Fanfic: Forbidden Love (Teil 14)

Tränen aus ihren Augenwinkeln und schenkte ihm ein solch liebevolles Lächeln, wie er es von ihr schon lange nicht mehr gesehen hatte. Ein Lächeln voller Güte und Wärme... Seine rechte Hand entfuhr seiner Kontrolle und ein einzelner Finger strich über ihre samtweichen Lippen. In Bras Wangen schoss eine leichte Röte. Was hatte er jetzt nur vor? Seine Augen versetzten sie in eine Trance. Sie war umgeben von einer Welt, in der nur er und sie war. Alles andere um sie herum nahm sie nicht mehr wahr. Goten näherte sich ihr, Millimeter für Millimeter... es machte sie geradezu wahnsinnig, das alles schien ihr wie eine Ewigkeit vorzukommen. Sie konnte es kaum erwarten, seine Lippen auf den ihren zu spüren.... nur noch ein Zentimeter... ein einziger Zentimeter...



Da klingelte das Telefon. Bra wurde aus ihrer Trance gerissen. Es klingelte ein zweites mal. Sie blieb unbewegt sitzen. Goten seufzte tief, ließ sie los. Es klingelte ein drittes Mal. Er stand auf und ging weiter in Richtung Küche. Bra hörte ihn leise fluchen. Sie lauschte. Wer das wohl war? „Was?! Und nur weil du blöder Trottel die Physik-Hausaufgaben nicht checkst belästigst du mich am späten Abend?!“ Bra zuckte leicht zusammen. Er war ja gerade zu wahnsinnig vor Wut... Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Goten fing an seinem etwas eingeschüchtertem Freund am Ende der Leitung zu erklären, was er zu machen hatte. In Bras Brust machte sich ein unbekannter Druck breit. Aber sie konnte sich denken woher das kam. Denn ihr Herz war schlauer als ihr Verstand es je sein wird. Sie hatte es so sehr ersehnt, dieses Gefühl, seine Lippen auf den ihren zu spüren... oder... ihn einmal ganz so nahe zu haben... nicht nur seine Lippen zu spüren, sondern mehr, viel mehr...

„Und erinner mich am Montag in der Schule dass du bei mir eine Fahrkarte in die Hölle gebucht hast!“, sagte er zum Schluss wütend und hängte auf. Dann ging er gereizt zu Bra ins Wohnzimmer zurück. Genervt ließ er sich auf die Couch fallen und murmelte „Was für ein Idiot...“ Bra kniete neben ihm und sah ihn an, während er noch auf den Boden schaute und sich über diesen Trottel aufregte. Er hatte alles versaut. Er hätte sie jetzt küssen können. Jetzt wollte sie das bestimmt nicht mehr. ‚So ein Mist! Nicht nur das ich überhaupt nur sehr selten die Gelegenheit dazu bekomme, in so einem schönen Augenblick bei solch einer Atmosphäre wo es einfach nur schön werden konnte muss dieser bescheuerte Trottel stören... verdammt... so ein gottverfl...‘ Doch diesmal konnte er nicht mal zu Ende denken. Bra hatte es einfach nicht ausgehalten. In einem einzigen Augenblick zog sie ihn zu sich, schloss ihre Augen und küsste ihn ganz einfach. Goten erwiderte ihren Kuss total überrascht. ‚Was denn jetzt?‘ Es war das erste mal, dass sie ihn ohne irgendwas einfach so küsste. Es tat verdammt gut... dieser Kuss war irgendwie anders als die davor... zum ersten mal spürte Goten von ihrer Seite aus eine gewisse Leidenschaft, nicht nur eine große, wohltuende Wärme... Als sie sich voneinander lösten, hielt Bra ihre Hände immer noch an seine Wangen und sah ihm direkt in die Augen. Sie hatte es geschafft, diese Leidenschaft in seinen Augen zu wecken. Gerade wollte Goten irgendwas sagen, da küsste sie ihn einfach wieder. Goten erwiderte auch diesen Kuss gern, der sich nach und nach zu einem leidenschaftlichen french Kiss entwickelte. Total benommen küssten sie sich mehrere Minuten lang. Bis Goten nach und nach die Beherrschung verlor. Eine Blokade die ihm bisher nicht erlaubt hatte, ihr zu nahe zu kommen, bekam allmählich Risse. Seine rechte Hand streichelte durch ihr Haar und wanderte dann über ihren Hals ihren Rücken abwärts, bis zu ihren Oberschenkeln. Dann kam sie wieder hoch und zusammen mit der linken zog sie sie immer näher zu sich heran. Beide waren dabei vollkommen die Beherrschung zu verlieren, keiner von beiden kontrollierte sich mehr. Sie ließen einfach ihren Gefühlen freien Lauf, was auch immer dies heißen würde. Immer heißer wurden ihre Küsse, immer gewagter die Berührungen. Langsam streifte Goten die Träger ihres Kleides weiter nach unten, über ihre Schultern noch ein Stückchen weiter. Dann drehte er sie geschickt auf den Rücken und fing an ihren Hals mit Küssen zu bedecken. Bra ließ einfach ihre Augen geschlossen und genoss es. Langsam arbeitete er sich immer weiter nach unten durch. Da diese Blokade aber noch nicht ganz weg war, wanderte sein Gesicht wieder nach oben zu dem ihren. Sie spürten den heißen, stoßweise kommenden Atem des anderen auf den Lippen. Dann vereinten sich diese erneut. Bra hatte ihre Arme um ihn geschlungen. Als wolle sie nicht, dass er es sich irgendwie anders überlegt und aufhört. Sie wollte ihn ganz nahe bei sich haben. Auch wenn sie etwas Angst hatte, ihm irgendwie doch ZU nahe zu sein, das Verlangen nach ihm war größer. Gotens Kampf gegen sich selbst war noch lange nicht vorbei. Diese heißen Küsse machten ihn geradezu wahnsinnig, und doch, diese Blokade hielt noch stand. Sein Verlangen nach ihr war dahinter verborgen und wollte raus. Er hatte sie schon immer gewollt. Es war keineswegs das erste mal. Aber zum ersten mal ließ ihm die Welt und das Leben die Möglichkeit, es auszuleben. Um allerersten Mal stand ihm nichts im Wege...



Ein lauter Knall der Haustür riss die beiden aus ihren Gedanken und unterbrach sie bei ihrem Handeln. Was war das eben? Sie sahen sich an. Gotens Blick schweifte etwas nach unten. Sie lag, direkt unter ihm, in diesem wunderschönen leid. Mit seiner Hilfe war die Aussicht auf ihr Dekoltée gewagter denn je. „Bin wieder daha!“ Das war Son-Gohan! Schnell setzte sich Goten wieder normal hin und auch Bra versuchte alles wieder an die gehabte Stelle zu bringen. „Tag ihr zwei!“ „Ta-Tag Gohan!“, stammelten sie und setzten ein zaghaftes Lächeln auf. „Oh... hab ich etwa gestört?“ „Nein! Keineswegs! Wie kommst du denn bitte darauf? Wir haben uns nur einfach in aller Ruhe diesen Film angesehen.“ Entschuldigten sich die beiden gleichzeitig. Son-Gohan musterte sie skeptisch. „Meint ihr etwa den Film, der seit 5 Minuten zu Ende ist?“ Die beiden schauten auf den Fernseher. Tatsächlich, es liefen Nachrichten. „Aber...“, murmelten sie verunsichert. „Ich hab mir den mit Videl angesehen und als er zu Ende war bin ich nach Hause geflogen. Also echt, sagt mal die Wahrheit, ihr habt hier nie und nimmer den Film angeschaut!“ „Wir...“



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So... das war`s für deses mal ^^ und bitte bitte schreibt mir wieder ein paar Kommis ^^

ByeBye

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