Fanfic: Geheimnis im Wind (eine FF)
Chapter: Geheimnis im Wind (eine FF)
Geheimnis im Wind
Disclaimer: Sämtliche Charakter dieser Geschickte gehören nicht mit...außer dem Wind...aber wer braucht schon den doofen Wind?
Teil: 1/1
Anmerkung: Das hier ist eine Kurzgeschichte, die mehr auf die Gefühle der einen Person eingeht. Sie wird von mir nicht fortgesetzt, aber wen jemand Lust hat, kann er gerne eine Fortsetzung schreiben.
Anmerkung 2: Ich versuche mich erstmals an einer FF, die auch wirklich zu Detective Conan passt.
Anmerkung 3:...liest jemand eigentlich noch, was ich hier schreibe...auf jeden Fall mal danke an alle die mir Kommis schreiben
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Geheimnis im Wind
Ein guter Freund,
bist du mir geworden.
Schweigst still,
wenn ich erzähle.
Bist da, in Einsamkeit.
Du wirst es nie verraten,
mein Geheimnis,
oder, Wind?
Schweigend saß er da und betrachtete die letzten Sonnenstrahlen, die die Welt in goldenes Licht versetzten. Nur er war hier, in Ruhe, um nachzudenken. Einzig und allein der Wind leistete ihm Gesellschaft, einer der wenigen, die sein Geheimnis kannten.
‚Besser so...’, ging es ihm durch den Kopf, würde ihm doch nie jemand glauben und falls doch? Dann wäre die schwarze Organisation ihm schon bald auf den Fersen. Sie würden seine Freunde quälen, wegen ihm...sie würden ihr sicher auch wehtun. Sie, die er schon so lange liebte...sie, die als einzige immerfort an ihn dachte...sie, die er schon so oft belogen hatte...
Immer wieder die selbe, dumme Lüge...er müsse einen Fall lösen. Nun, bei genauem Betrachten entsprach dies ja der Wahrheit...er musste seinen eigenen Fall lösen. Aber würde er das jemals schaffen?
Zweifel beschlichen ihn. Schon lange hatte er die Angst, nie wieder Shinichi zu werden, doch gelang es ihm bisher, die Stimme, die das Unglück voraussagte in den hintersten Winkel seines Unterbewusstseins zu drängen, doch mit jedem Tag, mit jeder Sekunde seines jetzigen Daseins, wurde die Hoffnung schwächer und die Stimme lauter.
Als Conan hatte Kogero zu Ruhm und Ehre verholfen, aber dieser hatte ja keine Ahnung davon, wer als Untermieter bei ihnen wohnte. Und Ran? Täglich dachte sie an ihn, wohl viel mehr an Shinichi. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, er konnte in ihren Augen lesen, dass sie auf ein Zeichen von ihm wartete.
Aber was konnte er schon tun? Ein Anruf? Nein...damit würde ihr hoffen auf seine baldige Rückkehr nur bestärkt werden...solange er sich nicht sicher war, ob es noch möglich war wieder groß zu werden, würde sie wohl vergebens warten müssen.
Aber sobald er wieder groß war würde er es ihr sagen, dass was ihm nun schon so lange auf der Zunge lag. Was alle schon ahnten, nur sie nicht.
...am Anfang war sie ihm ja ein wenig lästig, mit ihrer Schwärmerei, aber jetzt...Wie sehr wünschte er sich jetzt in ihre Augen blicken zu können und ihre Gedanke, wie schon so oft, einfach heraus zu lesen...
Langsam öffnete er den Mund und wisperte mit nahezu unverständlicher Stimme, die Worte, von denen er glaube, er könne sie nie sagen:
„Ich liebe dich, Ran!“
Und der Wind trug die Worte mit sich, über den weiten Ozean, zu einer fernen Welt, in der Träume noch war wurden. Er würde schweigen, bis in die Zeit, in der er einem anderen Wesen lauschen würde, von der Liebe... Dann könnte er diese Geschichte erzählen und hätte doch sein Geheimnis bewahrt.
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Schlussbemerkung: So Leute...eine kurze FF über Conan und meinen lieben Wind...ich hoffe ihr mögt sie...