Fanfic: Truth or Illusion
Chapter: Truth or Illusion
Truth or Illusion
So, das schreibe ich jetzt nur für dich Ran..Mori! Aber erwarte nicht zu viel, diesmal wird es echt traurig...Wird ein bisschen viel wörtliche Rede drin sein, ein wenig unüberschaubar. Das ist eben meine Art. Ich lasse die Charas viel lieber sprechen. Lasst euch nicht zu sehr verunsichern ^-^
Truth or Illusion 1
Es ist ein milder Sommertag in Tokio und heute beginnen die Ferien für alle Schüler der Teintan Oberschule. So auch für Ran, Sonoko und Shinichi. Ja, richtig gehört. Shinichi Kudo geht jetzt seid nun mehr einem Jahr wieder auf diese Schule. Seid er Conan war ist schon eine Menge Zeit vergangen und außer einem Haufen Fotos erinnert kaum noch etwas an ihn. Er hat ja auch versucht, alles so schnell wie möglich zu vergessen. Nur Ran redet manchmal noch über Dinge, die die zwei mehr oder weniger gewollt gemeinsam getan haben. Aber jetzt Schluss mit dem Gelaber der Vergangenheit. Wir sind hier schließlich im 20. Jahrhundert (denkt dran, Conan spielt so um 1996!)!
„Ran, hast du nicht Lust morgen mit Shinichi zu mir zu kommen? Bei mir steigt eine riesen Party und wir haben einen Haufen gutaussehender Jungs eingeladen!“ „Mh...“ „Was ist? Schaust du schon wieder dieser seltsamen Satoko hinterher? Ich weiß echt nicht, was du an der findest...Shinichi-san, hast du nicht Lust?“, schon belästigte Sonoko den nächsten. Der arme Kerl musste sich ihr Spielchen gefallen lassen. „Was ist Ran?“, erkundigte sich Shini-kun bei ihr, die inzwischen stehen geblieben war. „Sie...Sie sieht immer so traurig aus... Sonoko, ich frag’ sie mal ob sie nicht morgen kommen möchte.“ Und schon rannte sie los. „Aber...Hey! Ich habe noch nicht „Ja“ gesagt!“
Als Ran sie erreichte, drehte Satoko sich um und musterte sie vorsichtig. „Du bist doch Mori-san aus dem Karate-Club oder?“ „Ja. Äh...Hanayome-san…”„Sag’ ruhig Satoko zu mir, Ran-chan.“ „R-Ran-chan? Klingt ja süß...Aber, was ich eigentlich wollte: Hast du nicht morgen Zeit? Sonoko gibt eine klein Party zuhause, kommst du auch?“ „Ich...“, sie schaute etwas überrascht drein. „Ich...Ich habe leider keine Zeit...“ „Oh, das ist schade...Shini-kun kommt nämlich auch...“ „Shinichi Kudo kommt? Mal sehen...Vielleicht kann ich’s ja einrichten.“ „Toll! Dann bis morgen!“
„Und?“, wollten die Wartenden wissen. „Sie hat gesagt: „Vielleicht kann ich’s ja einrichten.“. Ich weiß nicht...Hoffentlich kommt sie. Zuerst meinte sie, die Zeit würde nicht reichen, aber als ich sagte du (Shinichi anguckend) kommst mit, änderte sich ihre Meinung.“ „Ich? Wegen mir? Woher willst du überhaupt wissen, das ich komme?“ „Ich...Weil ich hingehe! Du hast mitzukommen, klar?!“ Natürlich wollte Shinichi mit. Letztendlich hatten sie auch Heiji und Kazuha eingeladen.
Am nächsten Tag dann, holte Shinichi seine Ran ab. „Beeil dich! Heiji und Kazuha warten schon!“, hieß es. „Ja, ja! Bin gleich fertig!“ Fünf Minuten später stand sie in einem bezaubernden Kleid vor ihm. „Na endlich! Wir warten schon eine halbe Stunde! Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig!“ „Hör auf zu meckern Heiji. So sind Mädchen eben.“ Nach Kazuhas Kommentar konnten sie dann wirklich losfahren. Bei strömendem Regen war man schon froh, endlich ins trockene zu kommen. Sonoko erwartete sie bereits. „Dachte schon ihr kommt gar nicht mehr!“, war ihre Begrüßung. Es waren ungefähr 20 Gäste geladen, wenn man Sonoko, ihre Schwester und Yuzo mitrechnete. Sogar Satoko hatte Zeit gefunden zukommen. „Hallo!, rief sie ihnen grinsend zu, Hey, kommt doch mal her.“ Alles schien bestens, noch. „Darf ich vorstellen: Das ist Rei Yokizawa. Er ist weiß wirklich viel! Vielleicht könnte er einigen Dingen sogar Shinichi das Wasser reichen!“ „Jetzt übertreib’ mal nicht gleich Satoko...Ich hab’ noch so viel zu lernen! Wisst ihr, ich studiere nämlich Jura.“
„Jura? Toll!“ Ran war hin und weg. Aber kaum hatte sie ihren Freund einen Augenblick außer Augen gelassen, musste er eingeschnappte Leberwurst spielen. „Mir sagst du immer, ich soll ja keine andere angucken und wenn ich’s mach bin ich tot!“ „Ich...Das darfst du nicht so erst nehmen...Außerdem: Du hast das schon oft gemacht und trotzdem lebst du noch!“ „Tse...Mir doch egal! Ich geh’ und hol’ was zu trinken...“ Schwups war er in der Masse verschwunden. „So ’n Blödmann...Komm Heiji, Kazuha, wir gehen einen Spaziergang machen.“ „Nein danke, ich rede lieber noch ein wenig.“ Heiji lehnte dankend ab und so schleifte sie nur Kazuha mit nach draußen. „Äh, Rei...Ich geh’ mal kurz wohin, bin gleich wieder da.“ „Warte, ich komme mit!“, sagte er nur. Nach dem Satoko das Zimmer verlassen hatte, kam Shinichi mit vier Gläsern Bohle wieder. „Heiji, wo sind denn die anderen?“ „Die sind nur schnell einen kleinen Spaziergang machen. Ran ist wohl immer noch sauer auf dich.“ „Auf mich? Ich hab’ doch gar nichts gemacht...“ „Nichts? Na ich weiß ja nicht...“ Gerade als beide loslachen wollten, ertönte ein markerschütternder Schrei. „Oh Gott! Ich glaub’ das kam von Richtung der Toilette!“ „Da wollte doch Satoko hin!“ Die beiden Schülerdetektive stürmten los. Was sie dann sahen, verschlug ihnen die Sprache: Vor der Toilettentür lag Satoko. Sie hatte eine schwerblutende Kopfwunde. War aber „nur“ ohnmächtig und nicht tot. „Sonoko, ruf’ sofort den Krankenwagen! Schnell!“ Nach wenigen Minuten kam sie mit einem bedrückten Gesichtsausdruck wieder in die Stube, wo Satoko inzwischen auf der Couch lag. „Ich...die Leitung ist tot...“, stammelte sie. „Was?“ „Ja, jemand hat das Kabel durchtrennt!“ “Durchtrennt? Dann haben wir es hier wohl mit einem Mordversuch zu tun, aber wo ist eigentlich Rei?“, wollte Heiji wissen. „Gute Frage, er war als letzter mit Satoko zusammen und ist somit Hauptverdächtiger.“, ergänzte Kudo. „R-Rei ist...“, murmelte Hanayome. „Satoko?“ Inzwischen waren auch Ran und Kazuha am Tatort. „Was ist hier passiert?“ „Satoko wurde von hinten überfallen und jetzt liegt sie hier. Außerdem ist das Telefonkabel durchtrennt. Von Rei fehlt auch jede Spur.“ Sonoko klärte sie auf. „Das...ist ja schrecklich...“
„Au...“ Die Erwachte fühlte über die Wunde. „Sei lieber vorsichtig damit. Was ist überhaupt passiert Satoko? Erinnert du dich an irgendetwas?“, fragte Shinichi. „Mh..., sie sah traurig zur Seite, Wo ist Rei? Habt ihr ihn gefunden? Wie...Wie geht es ihm?“ „Rei? Das wissen wir auch nicht. Seid wir dich schreien hörten, fehlt von ihm jede Spur.“ „Oh nein...Und ich hatte so sehr gehofft, ihr würdet ihn retten...“ „Wovon sprichst du Satoko?“, erkundigte sich Heiji. „Ich...Auf Toilette hörte ich...Nun, es klang wie das Zerschlagen einer Scheibe...Und...als ich Rei fragte, was los sei, antwortete er nicht...Ich habe mich natürlich beeilt und...und dann...Buhuuu...“ Dicke Tränen rannen über ihr Gesicht. „Satoko...jetzt beruhige dich erst mal...“, Ran versuchte sie zu trösten.
„I-Ich... Das Licht war im hintern Teil des Hauses ausgefallen und während ich nach Rei suchte, hörte ich seltsame Geräusche...Es...Sie kamen von draußen, also ging ich hin. *schnief* Da...Ich konnte ihn genau sehen...den...den Mörder von Rei!“ „Was? Rei ist tot? Wo ist er denn und wer war es deiner Meinung nach?“ Ihr Weinen wurde zu einem ernsten und doch irgendwie frechen Blick. „Was weiß wo er jetzt ist...Als der Täter mich bemerkte, bin ich geflohen...Aber leider holte er mich ein und schlug mich vor den Klo nieder...Ich dachte wirklich ich sterbe...“ „Wer war es denn nun?“, wurde sie gelöchert. „Das würdet ihr selbst nie glauben...Ich konnte ja meinen Augen auch nicht trauen...“ „Mh? So bringt uns das auch nicht weiter. Wir halten dich schon nicht für eine Lügnerin.“ „Ok, aber erst gehen wir raus und suchen Rei, der arme Kerl kann ja da nicht noch länger im Regen liegen.“
Es war nicht sonderlich schwer Reis Leiche zu finden: Sie lag mitten vor der Hintertür. Schnell konnte festgestellt werden, das er mit einem Strick oder Seil erwürgt wurde. Natürlich auf Grund der Würgemale. „Seht ihr, er ist tot...Und dabei...Ich...Das werde ich dir nie verzeihen!“ Wütend erhob sie sich von dem Toten. „Wem denn?“ Kazuha & Co. sahen sie fragend an. „...Aber bitte nicht wunderen...Die Person, die ich sah, bist...du!“ Ihr Finger richtete sich auf ...Ran. Ran? „Aber...das kann nicht sein...“ Entsetzt starrten alle die zwei an. „Ich war die ganze Zeit mit Kazuha zusammen, wie soll ich da jemand umbringen? Und außerdem habe ich diesen Jungen heute zum ersten mal gesehen! Satoko, ist dir klar was du da sagst?“, protestierte sie. „Stimmt auffallend...Sie war nur fünf Minuten allein, weil sie für Karatechampions musste...“, sagte Kazuha. „Das ist einleuchtend. Sicher das du dich nicht getäuscht hast?“ Shinichi versuchte, den „Irrtum“ richtig zu stellen. „Ich...ich hab’ doch gleich gesagt, ihr glaubt mir nicht! Wieso auch?! Ich bin’s ja nur?! Mir muss man ja nicht glauben!“ Weinend rannte sie in den Wald davon. Zuerst wollten die Jungs sie aufhalten, aber es war bereits zu spät. „Satoko! Um Himmelswillen! Ist die denn total verrückt?! Wenn es nicht Ran war, ist der wahre Täter noch auf freiem Fuß und weil sie Zeugin war, wird er versuchen, sie umzubringen! Schnell! Heiji, wir müssen sie suchen! Sonoko, hol’ mal bitte die Taschenlampen.“, forderte Kudo auf. Wenige Minuten später folgten Ran, Kazuha, Shinichi und Heiji ihr in den Wald...
So, erster Teil fertig. Mir tut der Hintern vom sitzen weh...Aua! Ich sitz eh schon den ganzen Schultag und dann auch noch Nachmittags! Na ja...solange ich nicht reden muss...Hab’ nämlich