Fanfic: Wille und Herz (3. Kapitel, Teil ...)
Chapter: Wille und Herz (3. Kapitel, Teil ...)
Ich bin nicht besonders weit gekommen mit diesem Teil und eigentlich müsste er noch mal überarbeitet werden, aber so in etwa dürfte es hinhauen. Ich kann momentan halt net mehr wirklich weiterschreiben, weil ich im Klausurenstress bin und nicht einmal Zeit zum Malen finde, also geschweige denn zum schreiben! Aber in den Osterferien hau ich wieder in die Tasten.
Zu diesem folgenden Teil muss ich eine Anmerkung machen, und zwar was die Begabungen der Einzelnen betrifft. Also wenn hier irgendetwas unlogisch erscheint, dann schreibt`s auf, denn wie gesagt: diesen Teil konnte ich noch net überarbeiten! Ich hoffe aber, dass er euch trotzdem gefällt!
Als Son-Goku und seine Frau oben auf der runden Plattform des Gottespalastes landeten, sahen beide, dass sie bereits erwartet wurden. Da waren Krillin und C18, sogar Muten-Roshi und Uranai-Baba, Yamchu, Tenshinhan, Chao-Zu und Lunch, deren Anblick Son-Goku so sehr verblüffte, dass er seine Frau beinahe fallen ließ und statt dessen schnell absetzte, denn die ehemalige Haushälterin seines einstigen Meisters und schon fast Erstsatzgroßvaters hatte er schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen.
ChiChi, nicht dumm und durchaus ebenfalls überrascht, die alte Freundin zu sehen, versetzte ihrem Mann einen heftigen Stoß mit dem Ellbogen, damit er sich seines ungläubigen Starrens bewusst wurde und damit aufhörte. Es war ihr peinlich wenn er andere anstarrte, und sie wusste, dass es den anderen ebenso peinlich war. Außerdem war sie davon überzeugt, dass sich die Anwesenheit Lunch` wohl bald klären würde ...
Son-Goku, von dem Stoß seiner Frau wieder aufgewacht, sah die Reihe seiner Freunde weiter durch, während er und ChiChi auf ihre Freunde zugingen. Vegeta und seine Familie waren ebenfalls da, doch Son-Goku bemerkte, dass Bra fehlte. Doch er hielt sich nicht damit auf und zählte weiter nach. Piccolo, Dende und Popo, die hier oben wohnten, waren da, wobei Dendes Zustand den Saiya-jin in arge Besorgnis stürzte: der junge Gott war bleich in seinem Gesicht, Schweißperlen standen auf seiner Stirn und er stützte sich schwer auf seinen großen Stock. Popo, der Diener Gottes, wich nicht von dessen Seite und auch sein sonst ausdruckloses Gesicht verriet tiefe Besorgnis, sogar der sonst immer kühle und gelassene Piccolo stand unter einer Spannung der ... ja - Son-Goku blinzelte: der Angst! Die drei hatten vor etwas offenbar Angst, und dieses Gefühl stand ihnen nur allzu offensichtlich im Gesicht geschrieben. Son-Goku hatte das sichere Gefühl, dass es diese Angst war, die Dende dazu veranlasst hatte, alle Kämpfer der Erde in so entschiedenem Ton zu sich zu rufen und er hatte irgendwo in einer Ecke seines Gedächtnisses die sichere Gewissheit, dass sich diese Angst auf die Boten stütze, über die sein Vater ihn aufgedeckt hat.
"So," sagte Dende ernst und holte Son-Goku aus seinen Gedanken. "Alle sind da, dann werde ich euch jetzt erklären, was geschehen ist ..."
"Na, das will ich auch hoffen," unterbrach Bulma und verschränkte die Arme vor der Brust, ihre ganze Haltung und besonders ihr Gesicht verrieten ihre Unzufriedenheit, aber Vegeta, der neben ihr stand und für gewöhnlich ihre Unzufriedenheit ignorierte, legte ihr nun beschwichtigend die Hand auf die Schulter und als sie sich wütend zu ihm umdrehte, schüttelte er ernst den Kopf, eine lautlose Bitte, abzuwarten, was geschehen würde. Für gewöhnlich war es Vegeta ja egal, ob seine Frau mies gelaunt war, aber offenbar hatte auch er das sichere Gefühl, dass an dem Chaos auf der Erde etwas größeres verantwortlich war als nur weltweites menschliches Versagen. Und als ob ein Wunder geschah, schien sich Bulma tatsächlich zu beruhigen und schwieg bis auf weiteres, wobei sie sich jedoch näher an Vegeta stellt und seine Hand hielt.
Dende räusperte und fuhr fort. "Seit einigen Tagen spüren wir, Piccolo und ich, dass etwas auf uns zu kommt. Da wir euch nicht beunruhigen wollten, sagten wir euch nichts, aber es ist eine Tatsache, dass wir wohl schon bald wieder kämpfen werden."
"Aber wer sollte uns angreifen?" erkundigte sich Krillin, seine Stirn war gerunzelt und er wirkte sehr ernst.
"Das wissen wir nicht," antwortete Dende und seine Hände krallten sich noch tiefer in den Stab. "Ich habe auch keine Ahnung, was uns erwartet. Ich weiß nur, dass sich eine große Gefahr nähert. Ich bin mir nicht sicher, ob es ein schlechtes Zeichen ist, aber ich habe versucht, mit Meister Kaio zu sprechen, doch er antwortet auf mein Rufen nicht ..." Bei diesen Worten rutschen die schwarzen Augen des jungen Gottes auf Son-Goku. Der Saiya-jin hatte die Stirn in Furchen gelegt, als er das mit Meister Kaio, seinem einstigen Lehrer, hörte. Für gewöhnlich hatte der dicke Kaio wenig zu tun und im Grunde nahm er jede Gelegenheit wahr, sich eine Abwechslung zu gönnen. Das er nicht antwortete ließ auf nichts Gutes schließen.
"Und woher wollt ihr wissen, dass etwas kommt?" fragte Son-Gohan, er hatte seine Frau abgelöst und trug Klein-Pan nun auf dem Arm. "Und wenn, woher seit ihr sicher, dass sie nicht in friedlicher Absicht hierher kommen? Jeder Alien sollte das Recht haben, zu leben wo er will und wenn er sich den hiesigen Regeln anpasst, kann er doch bleiben."
"Natürlich hat jeder Alien dieses Recht," bestätigte Piccolo ernst, "aber dieses Recht verwirkt er, wenn er kämpfen will und diejenigen, die kommen werden, sind nicht hier um mal kurz eine Runde Kaffee zu trinken."
"Und woher wollte ihr das wissen?" schaltete sich nun ChiChi ein und trat vor. "Krillin hat es eigentlich schon gesagt, welcher Alien ist so blöd, sich mit den Schlägern hier anzulegen? Ich will nicht sagen, dass ich das gutheiße, aber es ist eine Tatsache, dass dieser Dämon die gefährlichste Kreatur war, die dieses Universum je gesehen hat und soweit ich weiß hat Kaioshin dafür gesorgt, dass die Nachricht darüber bereits in allen Winkeln bekannt ist! Also, wer sollte jetzt, nach zehn Jahren, daher kommen, nur um sich kurz mit den Herrschaften hier zu prügeln?"
"Jemand, der alles im Sinn hat, nur keine gewöhnliche Kissenschlacht," murmelte Son-Goten gähnend. Er war noch immer nicht ganz wach, was sich jedoch änderte, als ihm seine Schwägerin einen Stoß mit dem Ellbogen verpasste und ihn mit einem Blick warnte, entweder ernst zu bleiben oder den Mund zu halten. Son-Goten entschied sich lieber für das Schweigen. Frauen waren ihm zu suspekt als das er es wagen würde einer aus diesem Kreis zu widersprechen.
"Fast," bestätigte Piccolo finster und starrte über seine Schulter gen Osten, als ob er erwartete, dort etwas zu sehen. "Jemand, der sich nach dem Kampf gegen Buu mit uns anlegen will, ist bestimmt nicht hier um kam kurz den Planeten zu erobern oder sich die Dragonballs zu schnappen." - Marron, nicht weit entfernt stehend runzelte die Stirn und entfernte sich Richtung Süden von den Gruppe und ging auf den Rand der runden Plattform, wo sie stehen blieb, nur Trunks, der aufmerksam zuhörte, folgte ihr mit einem Auge. - "Der ist auf etwas anderes aus." - Sein Vater hatte ihm immer eingeschärft alles und jeden im Auge zu behalten, aber er tat es besonders, weil sie es war. - " Das diejenigen, die kommen, nichts gutes im Schilde führen, wissen wir, aber welche Ziele sie genau verfolgen, wissen wohl nicht einmal die Kaios ..." - Marron runzelte derweil die Stirn und hörte nur mit einem Ohr zu. Ihre restlichen Sinne waren auf das gerichtet, was sie meinte zu spüren, doch sie war sie sich nicht sicher, weshalb sie sich wieder von dem Rand der Plattform zurückzog und sich wieder zu ihren Eltern gesellte, noch immer suchend, ob sie nicht doch etwas im Süden spüren konnte, aber ihre Vermutung war zu fage, als dass sie etwas gesagt hätte.
Wieder zwischen ihren Eltern spürte sie etwas anderes und sah auf. Sogleich trafen ihre Augen die von Trunks und einen Moment dachte sie, dass er seine Blicke waren, die sie gespürt hatte, aber eine starke Gewissheit ließ sie wieder einen Fühlen gen Süden ausstrecken, noch immer darauf gefasst, doch etwas zu spüren, aber auch diesmal war dort nichts. Es war nicht Trunks, den sie dort spürte aber ihn spürte sie auf eine andere Art und Weise und einen Moment sahen sie direkt an und beiden war es, als ob sie in tiefe Wasser hinüber glitten ...
"Und daher können wir nur darauf warten, bis sie sich uns zeigen!" fuhr Piccolo fort und unterbrach die Verbindung zweier blauer Augenpaare, die sich eben erst wirklich gesehen haben. "Sie sind offenbar in der Lage ihre Auren zu löschen ..." - Marron, die ihre Augen und ihre Sinne wieder von Trunks gelöst hatte, worüber sie seltsamer Weise sehr erleichtert war, denn ihr Herz klopfte plötzlich wie rasend, spürte wieder etwas im Süden, diesmal jeden stärker und sie runzelte verwirrt die Stirn - "... und es ist an ihnen, den nächsten Schritt zu tun! Wir haben nur die Möglichkeit, auf ihren Zug zu warten." - Eine Kraft, die ihr bisher unbekannt war, schien aus einem schwarzen Tümpel empor zu steigen und Marrons Stirn bildete noch mehr Furchen. Da war etwas, etwas böses ... und es schien ein Ziel zu haben - "Erst dann können ..."
"Ich irre mich nicht," unterbrach Marron und trennte sich wieder von der Truppe in Richtung Süden. "Da drüben ist etwas ..."
Dende, der Marron schon einige Male hier oben kämpfen und meditieren gesehen hatte, kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie nicht irgendetwas belangloses in den Raum geworfen hat, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Was meinst Du," fragte er also nur und folgt ihr.
"Ich weiß