Fanfic: AWG - 22 - Schein und Sein

Chapter: AWG - 22 - Schein und Sein

<b>Dies& Das mit Evil_N: Willkommen hinter den sieben Bergen! Also wie ich Esta schon mitgeteilt hab, ist meine Onlinezeit aufs Extremste eingeschränkt. Daher werd ich neue Kapitel, Kommentare und dergleichen nur noch am Wochenende posten können. Damit wisst ihr alle bescheid. Wenn ihr denkt, ich sei onlinesüchtig und diese Einschränkung würde mich total aus dem Konzept bringen, dann..... habt ihr ja soooo recht *zittrige Hände hat* Soviel dazu -.-

@Leika: *sich tief verbeug* Vielen Dank^^

@SSJSweety: So ist der kleine Hase halt *Chibi Radditz in die Backe kneift*

@Gatchan: Hullo! Ich werd versuchen, mich trotz des Onlineverbots des Lebens zu freuen *zur Flasche greift* Hmkay, ich hab mich ja erbarmt – obwohl die Vorstellung, dass Bardock den Karren zieht doch ganz nett ist, meinst du nich? *Evil alle quälen muss*

@Estalein: Ähem... ich bin schlimm, I know so ^_~ Siam und Vegeta? o.O, der ist doch hier noch ganz klein >.< Siam ist doch nicht Zarbon (hähä- nach dem Lesen dieses Kapitels werdet ihr es verstehen) Trigun kenn ich nich und das mit Celipa hab ich ja in der Mail geschrieben.

@Long: (Du bist ja auch ein Drache o.O) Schreib schnell deinen neuen Teil *Sabber aus Mundwinkel tropf* Du brauchst ganz eindeutig eine Muse- aber nicht mein Gogeta *hähä*, dann fällt dir auch was Gutes ein. Hör doch Musik oder... guck nen DBZ-Film oder lies ein Buch (ein kurzes Buch o.O“) um dich zu inspirieren? Oder schreib Mails? Das wirkt bei mir auch ganz oft (*Estawink*) Äh..... Lemon? *Evil rotanlauf wie Super-Tomate* Wenn du den schon schreibst, dann stell ihn auch on. Ich werd ihn dann lesen – ähem... nur zu Forschungszwecken natürlich^^ Soll ich auch Lemon? *Bardock hentaigrins* ... *goof*²



Kapitel 22 – Schein und Sein



Siam und Zarbon kletterten auf den Kampfplatz und suchten die Menge nach ihren Gegnern ab. Siams große, blaue Augen mit den langen, geschwungenen Wimpern auf der einen Seite und ihr gegenüber einer von Freezers besten Leuten.



Gelangweilt wanderten Zarbons gelbe Augen über die Menge hinweg. ‚Fußvolk’, dachte er verächtlich und verschränkte die Arme. Seine kleinen, kugelförmigen Ohrringe klimperten ein wenig. Er hatte seinen Scouter in Freezers Schiff zurückgelassen und war sicher, er würde ihn nicht brauchen. Gerade als er die andere Seite der Menge absuchen wollte, ragte zwischen all den verschiedenen Gestalten eine hervor.



Zarbon stockte und riss die Augen weit auf. Am anderen Ende der Halle, wo die dichte Menge begann, sich zu lichteten, trug jemand ein kleines Kind auf den Schultern. Er konnte auf diese Entfernung nicht viel erkennen, nur ein wichtiges Detail: ein Saiyajinschwanz. Seine schmalen Brauen zogen sich zusammen und das freundlich-arrogante Gesicht würde zu einer wütenden Fratze. Er ballte seine Fäuste, zahlreiche Adern pochten wie wild überall an seinem Körper.



‚Diese verdammten Affen!’, fluchte er und knirschte mit den Zähnen. Zarbon hatte nichts gegen Saiyajin, jedenfalls nichts persönliches. In den Jahren, die er in Freezers Diensten stand, musste er mit vielen unterschiedlichen Arten kämpfen. Das war nicht schwierig – denn nie hätte sich jemand auf lange Sicht mit ihm messen können. Aber die Saiyajin waren anders, aus irgendwelchen Gründen machten sie Zarbon nervös... es schien so, als ob sie im Laufe der Zeit immer stärker wurden und wenn Zarbon sich nicht vorsah – würden sie früher oder später seinen Platz einnehmen.



*#*



Die kleine schwarze Kapuzengestalt sagte den Kampf an und verschwand dann wieder.



Noch bevor das letzte Flackern aufgehört hatte, schmiss sich einer der Kämpfer genau durch den Ansager und auf Siam. Sie war so unaufmerksam, dass sie ihn nicht kommen sah. Der Schwung, mit dem der Fremde sie mitriss reichte, um sie weit über die Markierung zu befördern. Ihr Gesicht zeigte große Überraschung. So hatte sie sich das Ausscheiden diesmal nicht vorgestellt.



Mit allem Geschick versuchte sie sich so zu winden, dass ihre Beine innerhalb der Markierung auf dem Boden aufsetzen würden, aber das stellte sich als schwierig heraus.



Zarbon auf der anderen Seite hatte keine Probleme. Er packte einen der beiden Gauner am Kragen, sah ihm mit verächtlichem Blick an und warf ihn dann in hohem Bogen vom Platz. Dann bemerkte er Siams Dilemma.



Die Neko war fast am Boden angekommen, ihre Zehenspitzen standen noch innerhalb der Begrenzung, aber der Rest ihres Körpers neigte sich gefährlich zur anderen Seite. Lange würde sie sich nicht mehr halten können „Ooohhhh...“, sie wankte. Ihre Arme ruderten wild in der Luft herum.



Zarbon packte ihren Arm und zog sie wieder auf die Kampffläche. Die Neko grinste und hielt ihrem Partner die Hand hin, „Danke“ sagte sie laut und deutlich. Dieser sah auf die pfotenartige Hand und wieder auf das grinsende Gesicht vor ihm. ‚Fußvolk’. Er ergriff ihre Hand nicht, sondern wandte sich einfach von Siam ab. „Oh, er spielt ‚Rühr-mich-nicht-an’, dachte Siam und erinnerte sich an eine Folge von Catmans Abenteuern.



Der zweite der Gauner flog schon auf sie zu, diesmal aber war sie gewarnt. Sie legte die Katzenohren an, drehte sich einmal um die eigene Achse und versetzte ihrem Gegner einen gewaltigen Tritt vor den Latz „Huuiiiii“, sie legte die Hand an die Stirn und beobachtete die Reise ihres Gegners „Satz mit X...“, grinste sie und sprang ohne Zarbon zu beachten nun selber aus der Markierung.



*#*



Der kleine Spion, Snooker, hatte diesen Kampf aufmerksam beobachtet und verschwand so flink wie er vorher aufgetaucht war, um Lord Tawamure Bericht zu erstatten. Er raste durch die zahlreichen Gänge um seinen Meister in einem kleineren Raum, weit abgelegen vom eigentlichen Turnier zu finden. Der Raum war leer bis auf eine ausgebreitete Decke und die kleine Feuerstelle im Zentrum. Tawamure lehnte seinen Rücken an der Wand, seine Beine gekreuzt und nippte an seinem frisch gekochten Tee.



Als Snooker in den Raum huschte, und seinen Meister entdeckte, sank er, wie immer, ehrfürchtig auf die Knie. Sein plötzliches Erscheinen ließ Tawamure auf Ärger schließen. „Was ist passiert, Snooker?“, fragte er mit strenger Stimme und setzte die kleine Tasse neben sich ab.



Snookers Unterarm ruhte auf dem seinem Schenkel, „Es gibt ein Problem, mein Lord“, sagte er knapp und blickte weiterhin auf den Boden. Sein kleiner, blasser Körper blieb vollkommen regungslos. „Hm“, brummte der alte Mann andächtig – er hatte keine Vorstellung, was an einem Ort wie diesem schief gehen könnte. „Erzähl mir, was du gesehen hast“, entschied er und setzte wieder zum Trinken an.



*#*



Okane betrat den Raum, an der Schwelle streifte er die Sandalen ab, und hockte sich neben Tawamure. Er beachtete Snooker nicht weiter. Ohne ein Wort der Begrüßung ließ er seinen kleinen, pummeligen Körper auf neben den Älteren auf den Boden gleiten. In den letzten Stunden hatte keiner von ihnen Ruhe gehabt, immerhin ging es hier um den Verbleib dieser Galaxis. Okane war zu materialistisch, zu gierig nach Geld um jetzt Ruhe finden zu können.



Er beschloss zu warten, bis Tawamures Spion wegwar, um das Gespräch auf Geld zu lenken. „Einer von Freezers Leuten ist hier, mein Lord.“, Snooker ließ sich von Okane nicht beirren, „Er heißt Zarbon und wie er von diesem Ort erfahren hat, weiß ich nicht“



Okane sah zwischen den beiden Anderen hin und her. Noch konnte er sich kein Bild von der ganzen Situation machen – was wollten Freezers Lakaien hier? Und wäre das so schlimm? Sie wussten vielleicht gar nichts von dem Canassaner, der hier festgehalten wurde.



„Wovon redet der da?“, fragte Okane den alten und grauen Tawamure. Dieser wies ihm mit einer Geste zu schweigen.



„Wie viel hast du über ihn erfahren können?“, fragte Tawamure und runzelte die bereits faltige Stirn. Er hatte niemals vor, jemanden zu töten, es war ihm zu wichtig, den Frieden mit Freezer zu sichern. Aber wenn einer seiner Kämpfer am Turnier teilnahm, bedeutete das nichts Gutes. „Erzähl mir alles, vielleicht können wir einen Handel mit ihm machen?“



Okane seufzte. Das würde sicherlich eine Zeitlang dauern. Dieser Snooker schien ein gewissenhafter Spion für seinen Meister zu sein.



*#*



„Das war toll – danke!“, lächelte Siam und streckte Zarbon noch einmal ihre Hand entgegen. Sie hatte eben ihren kleinen Bruder Manxi geholt und wollte sehen, ob der Kleine nicht das Herz dieses großen, gutaussehenden Kerls erweichen konnte – Catman hatte auch ein Herz für Kinder.



Zarbon sah auf Siams Hand, dann bemerkte er das kleine Bündel neben ihr. Er beugte sich nach vorne und sah eine kleine Version der Neko, mit viel zu großen Turnschuhen, offenen Schnürsenkeln und einem blauen Hemdchen mit der Aufschrift „Mamas Liebling“. Mit der einen Hand krallte sich der Stumpen ans Bein von Siam und mit der anderen hielt er das Ohr eines großen Plüschteddys fest.



Manxi klimperte mit den Augen.

Zarbon blinzelte.

Manxi klimperte blinzelte zurück.



Zarbon verdrehte die Augen „Na das kann ja was werden!“, er schüttelte Siams Hand und bemühte sich, seine Partnerin nicht sofort zu pulverisieren.



„Das ist Manxi, mein kleiner Bruder“, stellte die Neko vor und Manxi sah Zarbon mit seinen blauen, großen, niedlichen Augen an. Der Kleine ließ Siams Bein los, und hielt den kurzen Arm in Zarbons Richtung. Als dieser nichts damit anzufangen wusste, streckte er auch den zweiten Arm nach ihm aus.
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