Fanfic: Momoko

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Er betrachtete sie.

Ranma: ‚Sie sieht so hübsch aus. So süß in diesem Pyjama…’

Ruckartig drehte er sich zu seinem Kasten. Er suchte seinen Pyjama. Ihm war es eigentlich egal, dass Momoko ihn anstarrte. Er zog sich bis zur Boxershorts aus, immer noch begleitet unter den Blicken Momokos. Dann zog er den Pyjama an.

Momoko: „Bist du jetzt müde?“

Ranma: „Nein, du?“

Momoko schüttelte den Kopf. Sie ging zu ihm und setzte sich neben ihn.

Momoko: „Du?“

Ranma: „Ja?“

Momoko: „Willst du mir nicht irgend etwas erzählen? Zum Beispiel über deine Kämpfe Beziehungsweise deine Rivalen.“

Ranma: „Hm… Wenn du darauf bestehst.“

Er erzählte nicht lange. Momoko war nämlich müde. Da sie auf dem Bett lag, war sie eingeschlafen. Ranma seufzte.

Ranma: ‚Dann schlaf ich eben auf der Matratze.’

Er stand langsam auf. Dann drehte er sich noch ein Mal zu Momoko.

Ranma: ‚Sie sieht aus wie ein Engel.’

Behutsam strich er ihr ein paar Haarstränen aus dem Gesicht. Er nahm die Decke und deckte sie zu. Dann gab er ihr noch einen Gute-Nacht Kuss auf die Stirn und legte sich auf die Matratze. Er schlief schnell ein. Als sich Momoko sicher war, dass Ranma tief und fest schlief öffnete sie die Augen. Sie blickte sich zu Ranma um.

Momoko: ‚Er schläft.’

Sie richtete sich leise auf und schlich zu ihm auf die Matratze. Dort angekommen hob sie die Decke, kroch hinein und kuschelte sich an ihren Ranma.



Am nächsten Morgen wachte Ranma ungewöhnlich früh auf. Als er sich aufrichten wollte hinderte ihn etwas auf seinem Bauch daran. Da er schon wusste wer da lag lächelte er.

Ranma: ‚Momoko…’

Sie lagen eng umschlungen auf der Matratze. Er löste sich vorsichtig von ihr. Nun stand er vor ihr. Er beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann zog er sich um. Als er fertig war weckte er Momoko sanft.

Ranma: „Momoko, Schatz. Aufstehen!“

Momoko: „Hm? Oh! Schon Morgen?“

Ranma: „Ja.“

Sie sprang ruckartig auf.

Momoko: „Ich muss mich umziehen. Ranma? Gehst du nicht schnell raus?“

Ranma: „Gerne. Ich mach derweil Frühstück.“

Ranma lief aus dem Zimmer und machte sich auf den Weg nach unten. Dort angekommen, musste er feststellen, dass sein Vater schon auf ihn wartete.

Genma: „Ranma mein Sohn! Endlich bist du wach! Ich freue mich ja so.“

Er umarmte Ranma stürmisch.

Ranma: „Arg… Paps! Ich mach ja schon Frühstück!“

Genma ließ ihn ruckartig los. Ranma ging in die Küche.

Ranma: ‚Irgendwann bring ich ihn um!’

Als Momoko zum Essen kam, war alles schon gedeckt. Gerade kam Ranma mit dem Essen um die Ecke.

Ranma: „Guten Morgen wünsch ich dir.“

Momoko: „Ich dir auch.“

Sie gingen zum Tisch, wo Genma schon wartete. Sie hatten noch viel Zeit. Nach dem Essen nahm Ranma seine Tasche, Geld und ging zu Momoko. Ranma wartete, während Momoko ihre auch schon gepackte Tasche holte. Zusammen gingen sie dann zum Flughafen. Das einchecken verlief ohne weitere Zwischenfälle. Im Flugzeug saßen sie natürlich nebeneinander. Er am Fenster und sie daneben. Ranma legte seinen Arm um sie. Momoko schlief ein. Kurz nach ihr auch Ranma. Sie wurden erst wieder wach als eine Stewardess an ihnen vorbei lief.

Stewardess: „Essen! Wer hätte gerne etwas zu Mittag?“

Ranma(zu Momoko): „Hast du Hunger?“

Momoko: „Ja.“

Ranma: „Hier! Wir wollen was!“

Sie bekamen etwas zu Essen. Die Teller wurden wieder verräumt und nach kurzer Zeit schliefen sie wieder ein. Kurz bevor sie landeten wachte Momoko auf.

Momoko: „Ranma, Schatz. Wir landen gleich.“

Ranma: „Wirklich?“

Schnell war Ranma hellwach.

Ranma: ‚China!’

Momoko: „Ranma?“

--- S T I L L E ---

Momoko musste feststellen, dass Ranma sich weggedreht hatte, und aus dem Fenster sah. Daher stupste sie ihn, um ihn aus sich aufmerksam zu machen.

Ranma: „Hm?“

Momoko: „Wir sind schon gelandet. Ko…“

Weiter konnte sie nicht reden. Sie war schon viel zu sehr in den Kuss vertieft, den Ranma und sie gerade ausübten. Außer Atem ließen sie von einander ab.

Momoko: „Gehen wir.“

Ranma: „Okay.“

Sie standen auf und gingen ihre Sachen holen. Nach langer Zeit waren sie auf einer Straße.

Ranma: „Sollen wir laufen oder mit einem Taxi fahren?“

Momoko: „Meinst du, dass ein Taxi bis zu den Amazonen fährt?“

Ranma: „Nein… fahren wir wenigstens so weit wie es geht.“

Sie warteten nicht lange, da fuhr ein Taxi auf sie zu. Momoko hob ihren Daumen. Das Taxi blieb stehen. Langsam öffnete sich die Fensterscheibe.

Taxifahrer (Er spricht Chinesisch): „Wo wollt ihr hin?“

Ranma: „Was hat er gesagt?“

Momoko (zu Ranma): „Lass mich das machen.“

Momoko (chinesisch): „Wir wollen in die Nähe von Jusenkyo.“

Taxifahrer (chinesisch): „Okay! Steigt ein.“

Er stieg aus und machte den Kofferraum auf. Dann nahm er die Koffer und stellte sie hinein.

Taxifahrer (chinesisch): „Ihr könnt doch bezahlen, oder?“

Momoko: „Ranma? Hast du Geld dabei?“

Ranma: „Hast du Glück, dass ich es gewechselt habe. Hier!“

Er reichte ihr etwas Geld. Sie saßen ca. 3 Stunden im Auto. Dann Stiegen sie aus und Momoko bedankte sich. Ranma sprach das nach was Momoko sagte. Natürlich lachte sich der Taxifahrer kaputt.

Taxifahrer (chinesisch): „Er kann wohl nicht Chinesisch, oder?“

Momoko (chinesisch): „Nein.“

Der Taxifahrer stieg wieder aus und nahm die Koffer heraus. Dann fuhr er wieder weg. Momoko sah sich um.

Momoko: „Ah…“

Ranma: „Was ist?“

Momoko: „Hier in der Nähe ist mein Amazonendorf. Sollen wir dort übernachten?“

Ranma: „Ja. Ich hab kein Geld dabei, das für ein Hotel genügte.“

Sie liefen los. Nach ca. 10 Minuten waten sie dort.

Momoko: „Wow… Es hat sich fast alles verändert.“

Momoko sah sich hastig um.

Ranma: „Suchst du deine Hütte? Meinst du nicht, dass dort schon jemand anderer wohnt?“

Momoko: „Nein… meine Schwester müsste dort sein. Komm ich weiß wo sie ist.“

Sie nahm Ranma an der Hand. Nach kurzer Zeit hatte Momoko die Hütte gefunden.

Ranma: „Hübsch.“

Momoko achtete nicht auf seinen Kommentar und klopfte an die Türe. Kurz darauf machte eine junge Frau auf. Sie musterte Momoko still.

Frau: „Momo-chan!“

Sie umarmte sie stürmisch.

Momoko: „Hallo Schwesterchen.“

Ranma: „Kann deine Schwester Japanisch?“

Frau: „Ja. Das ich kann. Wer bist du?“

Momoko: „Oh! Also… Ranma? Das ist Ami. Ami? Das ist mein Verlobter Ranma.“

Ami: „Verlobter? Du haben gegen ihn gekämpft und verloren, oder er dich liebt?“

Momoko: „Beides. Dürfen wir heute bei dir übernachten?“

Ami: „Natürlich!“

Ranma nahm die Taschen und ging hinter Momoko in die Hütte. Dort wurden sie in ein Zimmer mit nur einem Doppelbett geführt.

Ami: „Hier ihr müsst schlafen. Ähm… Momo-chan?“

Momoko: „Ja?“

Ami: „Wieso du bist hier?“

Momoko: „Ich erzähle es dir später.“

Ami ließ die beiden allein.

Momoko: „Ranma?“

Ranma: „Ja?“

Momoko: „Du bist so still. Was hast du denn?“

Ranma: „Nichts.“

In seiner Stimme lag tiefer Trauer, aber auch ein bisschen Wut.

Momoko: „Ranma. Bitte. Sag was los ist.“

Ranma: „Lass uns zuerst etwas Essen.“

Er verließ das Zimmer und suchte die Küche. Dort fand er Ami.

Ranma: „Kann ich dir helfen?“

Ami drehte sich um.

Ami: „Du kochen kannst?“

Ranma: „Ja.“

Ami: „Das seien komisch bei Jungen.“

Ranma: „Also wenn es dir so lieber ist…“

Er ging zum Wasserhahn und stellte auf kalt ein. Dann ließ er seine Hand das kühle Nass fühlen. Kurz darauf stand Ranma-chan in der Küche.

Ami: „Jusenkyo?“

Ranma-chan: „Ja.“

Ami: „Ihr deswegen hier seid?“

Ranma-chan: „Ja.“

Sie fingen an zu kochen. Währendessen dachte Momoko im Zimmer noch nach.

Momoko: ‚Was hat er nur? Ist es wegen… mir? Wegen… meiner Mutter?’

Ranma hatte sich wieder in einen Jungen verwandelt und musste jetzt Momoko holen. Er steckte den Kopf ins Zimmer.

Ranma: „Momoko, Schatz! Essen!“

Momoko: ‚Jetzt ist er wieder glücklich! Das freut mich.’

Momoko: „Komme schon.“

Zusammen gingen sie dann zum Esszimmer.

Ranma: „Momoko? Sollen wir nachher trainieren?“

Momoko: „Willst du denn nicht schlafen? Bist du nicht müde?“

Ranma: „Nein!“

Momoko: „Okay! Wie du meinst.“

Es schien so, als währe Ranmas Traurigkeit verflogen. Ranma aß schnell auf. Dann bedankte er sich bei Ami für das wunderbare Essen.

Ranma: „Ich geh dann mal schon raus, Momoko.“

Momoko: „Okay!“

Ranma saß im Garten im Lotussitz und meditierte. Nach kurzer Zeit wurde er gestört.

Momoko: „Ranma?“

Ranma: „Ja?“

Momoko stellte sich in Kampfposition und lächelte Siegessicher.

Momoko: „Wollen wir?“

Ranma winkte ab.

Ranma: „Ich wollte nur, dass du mir dein Amazonendorf zeigst. Ich wollte aber auch mit dir alleine sein.“

Momoko: „Okay.“

Sie liefen Ziellos herum. Momoko sagte immer etwas. Plötzlich bemerkte Ranma das Momoko leicht zitterte.

Ranma: „Ist dir kalt?“

Momoko blieb stehen.

Momoko: „Ein
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