hier gibt es nichts Besonderes. ) redet sie sich immer wieder ein und geht desinteressiert um die Ecke zum hinteren Teil des Ladens, während Akira und Natsuki sich noch über die Sachen an einem der anderen Ausstellungstische hermachen und Ihnen dadurch gar nicht auffällt, wie Akane hinter den Regalen verschwindet.

Mit einem Gähnen begutachtet diese auch den hinteren Teil des kuriosen Geschäftes und will sich kurzerhand auch schon umdrehen, als sie einen kleinen, kühlen Windstoss in den Nackenharren spürt, der sie erschaudern lässt.

Langsam dreht sie sich wieder um und blickt irritiert auf den dunklen Leinenvorhang, der leicht hin- und her schwankt.

( Komisch, wieso ist er mir vorhin nicht schon aufgefallen ? ) wundert sich Akane und reibt sich mit der rechten Hand über den fröstelnden Nacken.

Verwirrt und interessiert zugleich, schreitet sie langsam auf den schwarzen Vorhang zu, welcher zwischen zwei Holzregalen hängt und den Blick zu einem weiteren Raum versperrt, gespannt darauf, was sich dahinter befinden könnte.



-



Neugierig hebt sie den Vorhang mit ihrer rechten Hand etwas beiseite und lugt in den dahinter liegenden kleinen Raum.

Ein fahles Licht, ausgesandt von einer einzelnen Glühbirne, welche an einem wackelig aussehendem Kabel hängt, erleuchtet den kleinen Raum ein bisschen. Gerade noch genug um all die Spinnweben erkennen zu können, welche von der Decke herunterhängen und einen Großteil des Raumes zu einem gruseligen Aussehen verhelfen.

( Also, so stelle ich mir einen richtigen >Hokus Pokus< Laden vor. ) schmunzelt sie erstaunt und schickt sich wieder an zu gehen, als ihr ein kleines Funkeln zwischen all den skurrilen Gegenständen auffällt. Vorsichtig tritt sie ein und der Vorhang schwingt wieder in seine Ausgangsposition zurück, verdeckt den Eingang des Zimmers und verbirgt alles hinter seinem dunklen Stoff. Mit gewecktem Interesse blickt sie in den Schrank, aus dem das vorherige Strahlen kam. Jedoch findet sie nichts außer zwei Glasbehältern mit undefinierbarem Inhalt und einigen sonderbaren Büchern, welche nach ihrem Aussehen her, bereits einhundert, wenn nicht gar zweihundert Jahre alt sein könnten. Einige Sonnenstrahlen kämpfen sich zwischen den Vorhang sowie dem Türrahmen und lassen für einen kurzen Augenblick wieder etwas aufblicken.

( Da war es doch wieder ! )

Vorsichtig schiebt sie einen großen Pappkarton beiseite und hinter ihm zum Vorschein kommt eine kleine Silberkette mit einer gläsernen Träne als Schmuckstück.

( Die ist ja ... ) freut sich Akane und nimmt die Kette vorsichtig in die Hand, um sie genauer zu inspizieren.

( ... wirklich wunderschön. ) beendet sie ihre Gedanken.

( Wie kommt so etwas hübsches nur unter all den Plunder ? ) wundert sie sich, während sie die silberne Kette zwischen ihren Fingern hin- und her wandern lässt.



-



„Meine Güte, ich glaube wir haben uns schon viel zu viele Sachen ausgesucht !“ grinst Akira und schaut auf den Berg von Krimskrams, welcher sich in dem Einkaufskorb inzwischen angesammelt hat.

„Hihi, ich glaube auch das reicht langsam. Aber, sag mal, wo ist denn Akane hin ?“ will das andere Mädchen namens Natsuki wissen.

„Hm, stimmt. Jetzt wo du es sagst, ich habe sie schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.“

„Komisch, wo kann sie nur hin sein ?“ wundert sie sich und dreht sich suchend um.



-



( Ich glaube, ich probier sie einfach mal an. ) entscheidet sie sich mit einem Grinsen und hebt sie hinter ihren Hals. Vorsichtig schließt sie den Verschluss und begutachtet, so gut wie es ohne Spiegel eben möglich ist, wie sich die Kette an ihrem Hals macht.

( Hey, das sieht ja echt gut aus ! ) freut sie sich mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht und blickt triumphierend auf die gläserne Träne herab, als diese kurzzeitig in einem gelben Licht zu glühen beginnt.

Verwirrt blickt Akane noch mal auf die Träne und schüttelt belustigt den Kopf.

( Jetzt habe ich eben echt gedacht, es hätte gelb aufgeleuchtet. ) macht sie sich über sich selbst lustig.

Gerade eben noch im Grinsen versunken, fällt ihr auf, wie die Träne noch einmal anfängt zu glühen, erst schwach und kaum wahrnehmbar, doch nun ist es fast schon ein grelles Strahlen.

„Was zum Teufel ist denn ... ???“ quetscht sie es geschockt aus ihrem Hals, doch durch den plötzlich aufkommenden Wind, der anscheinend nur um sie herum wirbelt, weht es Akane allerlei Staub und Spinnweben ins Gesicht, während die Träne inzwischen hell und gelb strahlt.

Nach hinten gedrängt, lehnt sie an der Wand und blickt ungläubig auf die vor ihr schwebende Träne, als ihr auch schon weiterer Schmutz ins Gesicht geweht wird.

„Autsch, verdammt, mein Auge.“ Mit verzogenem Mund langt sie sich an ihr linkes Auge, in welches so eben etwas reingewirbelt wurde, während der Wind zunehmend stärker wird und die Schränke samt Inhalt zum wackeln bringt.

„ Akane ? Bist du hier irgendwo ?“ erklingt Akira’s Stimme, welche sich scheinbar in der Nähe des Vorhangs befindet.

Wie durch ein Stichwort verschwindet der mysteriöse Wind und die Träne verschluckt das helle gelbe Licht wieder, ehe sie sanft wieder gegen Akanes Brust zurück schwingt.

„Was ... war ... das ?“ wundert sich Akane und sinkt hustend auf die hölzernen Bodenplatten, überrascht darüber, das der Spuk so schnell aufgehört hat, wie er auch aufgetaucht ist.

( Hab ... hab ich mir das jetzt nur eingebildet ? Oder wie war das jetzt ? )

Irritiert blickt sie auf den aufgewirbelten Staub, welcher noch über dem Boden schwebt und erst allmählich wieder, dank der Schwerkraft, auf den Boden sinkt.

( Das kann ich mir doch nur eingebildet haben ! ) versucht sie sich klar zu machen und wischt sich die Spinnweben aus dem Gesicht.

( Oder etwa nicht ?! )

„Ach, da bist du ja !“ ruft Akira erleichtert und zieht den großen
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