Fanfic: Lost Deams (6) - `Wer laeuft so spaet durch Nacht und Wind?`
Chapter: Lost Deams (6) - `Wer laeuft so spaet durch Nacht und Wind?`
<i>So, da bin ich wieder! *alle sich verstecken* Hmm? Was solln das? Ich bin doch nicht sooo schlimm, oder? *Babyhundeaugen macht* Habt ihr mich denn net mehr lieb?
Trunks: Natuerlich haben sie das, aber wenn du hier auftrittst wie ne Furie, muss man ja weglaufen.
Achja?..
*Trunks mit gefaehrlich grosser Beule davontaumelt*
Wo war ich stehengeblieben? Ja, hier ist endlich teil 6 wie versprochen ^^ Aber bevor ich es vergesse... In Teil 5 muesste ich jetzt rein offiziell was aendern und das mach ich auch...
Also, ich weiss sehr genau, dass das was ich der Menschheit in der Zukunft antun will, nicht wirklich funktioniert. Deswegen machen wir jetzt mal schwuppdiwupp aus dem Magnetfeld ein Garvitationsfeld. Klingt das jetzt besser? Wenn nicht, stoert mich das auch nicht weiter. Bei einer durchgeknallten Chaotin wie mir muss doch nicht wirklich etwas einen Sinn ergeben, oder? *sich Gokumaessig am Hinterkopf kratzt*
Und bevor ich jetzt lange in irgendwelchen Lapalien ende...
Trunks: *reibt sich den Kopf* Tust du doch schon!
*Er zweite ueberdimensionale Beule bekommt*
I wasn`t finished speaking!
Trunks: Komm den Leuten hier bloss nicht mit Englisch.
Also, bevor ich in Lapalien untergehe, haelt Trunks jetzt die Klappe und ich fange mit den Widmungen an, bei denen mir meine suesse SioChan hilft: ^^
@ Courel... Danke fuer den Brief, ich hab dich auch supidoll lieb ^*bussi*^
@Esta... *knuddel* Versuch ma weiterzuschreiben mit deiner Story und auch mit Emails fuer mich. Ich weiss echt nicht woran es liegt, dass nix mehr ankommt. *schulterzuck*
@snowflake/starlight... *beide knufft*hehe, Yasai, ich hab sehr wohl verstanden, was mir da gesagt wurde und ich bemuehe mich ja schon, das ganze wenigstens ein bisschen logischer zu machen.
@Adry/Proxima... <~~nun das ist doch ma schoene Kombination. Wie auch immer. Es geht ja schon weiter. *knuffbuff*
@Long... ich freu mich ja so, dass du wieder da bist *es immer noch nicht glauben kann* *huepf und dabei abknuddelt*
@Crystaldolphin... Mit so tollen Kommis laeuft der Motor doch gleich viel schneller. *Knubu* Ob es verboten ist, werden wir ja heute sehen *hehe*
@Aminia... *dickfettdrueck* Hast du mir letztes mal nen Kommi geschriem? Ich konnte ihn irgendwie nciht sehen. *schniff* Aber wenigstens weiss ich, das dumich nciht vergessen hast. SChreibst du auch bald weiter?
@You... enjoy! *hug*
Hab ich irgendwen vergessen? Wenn ja, duerft ihr ruhig schimpfen.
Oh, wer sich wundert was ich meinte als ich sagte, SioChanimaus hift mir... Wer gedrueckt und bebusselt wurde ist jetzt ueberzogen mit Drachensabber. *ganzevilgrin*
Okeeee, ich fang ja schon an. Viel Spass beim Lesen!</i>
<b>Lost Dreams - `Wer laeuft so spaet durch Nacht und Wind?`<b>
von Ssjyukiko
Langsam, den Jackenkragen tief ins Gesicht gezogen, ging Lara die dunklen Strassen entlang. Viele Laternen waren kaputt und nur selten sah man irgendeine Form von Licht, das durch die allumfassende Finsternis schnitt. Um diese Zeit des Tages - oder besser gesagt der Nacht - trieben sich die seltsamsten Kreaturen herum. Sie konnte die luesternen Blicke der ueberall lauernden Widerlinge in ihrem Nacken prickeln fuehlen. Lara beschleunigte ihren Schritt. Es war ihr durchaus bewusst, was ein Maedchen wie sie in den Gehirnen dieser Kerle erzeugte und der blosse Gedanke ekelte sie an. Schon zum bestimmt tausendsten Mal an diesem Tag fragte sie sich, warum sie das hier ueberhaupt mitmachte. Die Antwort auf diese Frage war genauso logisch wie erschreckend wahr - Geld. Sie hatte ein Leben zu finanzieren und ein nicht ganz einfaches. Immerhin musste sie einen ausgewachsenen Vielfrass, auch bekannt als Trunks stopfen. Ausserdem hatte sie seit dem Streit mit ihrer Ma nicht mehr mit ihr gesprochen und dabei hatte Niriria bis vor kurzem wirklich viel fuer ihre Tochter getan. Immer wieder hatte sie sie mit Geld versorgt, damit sie sich halt nicht - wie sie es eben tat - zu schmutzigen Sachen herablassen musste. Dabei wusste Lara noch nicht einmal, worum es ging. Was war dieses verdammt starke Gefuehl, das ihr sagte, dass etwas reichlich faul hier war? Warum machte sie das? Unschluessig blieb sie stehen. Das geschlossene Einkaufszentrum war nur noch drei Blocks entfernt. Sollte sie umkehren und die Sache einfach vergessen? Oder sollte sie die letzten drei Blocks gehen und sich dem stellen, was sie erwartete? Irgendwo hinter ihr knackte es. Sie war allerdings schlau genug, sich nicht ruckartig umzudrehen, sondern nur mit ihren Augen so weit es ging hinter sich schielte. Noch einmal knackte es verdaechtig. Lara begann, langsam und vorsichtig weiterzugehen.
>Bloss keine schnellen Bewegungen...<
Mittlerweile war das unheimliche Knacken einem stetigen Geraeusch gewichen - langsamen taumelnden Schritten. Sie beschluenigte wieder ein wenig. Doch auch das Tappen der Schritte wurde schneller. Noch tiefer vergrub sie ihre Haende in ihren Taschen. Noch immer war sie zwei Blocks von dem Zentrum entfernt. Sie versuchte die Schritte genauer zu identifizieren. Es war nur eine einzige Person, was sie fuer unglaubliches Glueck hielt. Der Mann - sie nahm an, dass es ein Mann war - musste ziemlich betrunken sein, denn die Schritte waren sehr tapsend und hoerten sich aeusserst linkisch an. Er taumelte. Steif richtete Lara ihren Blick auf ihr Ziel, welches noch ein-einhalb Blocks von ihr lag. Sollte sie es riskieren zu rennen? Das Geraeusch wurde lauter. Er wollte sie einholen.
>Jetzt oder nie!<
So schnell sie konnte, fing sie an zu laufen. Sie wollte gar nicht wissen, was weitergeschehen wuerde. Sie wusste nur eins: Sie musste hier weg - und schnell!
"Hey Suesse! Lauf doch nicht weg!"
>Muss der denn so rumkrakelen?<
Auch in den Schatten der umliegenden Haeuser ruehrte es sich nun. Das Stadtviertel schien zum Leben zu erwachen. Lara konnte sehen, wie von ueberall her niegierige und unangenehm perverse Blicke auf ihr zum Ruhen kamen. Sie legte noch einen Zahn zu. Immernoch ein ganzer Block. Weitere Schrittgeraeusche mischten sich zu dem ihres Verfolgers. Und sie kamen naeher! Hilfesuchend sah sie sich um.
"Hey Kleines! Sag bloss, du willst nicht mit dem lieben Onkel spielen."
Lara dachte nicht im Traum daran, auch nur an das zu denken, was der zweite Sinn dieser Worte beinhaltete. Sie wusste wenn sie das taete, wuerde sie sich uebergeben. Da! Das Einkaufszentrum kam in Sicht. Ihr Herz machte einen Freudenhuepfer. Es waren nur noch reichlich hundert Meter und dann konnte sie diesen Lustmolchen entkommen. Sie stuermte die Einfahrt der ehemaligen Parkanlagen hinauf. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie es schaffen konnte, denn diese Kerle waren zu betrunken um mit ihrem Tempo mitzuhalten. Mit einem kurzen Blick ueber die Schulter konnte sie sehen, dass noch keiner der Verfolger es ueberhaupt um die Kurve zum Einkaufszentrum geschafft hatte. Sie brauchte nur noch ihre Hand ausstrecken und dann koennte sie sich in das Innere des stillgelegten Bauwerkes fluechten.
>Komm schon! Nur noch ein kleines Stueck!<
Von hinten krallte sich eine Hand in ihre Schulter und sie wurde ruckartig zum Stehen gebracht...
<marquee>*** ***C*U*T*** ***</marquee>
Trunks sass kerzengerade in seinem Bett. Was hatte ihn so hochfahren lassen? Ein einzelner Schweisstropfen rann sein Gesicht hinab. Ein Albtraum? Verwirrt blickte er sich um. Nach einigen Sekunden erinnerte er sich wieder wo er war und sein hastiger Atem beruhigte sich. Er warf die Bettdecke zurueck und stand auf. In Shorts <i>(A/Y:Mensch, da wuerde sich Aminia jetze aber freuen, wenn er bei ihr so durchs Haus laufen wuerde ^^)</i> betrat er den Flur. Vorsichtig, sich seinen Weg in der Dunkelheit ertastend lief er den breiten Gang entlang. Vor seinem Ziel blieb er stehen. Leise drueckte er die bereits bekannte Tuerklinke herunter und lugte in den Raum. Seine Befuerchtung hatte sich bestaetigt. Lara`s Bett war unberuehrt. Sie war nicht in ihrem Zimmer.
>Scheisse!<
Schnell war er in seinem eigenen zugeteilten Zimmer verschwunden und erschien wenige Sekunden wieder - voll eingekleidet. Er durchstoeberte das Haus nach ihr, in der Hoffnung, dass sie vielleicht einfach nur auf der Couch eingeschlafen waere oder dergleichen. Im Wohnzimmer endete seine Suche. Er liess sich in den Sessel fallen. Schliesslich wusste er, dass Lara nicht da war... er hatte nur irgendwie Vergewisserung gesucht. Leise grummelnd gruebelte er vor sich hin. Wo koennte sie nur sein? Und warum war er so besorgt? Warum hatte er das Gefuehl, dass etwas schlechtes passieren wuerde? Und ueberhaupt, warum schwirrten ihm all diese Fragen im Kopf herum, auf die er sowieso keine Antwort wusste? Er wusste nur eines: Etwas lag in der Luft und es war so offensichtlich, man konnte es beinah greifen. Doch genauso wusste er, dass er im Moment kaum etwas unternehmen konnte. Beunruhigt lehnte er sich zurueck...
<marquee>*** ***C*U*T*** ***</marquee>
Mit zwei kurzen Rucken wurde Lara um die Frontseite des Zentrums herumgezerrt und verschwand in der Dunkelheit des Seitenweges.
>Nein! Wie kann das sein? Ich hab doch genau gesehen... das darf einfach nicht sein!<
Vergeblich versuchte sie sich loszureissen. Wenn wirklich einer dieser betrunkenen Ratten sie erwischt hatte, wuerde sie es ihm auf keinen Fall einfach machen. Sie wollte schon laut losschreien in der Hoffnung, jemand wuerde es hoeren und die Polizei rufen, doch eine Hand legte sich auf ihren Mund.
"Scht! Wirst du wohl mal ruhig sein? Sonst finden die uns noch!"
Ueberrascht warf sie ihren Kopf herum und blickte in das genervte Antlitz Koru`s.