Fanfic: B/V:Hoffnungslose Liebe? Teil11
endlos langer Zeit hatte er dann doch noch eine Idee. Sie war zwar nicht perfekt, aber sie würde höchstwahrscheinlich klappen!
Sofort setzte er es in die Tat um und seine Finger schlossen sich um ihre Nase und drückten zu. Schon nach ein paar Sekunden schnappte Bulma das erste Mal nach Luft und versuchte sich wegzudrehen, doch es half nichts. Unruhig, ja schon fast panisch begann sie jetzt um sich zu schlagen, doch Vegeta wich immer wieder gekonnt aus.
Langsam fing Bulma an, die Umgebung um sie herum wahr zu nehmen. Vorsichtig öffnete sie die Augen. Sie fühlte sich immer noch nicht viel beeser, nur das Kratzen in ihrem Hals war weg. Mittlerweile konnte sie schon die Umrisse einer Person erkennen. Einer Person, die sie eigentlich gut kannte, dass hatte sie im Gefühl. Ihr fiel nur der Name nicht ein.
"Bulma!" nachdem sie die Stimme gehört hatte, wusste Bulma wer vor ihr stand und sie wollte ihm antworten. Es war Vegeta. Doch aus ihrer Kehle kam kein Wort, sondern nur ein trockenes Hüsteln. Verzweiflung stieg in ihr auf und sie versuchte nach Vegeta zu greifen. Hatte er mitbekommen, wie schlecht es ihr ging?
"Ve..Veg..." doch wieder versagte ihre Stimme und sie konnte ihn nur flehentlich ansehen.
Zu ihrer Überraschung nahm er ihre Hand und drückte diese vorsichtig. Sofort fühlte Bulma sich besser und sie lächelte ihn zaghaft an.
Vegeta sah ihr in die Augen. Obwohl sie versuchte, ihn anzulächeln, merkte er, dass sie schmerzen hatte. Er konnte nun wirklich nichtmehr leugnen, dass er sich um sie sorgen machte. Vorsichtig hob er sie ein Stück an und nahm sie in seine Arme.
Er selbst hatte nicht die leiseste Ahnung warum er das hier tat, aber er dachte auch nicht weiter darüber nach. Es war als hätte eine fremde Macht seinen Körper und sein Handeln übernommen und er ließ es einfach geschehen.
Bulma war zu müde und erschopft, um sich im klaren zu sein, was Vegeta gerade machte. Sie wusste nur, dass sie sich bei ihm geborgen fühlte und schon nach kurzer Zeit fiel ihr Kopf auf seine Brust und die ihr alt-bekannte schwärze schien sie wieder zu übermahnen. Doch diesmal wurde sie sanft geschüttelt und sie öffnete ihre Augen erneut und sah in Vegetas schwarze, geheimnisvolle Augen.
"Bulma, nicht wieder einschlafen! Hörst du? Sag mir, was du hast! Frierst du noch?"
Seine Stimme war plötzlich so anders als sonst. Irgendwie strahlte sie Wärme aus und Bulma lief ein Schauer über ihre Rücken. Wieder schenkte sie ihm ein Lächeln als Geste, dass es ihr schon besser ging. Doch sie fror noch immer, also kuschelte sie sich einfach ein Bisschen dichter an ihn und ein "mir ist immer noch kalt" kam über ihre Lippen.
Sofort schlossen sich seine Arme noch fester um sie und gaben ihr die nötige Wärme.Wieder griff die Müdigkeit nach ihr um sie zu holen. Doch wieder war es Vegeta, der die Schwärze vertrieb.
"Hey! Hab ich nicht gesagt, du sollst nicht schlafen? Du gehst dich jetzt erstmal umziehen und dann legst du dich in dein Bett und schläfst, damit ich trainieren kann! Klar? Er sah sie durchdringend an und Bulma konnte nur mit dem Kopf nicken. wenn Vegeta in diesem Ton sprach wusste sie, dass er keine Widerrede dulden würde.
Durch seine eigenen Worte wieder zur vernunft gekommen, löste Vegeta sich von Bulma und wich ein Stück von ihr zurück. Er wollte garnicht darüber nachdenken, was er da gerade getan hatte, also ging er schon mal zur Tür und wartete, dass Bulma ihm folgte.Doch sie tat es nicht. Verwirrt saß sie noch immer auf der Couch und sah ihn mit ihren fiebrig-glänzenden Augen an. So langsam dämmerte es Vegeta, dass sie in dieser Verfassung wohl kaum aufstehen, geschweige denn laufen konnte.Also ging er wieder zu ihr zurück und hob sie auf seinen Arm. Dann würde er sie halt tragen!
Dankbar lehnte Bulma sich an ihn und schloss die Augen. Es gefiehl ihr, von ihm getragen zu werden und im Moment wünschte sie sich nichts mehr, als das Vegeta sie nie wieder loslassen würde.
Vegeta erkannte sich selbst nicht wieder. Er hatte sich doch tatsächlich um das Weib gekümmert, hatte sie in den Arm genommen um sie vor der Kälte zu schützen und trug sie jetzt zu guter Letzt auch noch! Warum tat er das? Es war doch nun wirklich nicht sein Problem, wenn sie nicht laufen konnte. Müsste sie sich halt mal anstrengen! Ein genervter Seufzer entfuhr ihm und er beschleunigte seine Schritte. Bestimmt würde das Weib jetzt denken, er wäre nett UND er war NUNMAL NICHT NETT! Er tat das hier doch nur, weil er in aller Ruhe trainieren wollte! Und das konnte er nunmal nur, wenn Bulma nicht schlief und ihn in Ruhe ließ!
Er blickte auf sie runter. War sie etwa schon wieder eingepennt? Das durfte ja nicht wahr sein! Kritisch beobachtete er ihre Gesichtszüge, die sich von Sekunde zu Sekunde mehr entspannten. es sah verdammt nochmal sehr da nach aus, als ob sie schon wieder im Land der Träume war.Na Toll! Jetzt wäre er fast da gewesen und was machte Bulma? Ein weiterer Seufzer drang aus seinem Mund. Dieses Weib konnte einem wirklich den letzten Nerv rauben!
Mit dem Fuß trat er ihre Tür auf und ein paar Sekunden später landete Bulma unsanft auf ihrem Bett.
"So Weib! Jetzt zieh dich um!! Ich hab nicht ewig Zeit!" Doch Bulma drehte sich nur um und kuschelte sich in ihr Kissen.
In diesem Moment riss Vegeta der Geduldsfaden. Er hatte ihr wie ein Bimbo Wasser geholt, hatte ihr sogar noch beim Trinken geholfen, hatte sie in den Arm genommen und hatte sie dann auch noch hier her getragen. Ja, er hatte den ganzen Tag ihren DIENER gespielt! Und was war der Dank dafür? Sie schlief schon wieder! Wütend stampfte er zu ihr, packte sie an den Schultern und riss sie hoch. Nichts. Er fing an, sie hin und her zu schütteln. Immer noch Nichts. Er hörte nur wie sie leise "Lass mich doch noch schlafen, Mama!" murmelte. MAMA? Aprubt ließ er sie los. Er war doch nicht ihre MUTTER! Wie konnte sie nur sowas sagen! War sie lebensmüde? Wut flammte in ihm auf. Langsam kam er sich verarscht vor. Und genauso war es wahrscheinlich auch! Das Weib verarschte ihn bestimmt schon die ganze Zeit nach Strich und Faden! Gleich würde sie die Augen aufschlagen und anfangen zu lachen, da war er sich sicher. Doch nichts der Gleichen passierte. Nur das leise, gleichmäßige Atmen Bulmas erfüllte den Raum.
Vegetas Wut ließ etwas nach und er setzte sich neben Bulma aufs Bett. Sein Blick schweifte über den vor sich liegenden Körper, der wieder begonnen hatte, leicht zu zittern. Sie fror also immer noch.
Vegeta wusste zwar voran es lag, aber er konnte es nicht ändern, denn er würde sie ganz bestimmt NICHT bis zur Unterwäsche ausziehen. Außerdem müsste er ihr dann auch wieder was anziehen und schließlich war er nun wirklich nicht ihre Mutter. Aber vielleicht würde es ja helfen, wenn er sie zu deckte? Doch in diesem Moment meldete sich sein Gesunder Menschenverstand und sagte ihm, dass die Decke nur auch nass werden würde und Bulma dann auch weiter frieren würde! Verdammt! Seine Faust krachte auf das Bett, aber kein Ton war zu hören, denn diesmal hatte die Matraze den Schlag gedämpft. Was sollte er denn jetzt machen? Sollte er Kakarott fragen? Doch bei dem Gedanken daran, Son-Goku um etwas bitten zu müssen, drehte sich sein Magen um. Nein! Diese Genugtuung würde er ihm nicht gönnen. Außerdem gefiehl ihm die Vorstellung, dass Son-Goku Bulma auszog irgendwie überhaupt nicht. Und was war mit Kakarotts Frau? Wie hieß sie noch gleich....diese Chichi? Doch auch der Gedanke gefiehl ihm nicht sonderlich, denn er konnte sich schon bildlich vorstellen, was passieren würde, wenn sie Bulma so sah... Sie würde IHM die Schuld an ihrer Verfassung geben und was Chichi dann mit ihm machte, wollte er lieber nicht wissen! Nein, nein, er musste sich was anderes überlegen.....
Wieder wurden Vegetas Nerven auf eine harte Probe gestellt, denn er fand einfach keine Lösung für dieses Problem. Er spielte gedanklich nochmal alle Möglichkeiten durch. Angefangen bei Chao zu bis hin zu Yamchu, doch nichts passte, denn er hatte an allen etwas auszusetzten! Wenn er so weiter machte, würde er nie jemanden finden! ABER HALT!! Er hatte eine ganz tolle Idee! Er könnte doch einfach ein Föhn nehmen und ihre Sachen so trocknen. Ja, dass war wirklich ein guter Vorschlag gewesen! Doch die Freude Vegetas hielt nicht lange an, denn was würde Bulma machen, wenn sie durch den Lärm wach wurde und ihn so sah? Sie würde ihn bestimmt noch Jahre später damit verarschen und da hatte er nun wirklich keine Lust drauf. Und schon allein der Gedanke daran trieb ihm die Röte ins Gesicht. Nein, verdammt! Es musste doch eine Lösung geben!! Doch so sehr er sich auch anstrengte, jede Idee die er hatte, hatte auch einen Harken. Zu guter Letzt blieb dann also nur noch eine Möglichkeit über.....und die war, dass er sie wohl doch selbst ausziehen musste....Es würde ja reichen, wenn er nur die wirklich nassen Sachen entfernte.....Trozdem fand er den Gedanken, ihr schon wieder so Nahe zu sein, nicht gerade toll.Was, wenn er dann wirklich die Kontrolle über seinen Körper verlor? Doch daran wollte er garnicht erst denken. Er würde sich einfach beeilen, dann hatte er es schnell hinter sich!
Langsam näherte er sich der schlafenden Bulma, aber er hatte eine ganz wichtige Sache vergessen. Eine Sache, die ihm noch ziehmliche Schwierigkeiten machen würde.....er hatte vergessen, was passieren würde, wenn Bulma aufwachte während er sie auszog.....
Doch jetzt machte er sich nichts Ahnend ans Werk. Das erwies sich allerdings als schwieriger als erwartet, denn das Oberteil klebte durch die Nässe so an Bulma Haut, das Vegeta es kaum Bewegen konnte. Also würde er halt erst die Hose nehmen,