Fanfic: Aiko-The Lost Saiyajin (3)
Chapter: Aiko-The Lost Saiyajin (3)
Hey, danke für eure netten kommis! und weil ich sowieso nix besseres zu tun hab, poste ich hier gleich mal Teil Nr. 3, er ist a bissel länger geworden.So, genug der Vorrede, viel Spaß beim lesen!
3. Der Kampf
So ging einige Zeit ins Land, und es kam der Tag, als Aiko den Prinzen auf eine seiner Trainingsreisen begleiten sollte (o mein Gott, ich hör mich ja an wie eine Märchentante, nehmt es mir bitte net übel...), denn dieser wollte sie (also in erster Linie ihr essen) auch unterwegs nicht missen, schon gar nicht auf einer so anstrengenden Trainingsreise.
Sie wurde also mit dem restlichen Gefolge des Prinzen in ein Raumschiff gesteckt, und ab ging es auf den nächsten unbewohnten Planeten. Dort erlebte sie ihren allerersten richtigen Kampf. Sicher, Aiko hatte Vegeta auch schon auf den Eroberungsreisen in Action erlebt, doch seine „Gegner“ waren bisher immer gnadenlos unterlegen, so dass es ihn meist nur einen einzigen Ki-Strahls bedurfte, um die gesamte Bevölkerung eines Planeten auszulöschen.
Von der alten Sklavin hatte sie auch erfahren, dass die Saiyajins diese nun unbewohnten Planeten in alle Teile des Universums verkauften oder im Gegenzug dafür neue Technologien erhielten. Aiko hatte sich schon gewundert, weshalb ein Volk, das praktisch nur am Kämpfen war, über so eine hochentwickelte Zivilisation verfügte, und der Preis den dieses Volk dafür nur bereitwillig aufbrachte, erschien ihr grausam. Das war nun also auch ihrer Heimat zugestoßen, deshalb wurde ihr Vater so kaltblütig niedergemetzelt.
Das, was Aiko aber auf der Trainingsreise erlebte, stand in keinem Verhältnis zu den schrecklichen Bildern, die sich vor ihrem inneren Auge aufdrängten. Der Kampf, dem sie nun zusah, ließ sich nur mit einem Wort annäherungsweise beschreiben: faszinierend. Was sich da vor ihr auftat, waren zwei annäherungsweise ebenbürtige Gegner, die sich eine gigantische Schlacht mit Händen, Füßen, den verschiedensten Ki-Attacken und einigen Special Tricks (man denke da an Gotenks‘ „Super-Ghost-Kamikaze-Attacke“-zum schießen *g*) lieferten.
Vegeta hielt immer Ausschau nach Kämpfern, die etwa genauso stark waren wie er (natürlich nicht stärker, er war schließlich der Prinz der Saiyajins, der Elite-Kämpfer schlechthin und durfte doch nicht verlieren...) um diese nach Strich und Faden und in guter alter Saiyajin-Manier zu verprügeln und sich selbst in Form zu halten. Seine Gegner führten ein eigentlich recht gutes Leben (bis auf die Tatsache, das sie pausenlos verkloppt wurden...), denn sie waren selten. Vegeta tötete sie nie, damit sie auch noch weitere Male einsatzfähig waren, schließlich musste er ja fit bleiben (tja, auf Vegeta hatte noch keiner den GR erfunden...). Nach jedem Kampf wurden sie in den Medi-Tank gesteckt und wieder aufgepäppelt, und dann hieß es für sie weiter trainieren bis zum nächsten Kampf mit dem selbstherrlichen Saiyajin.
Aiko sah begeistert zu, wie Vegeta seinen Gegner, einem kleinen, grünschwarz gepunkteten Wesen mit Schwanz, mit einer Schlag-Tritt Kombination zu Boden schickte. Als dieses aufgeschlagen war, schickte er noch einen Final Flash hinterher. Der Boden explodierte, und Aiko war sich gewiss, das entgegen Vegetas Plänen nun doch ein Gegner umgekommen war. Doch sie hatte sich getäuscht. Als sich der Rauch verzogen hatte, war keine Spur von dem Wesen zu entdecken. Doch ehe sie sich weiter wundern konnte, tauchte dieses hinter Vegeta wieder auf und schlug in einer schnellen Drehung dem Prinzen seinen Schwanz mit aller Kraft gegen den Hinterkopf. Vegeta wurde gegen die nächste Felswand geschleudert, die nun mit einem lauten Krachen in ihre Einzelteile zerfiel. Dem Prinzen, der die Felsen über sich nach oben drückte als wären es Wattebällchen und keine tonnenschweren Granitbrocken, schien es nun zu viel geworden zu sein. Er schrie laut auf, konzentrierte sich, seine Aura begann gelb zu glühen-
Und was dann geschah, verschlug Aiko beinahe den Atem. Ihres Herren Haare hatten sich blond gefärbt und standen noch steiler nach oben (wenn das überhaupt möglich ist...) Auch seine ohnehin schon beträchtlichen Muskeln hatten ihren Umfang noch einmal vervielfacht. Aiko spürte die Kraft, die von ihm ausging. Vegeta hatte sich in etwas verwandelt, was mächtiger war als alles, was ihr zuvor begegnet war (und das will was heißen, wenn man unter Saiyajins lebt) – in einen Super-Saiyajin. Sie war dermaßen fasziniert von seinem Anblick, dass sie kaum noch mitbekam, wie der Prinz seinen Gegner packte und ihn im Klammergriff hielt. Dieser ließ nur noch ein letztes Röcheln ertönen:
„I....I....Ich.....ge....be.....auf.“
Mit einem zufriedenem Grinsen ließ Vegeta von ihm ab und befahl seine Bediensteten, das kleine Wesen fortzuschaffen. Er hatte es mal wieder allen gezeigt, aber auch er hatte den Kampf nicht ganz ohne Spuren überstanden. Sein Kampfanzug war zerfetzt, die Arme aufgeschrammt, und aus seinem Mund tropfte Blut, vermutlich vom letzten Angriff seines nun besiegten Gegners.
„He, Weib, scher dich her und verarzte mich!“
Aiko wurde ruckartig aus ihren Tagträumen gerissen. Dieser Befehl galt eindeutig ihr, und sie eilte in sein Zimmer. Dort saß der Prinz bereits auf einem Stuhl und wartete ungeduldig auf seine Dienerin.
„Na, das wurde aber auch langsam Zeit“, knurrte er.
„Entschuldigen sie, mein Prinz, ich musste noch das Verbandszeug holen!“, beeilte sich Aiko zu sagen.
„Egal, plappere nicht unnötig, hilf mir lieber, meinen Kampfanzug auszuziehen!“
Aiko schluckte. Nun also würde sie den Prinzen nackt sehen. (da stellt sich die Frage, was trägt der gute Veggie eigentlich „drunter“? Boxershorts würden sich ja abzeichnen, vielleicht einen heißen String mit Loch für seinen Schwanz?- bitte jetzt keine perversen Gedanken, ich meine den, der über seinem Allerwertesten aus dem Rücken ragt *g*) Wenn er nachts zu ihr gekommen war, um sich zu „erleichtern“ war es dunkel gewesen, und sie hielt ihre Augen die ganze Zeit geschlossen. Aber jetzt würde sie es nicht vermeiden können, schließlich konnte sie ihn ja schlecht blind verarzten...
„Wollt ihr nicht lieber erstmal ein Bad nehmen, um euch den Dreck abzuspülen?“ Aiko verfluchte sich für diese Frage, in dem Moment als sie sie ausgesprochen hatte. Natürlich würde der Prinz ihren Ratschlag nicht befolgen, nur allein um seine Macht zu demonstrieren.
„Nichts da, du bleibst hier und hilfst mir, waschen kann ich mich wenn es mir besser geht“ meinte er mit einem hinterlistigen Grinsen.
Gezwungenermaßen schälte Aiko nun den Kampfanzug von der Haut des Prinzen, was sich als schwierig erwies, weil er teilweise mit Blut und in den Wunden verklebt war.
Vegeta kommentierte ihre Bemühungen mit einem
„Auuuuu, du dumme Pute, was erlaubt du dir eigentlich, mir solche Schmerzen zuzufügen?“
Aiko wusste, das die Prozedur den Prinzen so wenig störte wie ein Mückenstich, schließlich beschwerte er ja auch nicht, wenn er von einem Gegner einen knallharten Schlag in die Magengrube bekam, aber es machte ihm Spaß, sie zu drangsalieren.
Noch vorsichtiger setzte Aiko ihre Arbeit fort, und dann war es geschafft, der Kampfanzug lag verkrustet in der Ecke und der Prinz der Saiyajins, ihr Herr und Gebieter, saß in voller Pracht vor ihr. Aiko musste sich bemühen ihn nicht die ganze Zeit anzustarren, denn er strahlte auch einen gewissen Reiz aus.
„Soll ich euch ein Handtuch bringen?“
„Nicht nötig, Weib, sei lieber froh, das ich vom Kampf noch zu geschafft bin, um...“ Er ließ seinen Satz unvollendet, doch Aiko wusste ohne Zweifel, was er meinte. Vegeta setzte noch hinzu:
„Und nun verarzte mich endlich, oder willst du ewig hier rumstehen und mich angaffen?“ Aiko verdammte sich innerlich, offenbar waren ihm ihre Blicke nicht entgangen. Den letzten Teil des Satzes sprach er genüsslich aus, und Aiko wurde knallrot. Sie drehte sich schnell von ihm weg und bereitete die Pflaster und Verbände vor.
Als sie ihn seine Schrammen am ganzen Körper versorgte, verschonte der Prinz sie glücklicherweise mit zynischen und herablassenden Kommentaren.
So hatte sie nicht nur Zeit, den Körper ihres Gebieters ausgiebig zu bewundern, sondern konnte auch den zurückliegenden Kampf noch einmal Revue passieren lassen. Ihre Augen begannen zu glänzen, als sie an die, auf ihre Weise doch sehr ästhetische Kampfkunst dachte, mit der Vegeta seinen Gegner geschwächt hatte. Ein Gedanke drängte sich ihr auf:
„So etwas will ich auch können!“
„Was???“ ertönte die schroffe Stimme des Prinzen. Oh damn, Aiko hatte laut gedacht.
„Ach nichts Herr, nur eine unbedeutende Äußerung einer unbedeutenden Dienerin!“ Puuuh, da hatte sie sich gerade noch einmal gerettet. Als sie sich schon selbst auf die Schulter klopfen wollte, ertönte Vegetas Stimme:
„Sag es mir, Weib, oder ich puste dich augenblicklich weg!“ Oh nein, davor hatte Aiko große Angst, und um den ohnehin schon unberechenbaren Prinzen noch nicht weiter in Rage zu bringen, beschloss sie, ihm die Wahrheit zu erzählen. Verlegen fing sie an:
„Ich erinnerte mich an euren wunderbaren Kampf vorhin (Schleimerei ist immer gut *g*), und bewundere euch für euer können.“
„Ja, das möchte aber auch sein, ich bin der Prinz der Saiyajins! Aber was sollte das eben heißen, hä Weib?“ unterbrach Vegeta sie.
„Äääähm... i...i....ich....w...w...würde...auch...gerne....s..so...k...kämpfen...können...wie...ihr“ Ihr schlotterten die Knie. In Erwartung eines Wutausbruchs machte sie sich ganz klein. Doch nichts dergleichen passierte. Stattdessen brach Vegeta in lautes Lachen aus.
„Muhahahahahaha.... du....hahaha...ein Weib....*schenkelklopf* eine