Fanfic: Die Liebe wird bedroht
Chapter: Die Liebe wird bedroht
Also, ich melde mich nun nach einer nicht ganz so geplanten langen Pause wieder zurück. Ich hatte eine Woche Internetverbot, da ich beim Schwänzen erwischt wurde.
Habt jetzt bloß kein falsches Bild von mir! Wir hatten nur eine Vertretungsstunde und ich und 10 andere Leute aus meiner Klasse hatten keinen Bock auf diesen Lehrer. War also kein Wunder dass sie uns erwischt haben, aber naja.
Ich hoffe ihr seid mir deshalb nicht zu sehr böse und könnt mir noch einmal verzeihen.
In ein paar Kommis wurde ich auf meine Titelauswahl angesprochen. Auch wenn ich nicht 1.,2.,3. Teil schreibe, hoffe ich dass man trotzdem erkennen kann, welcher Teil zuerst kommt. (Logischer Ablauf usw.)
So, nun viel Spaß! :-)
1.Teil - Ist es wirklich Liebe?
2.Teil - Es ist Liebe
3.Teil - Die Liebe wird bedroht
Teil 3 : Die Liebe wird bedroht
Der Tag im Hause der Tendos fing damit an, dass Soun wie ein aufgescheuchtes Huhn durch alle Zimmer lief.
Als er dann nach ewigem hin und her bei seiner Tochter Nabiki stehen blieb, die gerade am Tisch saß und eine Zeitschrift in den Händen hielt, war er total außer Atem und hohlte keuchend Luft.
"Um Himmels Willen! Alarmiert die Feuerwehr, Polizei und was euch sonst noch so einfällt. Nabiki, hörst du schlecht? Sitz da nicht so untätig herum! Klemm dich hinter das Telefon."
Soun war total orientierungslos, irrte von einer Ecke in die andere und konnte sich nicht mehr beruhigen.
"Aber Paps, was ist denn so schreckliches passiert, dass du so völlig von der Rolle bist?"
Nabiki schien sich gar nicht für die Probleme ihres Varters zu interessieren. Ihr Blick blieb die ganze Zeit auf ihrem Artikel haften.
Soun zupfte hektisch an seiner Hose herum.
"Akane!Akane!"
"Ja, was ist denn mit ihr?"
"Sie ist nicht hier! Sie ist nicht im Haus! sie ist verschwunden!"
Er hatte sich auf den Boden gesetzt und hämmerte nun unschlüssig auf der Tischplatte herum.
"Was sollen wir jetzt nur machen?"
"Keine Panik! Sie ist noch im Haus. Da würde ich meine ganzen Ersparnisse drauf verwetten."
Nabiki saß seelenruhig vor ihrem Vater und trank ihren Tee aus.
"Kann nicht sein! In ihrem Zimmer ist sie nicht, im Bad nich und im Dojo habe ich auch schon hundert mal nachgesehen. Sie kann hier niergendwo sein."
"Aber Paps, ich kann dir sagen, warum du sie einfach nicht findest. Du suchst einfach viel zu ungenau. Du bist noch nicht alle Zimmer durchgegangen. Also, reg dich nicht auf und lehn dich zurück."
Soun kratzte sich am Kopf und sah seine Tochter nachdanklich an.
"Nabiki, du weißt doch irgendwas. So etwas sieht dein Vater doch!"
"So etwas würde selbst ein Blinder mit nem Krückstock merken, aber ich will jetzt nicht an deine väterliche Moral appelieren. Sie ist in Genmas und Ranmas Zimmer, dass ist doch logisch."
Nabiki sah ihren Vater nun zum ersten mal ins Gesicht, weil diesem die Tränen in den Augen standen.
"Du meinst meine Akane und Ranma haben..... . Aber das ist ja..... . Moment mal, aber Genma war doch dann auch im Zimmer, oder irre ich mich."
"Wärst du nicht so vollkommen fertig, würde dir mit Sicherheit einfallen, dass Genma schon seit gestern Morgen nicht mehr hier war. Der ist doch auf Trainingsreise. Aber mir ist nun auch klar geworden, warum Ranma absolut nicht mitgehen wollte. Wenn zwischen ihm und meiner Schwester etwas läuft!"
In diesem Augenblick trat Ranma in seinen Schlafsachen ins Zimmer und sah nun in die erwartungsvollen Gesichter von Soun und Nabiki.
"Kommt es mir nur so vor, oder habt ihr gerade über mich geredet?"
Soun stürzte auf den total überraschten Ranma zu und nahm ihn in den Arm.
"Mein Sohn, ist es wirklich war, was mir Nabiki eben erzählt hat? Haben du und Akane wirklich die Nacht zusammen verbracht?"
Ranma sah nun wütend zu Nabiki herüber, die sich wohlwissend schnell wieder ihrem Artikel zuwand.
"Hast du uns nicht versprochen, dass du nichts verrätst?"
"Was hast du denn von mir erwartet? Außerdem hatte der Alte schon fast einen Herzkasper, weil er nach Akane gesucht hat. Und meinst du wirklich, dass sich so eine gute Story nicht gut verkaufen würde. Hätte ich gewusst, was mich erwartet, wenn ich einfach in dein Zimmer platze, dann hätte ich bestimmt eine Kamera mitgenommen."
"Aber das uns dein nächtlicher Besuch nicht so gefallen hat, daran denkst du nicht. Das ist mal wieder typisch für dich."
Ranma hatte es endlich geschafft sich aus der Umklammerung seines Schwiegervaters zu lösen und stürmte mit einem knallroten Kopf aus dem Zimmer.
Es hatte die Beiden überhaubt nichts anzugehen, was er und Akane nachts in seinem Zimmer trieben.
den Beiden war des seh peinlich gewesen und wollten nicht mehr darüber reden.
Doch bei dem Gedanken an die letzte Nacht legte sich der Sturm auch schon wieder, der in seinem Inneren brodelte.
Eigentlich konnte ihm doch nichts die gute Laune vermiesen.
In seinem Zimmer angekommen legte er sich wieder zu seiner Verlobten zurück ins Bett.
Nie hätte er gedacht, dass Akane einmal in der Realität so friedlich neben ihm liegen würde.
Nie wäre ihm in den Sinn gekommen, dass sich siene Liebe zu ihr noch weiter steigern würde. Aber so war es: er liebte sie jede Sekunde etwas mehr. Seine Liebe steigerte sich langsam aber sicher ins Unermessliche.
Er schloss seine Augen und schlief glücklich ein.
"Guten Morgen mein Schatz."
"Guten Morgen mein Engel."
Ranma hatte sich aufgesetzt und strich nun Akane eine Sträne aus dem Gesicht. Daraufhin zog ihn Akane an seinem Shirt zu ihr hinunter und gab ihm einen Gutenmorgenkuss.
"Wo warst du denn vorhin? Ich bin aufgewacht, aber du warst nicht da."
"Akane, ich muss dir etwas sagen."
Akane hielt kurz die Luft an und machte einen angespannten Eindruck.
"Keine Sorge, so schlimm ist es meiner Meinung auch wieder nicht. Als ich vorhin Unten war, hatte Nabiki gerade deinem Vater von uns erzählt."
"Und das nennst du also nicht schlimm? Da können wir ja sofort anfangen, Einladungen für unsere Hochzeit zu schreiben."
Akane schien trotz ihrer schorfen Antwort nicht wirklich wütend zu sein. Es beunruhigte sie wohl eher der Gedanke, dass es dann wohl bald auch die ganze Schule wissen würde.
"Ach, mach mal nicht aus einer Mücke einen Elefanten. Ich sage dir, wenn uns jemand blöd kommt, dann erlebt der sein blaues Wunder. Was deinen Vater angeht, der ist doch nun auch nicht so schlimm."
"Nicht so schlimm? Reden wir hier noch von der selben Person?"
"Mach dir keine Sorgen. Wir lassen uns nicht hetzten, ganz gleich was andere sagen."
Ranma küsste Akane auf die Stirn, stand auf und zog sich an.
"Ist es schon so weit für dein Training?"
"Ja, leider. Aber du kannst ja noch ein wenig schlafen.
Ranma zog sein Hemd über den Kopf und blickte dann wieder zu seiner Verlobten hinüber.
"Du, Akane? Was ich dich schon die ganze Zeit immer mal fragen wollte: Wie hast du eigentlich Ryoga entlarvt?"
"Wie kommst du denn jetzt auf so etwas? Mir ist in meinem Zimmer eine Blumenvase heruntergefallen und er ist nass geworden. Als ihr beide dann draußen gewesen seid, habe ich die Vasen gegen die Wand geworfen. Ich war wirklich wütend. Aber jetzt weiß ich ja auch, dass diese Geschichte auch eine gute Seite hat.
Ranma sah Akane liebevoll an.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
"Lass bitte nie etwas zwischen uns stehen! Lass uns einander vertrauen und treu sein, bis in alle Ewigkeit."
Zur selben Zeit, an einem anderen Ort:
Zwei Gestalten wanderten durch den größten Park der Stadt, der zu dieser Zeit voller blühender Bäume war. Lauter Menschen mit lachenden gesichtern liefen an ihnen vorbei, doch ihre Mienen blieben ernst und nachdenklich.
"Ich bin mir nicht sicher, ob wir den Plan wirklich durchziehen sollen. Ich meine, dass es ganz schön gewagt und gefährlich wäre, findest du nicht auch?"
"Was soll denn das nun wieder heißen? Du bist doch zu mir gekommen, weil du einen Verbündeten gesucht hast.Es liegt doch in unserer beider Interesse, dass diese Liebschaft, oder wie immer man es nenne mag, sofort ausgelöscht wird. Soll das nun vielleicht heißen, dass unser ganzer Aufwand völlig umsonst gewesen war? Die Spionage, das Geld und die Zeit, die wir aufgebracht haben, sollen wir nun einfach vergessen? Heißt das jetzt auf einmal, dass wir uns umsonst so viel Mühe gegeben haben?"
Die Person, die gezweifelt hatte, verschränkte nun nervös die Arme im Nacken und fing an zu lachen.
"Nun werde doch nicht schon wieder so wütend. Bleib ruhig! Ich meine doch nur, dass ich mir nicht sicher bin, ob auch alles so klappt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es hat den Anschein, als ob die Beiden..... Also als ob..... . Es sah so aus, als seien Ranma und Akane wirklich bis über beide Ohren verliebt. Was können wir denn da ausrichten? So einer Liebe kann man doch nichts anhaben, oder?"
"Glaube mir, wir sind schon ganz kurz davor ihre Liebe zu vernichten. Dann wirst auch du einsehen, dass ihre Beziehung nicht echt ist. Ranma gehört mir! Mir ganz allein!"
Doch es waren noch immer nicht alle Bedenken aus dem Weg geräumt.
"Was ist, wenn sie uns