Fanfic: Lost Dreams (5) - Erinnerungen an die Zukunft (der Echte!)

Chapter: Lost Dreams (5) - Erinnerungen an die Zukunft (der Echte!)

<i>Joa, Leude, da hab ich vorhin aber ne riesige Dummheit begangen. Da hab ich doch glatt auf Speichern gedrueckt, ohne fertig geworden zu sein. *sich selber eine runterhaut* Da ich aber ein wenig unter Zeitmangel leide, wiederhol ,ich nciht das ganze Vorwort, sondern erwaehne die Gewidmeten nur. Wer wissen will, was mein Comment 2 you ist, kann ja in dem anderen, dem falschen Teil nachgucken.

Ich wuensch euch auf jeden fall jetzt viel Spass bei dem richtigen Teil.

@Estragon

@Adry-san soon to be ProximaCentauri

@starlight

@Long

@Chrystaldolphin

@Aminia

@YOU!! Enjoy!</i>



<marquee>*** ***AUF**GEHTS*** ***</marquee>



<b>Lost Dreams- Erinnerungen an die Zukunft</b>

von Ssjyukiko



Der naechste Morgen...

Die Klinke zu einem gewissen Schlafzimmer wurde heruntergedrueckt. Langsam und leise quietschend schwang die Tuer auf. Vorsichtig betrat die Person den Raum und schlich sich an das Fussende des Bettes. Der Violetthaarige hob den Wassereimer an, bedacht kein Geraeusch zu machen. Doch das Bett, auf das er das Wasser hatte schuetten wollen, war glattgestrichen und schien unberuehrt.

>Was? Wo...?<

"BUUUH!"

Vor Schreck warf der Junge den Eimer in die Luft, der mit einem lauten Platsch auf seinem Kopf landete. Schnell waren seine Sachen vollgesaugt und die nassen Haare klebten an seinem Kopf. Er fuhr herum und sah in das Gesicht Lara`s, die sich vor Lachen schuettelte.

"Du muesstest dich mal sehen."

Sie hatte sich hinter der Tuer versteckt, einem Plan in ihrem Hinterkopf folgend. Prustend stand sie vor dessen Ergebnis.

"Findest du das witzig?"

"JA!"

Lara hatte Trunks nicht die Genugtuung goennen wollen, sie zweimal mit dem selben Trick zu nerven. Stattdessen hatte sie zurueckgeschlagen und war vollauf zufrieden.

"Hast du in echt geglaubt, ich falle <i>zweimal</i> auf den selben Mist rein?"

Ihr Grinsen verschwand, als sie sah, dass Trunks scheinbar allen Grund zum Laecheln hatte, denn genau das tat er - er grinste von einem Ohr zum anderen.

"Ne, aber mein Ziel hab ich doch trotzdem erreicht."

Sie war nicht ganz sicher, ob sie verstand.

"Naja, du bist doch wach, fertigangezogen und eigentlich bereit loszugehen. Das ist alles, was ich wollte."

Wuetend und leise grummelnd stapfte Lara aus dem Raum.



<marquee>*** ***C*U*T*** ***</marquee>



In der Kueche des Hauses Takawane sass Lara am Tisch, an einem Muesliriegel muemmelnd und eine Tasse Kakao trinkend. Eigentlich war sie ja noch todmuede, denn am Vorabend hatte sie lange nicht einschlafen koennen. Nach ihrem Telefonat mit Koru hatte sie ueber so einiges nachgedacht. Ueber ihr bisheriges Leben... ueber ihre Mutter... ueber Trunks, den sie so schnell wie moeglich loswerden wollte, bevor er noch mehr Unheil anrichten konnte... doch am meisten... ueber Koru und diesen seltsamen Job. Wenn sie nicht so dringend ein bisschen Geld benoetigen wuerde... <i>(A/Y: Wer tut das nicht? ^^)</i>

Trunks erschien am Tuerrahmen, ein Handtuch ueber seinen Schultern tragend. Er hatte es bestimmt nicht beabsichtigt, aber er hatte Lara`s Gedankenstrom ziemlich abrupt unterbrochen. Ihre Kakaotasse wurde klirrend abgestellt. Abschaetzend betrachtete sie ihn.

"Koennen wir gehen oder dauert das bei dir noch etwas?"

>Was soll denn die Frage?<

"Du willst doch nicht allen Ernstes <i>so</i> auf die Strasse gehen, oder?"

Auch Trunks besah sich nun von oben bis unten. Seine Klamotten waren immernoch nass und er hinterliess eine kleine Pfuetze, da wo er stand. Ein leichter Rotschimmer lag auf seinen Wangen.

"Naja, ehm....."

"Das wirst du ganz bestimmt nicht. Gottverdammt, zieh dir doch wenigstens ein paar trockene Sachen an, Mann."

Der Rotschimmer wurde noch deutlicher. Er wich ihrem Blick aus, da dieser gerade Waende einreissen konnte, wie ihm schien.

"Ehrlichgesagt.... hab ich keine anderen Klamotten."

DOMP!

"BITTE, WIE?! Du hast wirklich nichts anderes? Sag mal was denkst du ueberhaupt? Ich meine, wie kannst du eine Zeitreise machen, wissen dass du da nicht bloss eine halbe Stunde bleiben wirst und dann auch noch absolut nichts mitnehmen? Wuerd mich ja sowieso mal interessieren, wie ein <i>Spatzenhirn</i> funktioniert."

"Das ist eine wirklich lange Geschichte."

Lara blickte kurz auf die Uhr. Es war noch nicht ganz fuenf Uhr am Morgen.

"Na schoen, ich hab Zeit. Fang an, ich bin ganz Ohr."

Trunks setzte sich, gab aber noch keinen Mucks von sich. Er schien unschluessig darueber zu sein, wie er anfangen sollte.



<marquee>*** ***RUECKBLENDE*** ***</marquee>



Die Strassen verliefen wie in einem Labyrinth. Wie eine Ratte quaelte er sich hindurch, doch der Junge hatte sich hoffnungslos verlaufen. Er war auf der Suche nach seinem Vater. Wo steckte er bloss? Suchend blickte er sich um und hinauf zum Himmel. Mit einer Hand schirmte er sein Gesicht ab, das groesstenteil mit einem Gesichtsschutz bedeckt war. Auch sonst trug er eine lange Jeans zu einem weiten Shirt, ueber dem locker eine Jacke mit einem Symbol hing, dass schon fast voellig in Vergessenheit geraten war - das Wappen der Capsule Corp. Sein Blick wanderte ueber den Himmel. Trotz der Tatsache, dass es gerade einmal Mittag war, gluehte das Firmament orange. Eine unertraegliche Hitze machte das Sehen und Atmen schwer. Die Luft um ihn herum vibrierte foermlich. Wo zum Teufel steckte bloss sein Vater? Seit Stunden schon durchstreifte er die Stadt auf seiner Suche, doch nirgendwo gab es auch nur eine Spur von ihm. Noch einmal sah er zum Himmel auf, streifte darueber und blieb an der Sonne haften. Die Sonne... von der einst gelblichweissen und winzigen Scheibe war nichts geblieben. Der lebensspendende Stern hatte sich sehr veraendert. Er war nicht mehr weiss, sondern feuerrot, auch war er nicht mehr winzigklein, sondern nahm einen grossteil des Himmels ein. Ja, man konnte sogar die Sonnenaktivitaeten mit blossem Auge erkennen. Ein Windzug wehte vorbei, der ihm wie eine heisse Wand begegnete. Der Jugendliche wankte auf seinen Beinen, seinen Blick wieder auf die Strasse richtend und sich muehsam weiterschleppend. Der Schweiss rann in Baechen von seiner Stirn und doch ging er weiter durch die Stadt, auf der Suche nach seinem verschwundenen Dad. Nach einer unendlich erscheinenden Weile verliess er die Strasse, um auch in den Gassen zu suchen. An einer der wenigen ueberschatteten Waende blieb er stehen. Quer starrte er durch die Gasse. Eine neue Schweisswelle bahnte sich ihren Weg sein Gesicht hinab. Mit einer raschen Handbewegung wischte er diese fort. Doch nicht nur um ihn herum war es kochendheiss, denn auch in ihm kochte die Wut hoch. Hinter der Gasse konnte er sein <i>eigenes</i> Haus entdecken. Schwankend bewegte er sich darauf zu und setzte sich unter den ueberschatteten Eingang des alten und bruechigen Gebaeudes. Er konnte einfach nicht glauben, dass er sich die ganze verdammte Zeit im Kreis bewegt hatte. Und das Schlimmste war, dass er nicht wusste, wo er noch nach seinem Dad suchen koennte. Seit sieben tagen nun schon gab es kein Lebenszeichen mehr von ihm. Frueher haette das den Jungen herzlich wenig gestoert, da sein Vater oefters mal abtauchen musste, um den Bullen aus dem Weg zu gehen. Oft blieb er Tage oder gar ganze Wochen verschwunden. Doch selbst wenn er sich nicht blicken liess, liess er doch wenigstens von sich hoeren. Das hatte ihn nie sonderlich gestoert, doch seit gut einem Jahr war das anders. Es konnte durchaus toedlich sein, sich unter diesen Bedingungen allein durch die Gegend zu schlagen. Er ueberlegte oft, wie das alles ueberhaupt erst passieren konnte. Und auch jetzt dachte er wieder nach. Er dachte nach, wie die Sonne zudem werden konnte, was sie nun war - etwas das nicht Leben spendete, sondern bei zu langer Aussetzung toeten konnte. Es hatte alles mit dieser Firma angefangen...



<marquee>*** ***ZURUECK*IM*HAUSE*TAKAWANE*** ***</marquee>



Lara wurde langsam unruhig. Trunks sass da wie versteinert und sprach nicht. Sie fragte sich wirklich, was denn so schlimm sein konnte, dass er fluchtartig abgehauen war und dann hier nicht einmal darueber sprechen konnte.

"Halloho. Ich dacht du erzaehlst mir mal was Sache ist. Warum bist du denn nun hier ohne irgendetwas dabeizuhaben?"

"Es... ist... sehr kompliziert."

"Spucks doch einfach aus und ich werd versuchen es zu begreifen."

"Du... wuerdest es kaum verstehen."

"Wie soll ich das denn auch wenn du mir nicht mal eine Chance dazu gibst?"

"..."



<marquee>*** ***ERNEUTE*RUECKBLENDE*** ***</marquee>



...Die Firma I.N.S.E hatte vor kurzer Zeit ihr zwanzigjaehriges Bestehen gefeiert. Sie hatten auch allen Grund zu feiern, denn die Firma war reich, ueberall respektiert und hatte zudem einige erstaunliche Erfindungen auf den Markt gebracht. Da war zum Beispiel der verbesserte Hirnscan, mit dem man nicht nur eine genaue Aufnahme der Gehirnaktivitaeten aufnehmen konnte, sondern die ausserdem noch das Potential im Sinne von wissenschaftlichem Talentes messen konnte. Man hatte sich damit erhofft, schnell und ohne Probleme ausgezeichnete Mitarbeiter finden zu koennen. Ihm fiel ein, das vor ein paar Jahren etas Interesantes diesbezueglich in der Zeitung gestanden hatte. Es gab da mal eine Frau... sie muss einen enormen IQ gehabt haben. Zumindest hat ihr Scan ein erstaunliches Ergebnis
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