Fanfic: Fehler der Vergangenheit
sagen, dass ich sehr stolz auf dich bin du hast in den letzten Monaten viel von den Amazonen gelernt und bist besser geworden als ich es jemals war und vielleicht auch besser als mein alter Meister, möge er in der Hölle schmoren. Eine Bitte habe ich noch an dich den anderen Brief gib bitte deiner Mutter, wenn du zu Hause bist.
Gezeichnet Genma Saotome.
Bei fast jedem Satz musste Ranma den Kopf schütteln. Er wusste, dass sein Vater nicht der allerhellste war aber das er einen Harakiri Vertrag unterschrieben hat, dass übertraf alle seine Dummheiten. Doch verzieh Ranma es, da er ja fast ein ganzer Mann war, mit Ausnahme einer Kleinigkeit, was sich sicher auch bald regeln würde. Ranma drehte sich wieder zu Cologne, die ihm interessiert zugesehen hatte, als er den Brief lass.
„Du wolltest doch noch was von mir, oder?“ „Ja, ich wollte wissen, wie wir deinen Vater bestatten sollen.“ „Eine Feuerbestattung wollte er.“ „Nun gut, die anderen Opfer werden auch verbrannt, heute Abend werden wir mit den Bestattungen beginnen. “Ranma nickte nur, er war damit einverstanden. „So nun komm ich werde dich zu Nanniichuan Quelle führen, dass war doch der Grund, weswegen ihr hierher kamt“, sagte die Amazone zögernd, da sie nicht wusste, wie Ranma reagieren würde.
Doch dieser stand einfach nur auf und ging hinter ihr her. Cologne führte ihn durch Dorf und weiter zu den Quellen von Jusenkyo. Sie liefen eine ganze weile durch die Quellen hindurch, bis sie vor einer hielten. Sie sah genauso aus, wie alle anderen, doch sie war etwas besonderes sie war die Quelle, die Ranma gesucht hatte. Er blickte Cologne fragend an, diese beantwortete sie mit einem Nicken und Ranma sprang hin ein.
Als er wieder auftauchte war er immer noch ein Junge. Etwas deprimiert, dass sein Vater das nicht miterlebt bzw. selbst erlebt, stieg er aus dem kalten Wasser. Zurück im Dorf war schon alles für die Feuerbestattungen vorbereitet. Die Amazonen sangen Trauerlieder und tanzten Totentänze. Das ging mehrere Stunden so, ein Jahrtausend Altes Ritual erklärte Shampoo Ranma. Dieser nickte nur und schaute ausdruckslos in die Flammen, in denen der Körper seines Vaters verbrannte.
Am nächsten Tag brach Ranma auf, er konnte nicht mehr bei den Amazonen bleiben, er musste die Asche seines Vaters im Familiengrab beisetzen und seiner Mutter den Brief überreichen und ihr auch noch die schwierige Botschaft vom Tod ihres Mannes überbringen. „Du wirst immer hier in Joketsuzoku (Name des Amazonendorfes. Ich hoffe ich hab’s richtig geschrieben) willkommen sein“, sagte Cologne zum Abschied und umarmte Ranma, den das etwas irritierte, sie dann aber doch erwiderte.
Ranma verabschiedete sich und zog in Richtung Japan los. Auf seiner Heimreise meditierte er viel, um seine Gedanken zu ordnen und sich die schöne Zeit, die er und sein Vater hatten wieder ins Gedächtnis zu rufen. Je näher er seinem Ziel kam, umso geringer wurde seine Trauer, er war zwar noch nicht über den Verlust hinweg, aber er wusste, dass sein Vater gewollt hätte, dass er sich an die guten Zeiten erinnert und nicht die ganze Zeit traurig war.
Nach zwei Wochen hatte er sein Ziel erreicht Nerima. Aber wo musste er hin er wusste nicht wo seine Mutter lebte und Nerima ist recht groß. Da viel ihm das Medaillon ein, welches sein Vater ihm gegeben hat. Er öffnete es und sah darin das Bild einer wunderschönen Frau, dass war seine Mutter. In der anderen Hälfe des Medaillons steckte ein kleiner Zettel, mit einer Adresse, Kirschblüten Straße 45, Nerima war darauf zu lesen.
Ranmas nächstes Ziel war damit klar und so macht er sich auf den Weg. Dort angekommen staunte er nicht schlecht, er stand vor einem rissigen Haus, zu welchem ein rissiges Dojo gehörte. Am Eingang stand ein Schild mit der Aufschrift: Zurzeit keine Herausforderungen möglich, da sich der Meister dieses Dojo sich auf Trainingsreise befindet. Man erkannte sofort, dass das Schild schon Einige Jahr alt sein musste, es war nicht in bestem Zustand.
Ranma kümmerte sich nicht weiter darum und ging zu Tür. Er klopfte ein paar Mal und nach kurzem warten wurde die Tür von einer Frau mittleren Alters geöffnet. Er erkannte sie von dem Bild sofort wieder es war seine Mutter, die vor ihm stand. „Ja, was kann ich für dich tun?“, fragte sie Ranma, der sie immer noch anstarte. „Ich,… ich b- … bin Ranma Saotome ihr Sohn“, brachte Ranma stotternd her raus, er wusste nicht, was er hätte sonst sagen sollen. Seine Mutter blickte ihn geschockt an, sie hatte ihn seit fast 12 Jahren nicht mehr gesehen, er war vier, als ihn sein Vater mit auf Trainingsreise nahm.
Nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte nahm sie ihren Sohn in den Arm. „Mein Junge, ich hab dich so vermisst“, sagte sie mit Tränen in Augen zu ihrem Sohn. Ranma konnte sich nicht mehr zurück halten, er erwiderte die Umarmung, damit seine Mutter nicht die Tränen sehen konnte, die ihm über die Wangen liefen. Es waren nicht nur Tränen der Freude, es war Tränen der Verzweifelung, er wusste nicht, wie er es seiner Mutter sagen sollte.
Nach einer Weile löste sich Nodoka von Ranma und sah ihn fragend an. Ranma wusste sofort, was sie wissen wollte. Er setzte an zu sprechen, doch kein Wort entwich seiner Kehle und der Blick seiner Mutter zeigte entsetzen, sie hatte verstanden, was er sagen wollte aber nicht konnte. Sie ging in die Knie und fing fürchterlich an zu weinen. Ranma hob sie hoch und trug sie ins Wohnzimmer, wo er sie aufs Sofa legte.
„Vater ist als Kämpfer gestorben, in einem Kampf für eine gerechte Sache. Er hat mir und vielen anderen das Leben gerettet“, sagte Ranma. Er nahm das Testament und den Brief für seine Mutter aus der Tasche und reichte ihr beides. Als sie das Testament las nickte sie nur, so würde es geschehen, dann nahm sie den Brief, er trug ein Siegel er war nur für sie bestimmt.
Ranma verließ unterdessen das Wohnzimmer, er wusste, dass das ein Brief seines Vaters für seine Mutter war, es würde sich nicht gehören, ihr über die Schulter zu gucken. Nun hatte er ein richtiges zu Hause, er würde jetzt bei seiner Mutter bleiben.
Flashback Ende
Wenn ihr es bis hierher geschafft habt würde ich mich über einen Komi freuen, bitte, bitte, bitte, dann weiß ich auch ob ich weiter schreiben soll.
Heagdl Nikki.
PS: Vielleicht passt der Titel noch nicht so gut, (ich hoffe das kommt noch) ich hatte rissige Problem damit, ich hab ihn öfter umgeschrieben als die FF selbst.-.-*