Fanfic: Lost Dreams (5) - Erinnerungen an die Zukunft (der Echte!)

hervorgebracht. Nach diesem Ergebnis war sie heisse Ware und jede Firma hatte gehofft, sie in ihrem Team aufnehmen zu duerfen. Aber man hatte noch weitere Erforschungen in ihrer Vergangenheit betrieben und dort muss man irgendetwas entdeckt haben, dass ihnen nicht passte. Nach diesem Vorfall anhand dieser Informationen wurde sie ueberall abgelehnt, da sie nicht nur einen Schreibtischjob wollte. Sie wollte Astronautin werden und Forschungen im All betreiben, doch sie konnte es nicht wegen eben dieser Recherchen <i>(A/Y: Wieder so ein Wort, wo ich nicht weiss wie man es schreibt.)</i> Der Jugendliche dachte, dass dies wohl ziemlich niederschmetternd gewesen sein musste. Zwei-drei Jahre spaeter haben die Wissenschaftler der I.N.S.E. dann den Magneten vorgestellt. Dieser Magnet sollte helfen, die Erde vor irgendetwas zu beschuetzen oder fuer irgendetwas gut zu sein, aber der Junge konnte sich nicht mehr erinnern was das war. Alle waren begeistert von diesem Projekt gewesen und so wurde der Magnet in der Umlaufbahn der Erde stationiert. Dort hatte er ein Magnetfeld um sie herum gebildet, welches staerker war als beabsichtigt. Es war nicht nur zu stark, es war ausserdem unkontrollierbar. Durch die unkontrollierten Energieschuebe die hinaufgeleitet wurden, nahm das Feld immer und immer mehr an Kraft an. Umliegende Teilchen und Satelliten waren davon angezogen worden, bis schliesslich sogar die Sonne begann sich zu bewegen, was eigentlich fuer unmoeglich gehalten worden war. Doch sie hatte angefangen sich zu bewegen - in Richtung Erde.

Eine heisse Traene rollte seine Wange hinab. Er wuerde bald sterben und das im zarten Alter von achtzehn Jahren, vielleicht noch neunzehn. Was hatten diese Pfuscher getan? Vielleicht haette diese ueberdurchschnittlich intelligente Frau etwas tun koennen, doch auch diese Hoffnung war schon vor Jahren zerstoert worden, bevor es ihnen eigentlich bewusst gewesen war. Vor mehreren Jahre hatte man sie eines morgens in einer Seitengasse gefunden - erschlagen. Das war ein Schock fuer alle gewesen und die Presse hatte darueber Wochen berichtet... der Moerder war nie gefasst worden. Man wusste nicht einmal, ob sie irgendwelche Verwandten hinterlassen hatte, abgesehen von ihrer Mutter, die nicht ansprechbar gewesen war. Wuetend ballte er seine Hand zur Faust und schlug mit aller Kraft gegen die Wand. Der leise pochende Schmerz in seinen Fingern bedeutete nichts. Ja, er spuerte es kaum. Zu wissen keine Zukunft zu haben, tat um einiges mehr weh. Langsam stand er auf und trottete in seinen Hinterhof. Er wusste nicht, warum er da jetzt hinging. Er wollte einfach nur nicht tatenlos in der Gegend herumsitzen. Im Hinterhof angekommen besah er sich etwas, dass er vor einer Weile mal zusammengeschmiedet hatte. Es war eine Maschine, die er nach einem alten Bauplan gebaut hatte, den er von seinem Vater bekommen hatte. Dieser hatte ihm erzaehlt, dass er den Plan von einem Geist geschenkt bekommen hatte, der aus der Hoelle zurueckgekehrt war. <i>(A/Y: Achtung Schleichwerbung. Wer wissen will, worum es hier geht von wegen Geist, der lese doch bitte `Vegeta KT` von Estragon)</i> Was fuer eine laecherliche Geschichte. Und doch hatte er sich an dem Ding versucht. Je weiter er mit seiner Arbeit vorangeschritten war, umso mehr hatte er erkannt, was diese Maschine eigentlich konnte. Seine Finger rannten ueber das Metall. Laut dem Plan hatte es nur zwei Modelle gegeben. Also hatte er dieses Nummer Drei getauft. Auf einem kleinen Knopf blieb seine Hand stehen und ruhte nun darauf. Noh einmal dachte er an seinen Vater und er kam zu dem Entschluss, dass es keinen Sinn hatte, weiter nach ihm zu suchen. Wenn er noch lebte, wuerde er schon zurecht kommen, doch wenn er bereits tot war, dann wollte der Jugendliche gar nicht erst wissen, wo sein Dad war. Ein kleiner aber heller Sonnenstrahl reflektierte sich auf der metallenen Oberflaeche der Maschine und er musste seine Augen schliessen, da er geblendet worden war. Als er seine Augen wieder auf das grosse Etwas richtete, keimte ihm eine Idee.Wenn er einfach... vielleicht... aber nur vielleicht koennte er dann... es war verrueckt genug zu funktionieren. Er drueckte auf den Knopf und mit einem leisen Surren oeffnete sich die Kockpithaube. Mit einem Schwung sass er auch schon darin und machte ein paar Feineinstellungen. Das Kockpit schloss sich und der Motor begann aufzuheulen.



<i>Die Hope 3 war auf dem Weg in die Vergangenheit, auf der Suche nach der Frau, die in seinen Augen seine einzige Rettung war - <b>Lara Takawane</b>!</i>



<marquee>*** ***RUECKBLENDE**ENDE*** ***</marquee>



Lara maltretierte den Tisch mit ihren Fingernaegeln, die im Stakkato darauf schlugen.

"Trunks?"

Er schien, ihre Stimme nicht einmal wahrzunehmen.

"Trunks!"

Noch immer zeigte er keinerlei Reaktion.

"Erde - an - Trunks! ... Hey, bist du noch da drinnen?"

"...Hmm...Hmm?"

"Was ist denn nun?"

Er hatte ohne es mitzubekommen, minutenlang einfach nur da gesessen und nachgedacht, keinen seiner Gedanken offenbarend. Er wusste immer noch nicht, wieviel er ihr nun sagen konnte. Immerhin stand da auch ein gewisses Raum-Zeit-Gefuege auf dem Spiel. Trunks beschloss, am besten mit offenen Karten zu spielen, da das nur gerecht ihr gegenueber war - naja, teils offen zumindest.

"In meiner Zeit herrscht ziemliches Chaos und..."

Und so erzaehlte er ihr von den Klimabedingungen, der Tatsache, dass er geflohen war, um eine Hoffnung auf ein Ueberleben der Menschheit zu finden und von dem Magneten. Ueber Lara`s Schicksal und die Firma I.N.S.E verlor er allerdings wohlweisslich kein Wort. Lara folgte ihm soweit sie konnte und sie verstand sein Problem. Nur eine Sache war ihr noch nicht ganz klar.

"Was hat das eigentlich mit mir zu tun?"

".....Nun, ...ich glaube... du bist diejenige, die etwas dagegen unternehmen kann."

Es war eine knappe Antwort, doch sie schien Wirkung zu zeigen.

"Also, ich verstehe zwar noch nicht, wie gerade <i>ich</i> dir helfen soll, aber wenn das bedeutet, dass ich meinen Traumjob kriegen soll, dann bin ich auf jeden Fall dabei."

Freudestrahlend stand Lara auf, krallte sich ihren Rucksack und marschierte pfeifend aus dem Haus, dichtgefolgt von Trunks, der seine Haende in seinen noch immer <i>klitschnassen</i> Jeans vergraben hatte.



<i>Den ganzen Mittwoch und den darauffolgenden Donnerstag, verbrachte Lara damit, morgens zeitig aufzustehen, vor der Schule wie `ne Chaotin zu lernen und sich seelig und koerperlich auf ihren Arbeitsbeginn am Donnerstag Abend vorzubereiten. Sie kam sogar relativ gut mit Trunks aus. Jetzt da sie seine Motive und Beweggruende verstand, wusste sie, wie schwer es doch eigentlich fuer ihn sein musste, und bemuehte sich nett zu sein. Sie verstanden sich sogar mehr oder weniger - naja, eher weniger. Denn am Donnerstag nachmittag...</i>



"TRUNKS!!! Komm auf der Stelle hierher!"

Unschuldig blickend lugte Gerufener in die Kueche, noch nichts von der Laune seiner Gastgeberin ahnend. Gerade noch rechtzeitig duckte er sich unter einer Bratpfanne hinweg, die ohne Vorwarnung angeflogen kam.

"Wofuer war das denn? Ich hab doch gar nichts getan."

"Ach nein?"

Ohne etwas weiteres zu sagen, deutete sie schlicht und einfach auf ihre Umgebung - die verwuestete Kueche.

"Du wirst das jetzt aufraeumen, hoerst du?"

"Ja, ich hoere dich. Du musst nicht schreien wie `ne Durchgeknallte."

Die naechste Bratpfanne flog haarscharf an seinem Ohr vorbei. Ohne weitere Widerrede machte er sich ersteinmal daran, das Geschirr aufzuwaschen. Lara liess ihn damit allein und verbrachte etwas Zeit allein in ihrm Zimmer. Nachdem sie ihre Hausaufgaben beendet hatte, ging sie zurueck in die Kueche, die schon fast wieder bewohnbar aussah.

"Weisst du, kannst aufhoeren. ich mach nur noch was zu essen und das war`s dann fuer heute."

Trunks bemerkte wie gelassen und ruhig sie war.

>Maedchen... himmelhoch jauchzend, zu Tode betruebt... furchtbar.<

Da er den ganzen Tag Zugriff auf die Speisekammer hatte, war diese dementsprechend leer. Darum gab es nur ein paar belegte Brote. Nach diesem kleinen Abendbrot schickte sie ihn hoch in sein Zimmer. Sie wollte los zu ihrem Treffen und wollte Trunks nicht unnoetig beunruhigen. Nach wenigen Minuten hatte sie sich dann umgezogen und verliess das Haus auf leisen Sohlen. Draussen in der kuehlen Abendluft zog sie den Reissverschluss der schwarzen Jacke zu, die perfekt zur schwarzen Jeans und dem dunkelgrauen T-shirt passte. Sie zog sich den Kragen tief ins Gesicht und mit den Haenden in ihrer Hosentasche, verschwand sie in der Dunkelheit der Nacht...



<marquee>*** ***TO**BE**CONTINUED*** ***</marquee>



<i>So, das wars auch schon wieder. Hoffe, es hat euch gefallen. Wie immer bitte ich um ein paar liebe kleine Kommis.

cya all as soon as possible



Yuko *Trunks* und *PFOTENABDRUCK* <~~ SioChan



<marquee>*** ***BIS*ZUM*NAECHSTEN*MAL*** ***</marquee>
Search
Profile
Guest
Style