Fanfic: Klein, stur und naiv [8]
Chapter: Klein, stur und naiv [8]
Bonsà...
Grüßle...
@ sweetAnimegirl, windeln und füttern nich vergessen! *lol*
@ Long
@ Badgirl9708
@ VegetaW17
@ SSJSweety
@ SchwarzeRose
Der Teil fällt etwas aus der Regel...geht mal etwas weniger um unsere zwei...
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Kapitel 8: "HOCH LEBE AMAZONIA"
"Und da seid Ihr Euch ganz sicher?", fragte der König skeptisch nach. Die Nachricht Freezers war zu bizarr, als dass man sie hätte glauben können.
"Klar, mein Lieber...Würde mich zwar wundern, wenn es eine überlebt haben sollte...aber Wunder solls ja geben...", grinste der weiß-lilane Tyrann. Freezer lies
spielerisch seine Rute durch die Luft peitschen und rutschte noch ein wenig im Tronsessel des Königs herum, um eine bequemere Sitzposition zu finden. Der
eingentliche Herrscher dieses Planetens stand an der Seite des Trones und sah leicht hasserfüllt zu seinem `Friedenspartner` herab.
"Sagen wirs kurz und bündig zum Mitschreiben", begann der Tyrann. "Eine, dieser gottverdammten Weiber hat den Großen Krieg überlebt und ersucht nun Rache.
Vielleicht weiß sie nicht...wo sie anfangen soll!" Freezer begann schallend zu lachen. Er hasste dieses Volk. Diese `Weiber` waren sein größter Konkurent gewesen
und wenn der Krieg nicht so dermaßen schief gelaufen wäre, gehöre das Alphakadium ihm. Doch leider hatten ihm die Saiyajins dazwischen gefunkt und das mehr
als entscheident für den Krieg...Bei diesen Erinnerungen sank die Laune des Tyrannen schlagartig ab.
"Die Sache damals war großer Mist!", beschwerte er sich.
"Tut uns sehr leid...", knurrte der König neben ihm unterwürfig. Vegeta nervte es, doch um sein Volk am Leben zu erhalten, war das das einzige was ging. "Aber ich
musste meinen Planeten retten..."
"Und hast deinem Volk die Rache der Amazonen hinterhergeschickt! Ist doch logisch, dass das Weib, sofern es es wirklich gibt, zuerst hierher kommt! Nach
Vegeta-sei! Trottel!", beendete Freezer und stand wutentbrannt auf. "Wenn ihr euch damals nicht eingemischt hättet, wäre Amazonia mein...das ganze heilige Reich,
das nun verschlossen hinter den Grenzen des Schattenreiches liegt. Ins Alphakadium kommt keiner rein, es bleibt mir also verwehrt! Und wer ist schuld? Ihr
dämlichen Saiyajins!" Fauchend und schnaubend marschierte der Ice-jin den roten Teppich entlang. König Vegeta sah ihm zornig nach.
Was fiel diesem Idioten ein? Spaziert hier herein, setzte sich auf seinen Tron, beleidigte sein Volk und trampelte auf der Vergangenheit rum. Und das schlimmste...er
verhöhnte das Amazonische Reich... Er hatte dieses großartige Volk schon immer verehrt, doch sein Vater hatte ihn dafür nur zusammenprügeln lassen. "Die Weiber
sind gefährlich und böse! Sie wollen das All ins verderben stürzen!", waren immer dessen Worte gewesen. Der jüngere jedoch pflegte seine Liebe an diesem Volk
heimlich weiter. Die Amazonen waren das A und O in der Geschichte und für ihn wäre es die größte Freude einem Vertreter dieser Rasse gegenüberzutreten, ohne
das sich dieser hasserfüllt auf ihn stürzt.
Freezer war inzwischen an der Tür angekommen, und bevor er diese durchschritt, erinnerte er den König nochmals an dessen Versprechen. "Jaja...ich schick ihn dir
dann rüber...", kommentierte der Herrscher nur und setzte sich nachdenklich auf seinen Tron. `Es war nicht richtig, was mein Vater damals getan hat...`
"Wo kommst du eigentlich her?", fragte der junge Prinz seine neue Spielgefährtin beim einsamen Mahl. Er selbst verspeißte ein paar Toast, während Safanad einen
Putenbruststreifensalat vertilgte.
"Ist doch egal...", meinte sie nur und kümmerte sich nicht weiter um ihn.
"Ist es nicht! Du bist kein Saiyajin, hab ich recht?"
`Oh mann....der Kleine geht einem vielleicht auf den Senkel.` Mürrisch sah sie ihm in die Augen. "Ich komme von dort, wo das Feuer kalt und das Wasser heiß ist."
Dann schob sie sich ein Salatblatt in den Mund.
"Aha...und wo ist das?", fragte der Kleine verwirrt.
Safanad stöhnte genervt auf. Was wollte der Knirps bloß von ihr? `Ich bereue diese bekloppte Idee...hier herzukommen, langsam...aber sicher...`
Vegeta sah sie erwartungsvoll an. Klar hatte er mitbekommen, dass sie äußerst schlecht gelaunt war, aber er war der Prinz, und sie hatte zu tun, was er wollte.
"Also? Wo kmmst du her?"
Das blonde Mädchen knurrte, wischte sich den Dressing aus den Mundwinkeln und stand auf. Schwungvoll drehte sie auf der Spitze ihres rechten Fußes und
marschierte stolz aus dem Raum.
Vegeta sah ihr verdutzt nach. `Also, wenn ich es mir recht überlege...will ich sie doch nicht mehr heiraten...so zickig, wie sie heute ist...`
Standort: Betakadium, siebter Quader, Versum Hasas, Galaxis Timarin, System Skalak, Planet Ivatin
Der rege Handelsverkehr, der hier durchaus üblich war, schien heute etwas geschwächt. Die verhältnismäßig ruhigen Spacestreets wurden nur selten von großen
Raumfrachter überquert, die offensichtlich das System nur durch flogen, ohne zu landen. Auf dem hiesigen Handelsplaneten Ivatin war öfters Funkstille, was sonst
hier unmäglich erschien. Die Firmenchefs waren verzweifelt. Nach dem Vorfall vor drei Minuten, wollte keiner mehr die Kontakte zum Planeten behalten, zu
gefährlich sei es. Die anderen Rassen waren sich der Wut des gesichteten Wesens durchaus bewusst und besonders die Völker, die am Krieg gegen die Amazonen
beteiligt waren, fürchteten sich nun vor dessen Rache. Was genau vor drei Minuten geschehen war?
Der Kapitän des Schiffes Elsaß-Terra flog gerade in das System ein, als ein markerschütternder, greller Schrei, den Drachen in gefälliger Wut von sich zu geben
pflegten, wenn sie sich gegenseitig angriffen, die Luft im Schiff zum schwingen brachte und den meisten Besatzungsmitgliedern das Gehör kostete. Die Funkzentrale
daes Planetens durfte nun mit anhören, wie das ganze Schiff in Panik ausbrach. Es folgte ein deftiger Knall, begleitet von einem für so manchen tötlichen Beben, der
der halben Besatzung das Leben raubte. Mühsam kletterte der Kapitän die Amaturen empor. "Hier...hier Kapitän der Elsaß-Terra...bitte um Landeer..." weiter kam
er nicht. Denn das, was er sah, stahl ihm seine Stimme. Die Nägel des hübschen Wesens krallten sich in die Fensterscheiben und hinterließ auf dem unzerstörbaren
Glas tiefe Furchen. Die scharfen Eckzähne, leicht länger als die anderen, versuchten sich in das Glas zu beißen, was nicht ganz so einfach gelingen wollte. Die
schwarze-gespaltene Zunge, der humanuiden Gestalt leckte an dem Glas und verteilte ein wenig weißklare Flüssigkeit auf dem Material, das kurz darauf wegzuätzen
begann. Der Kapitän starrte dem erwachsenen Wesen in die klaren, großen Augen, vollkommen schwarze Pupillen, denen gänzliche Regenbogenhaut fehlte. Die
glänzende weiß-schwarze Haut schimmerte warndend, die langen schwarzen Haare, deren typischer Blauton im Licht fehlte, wehten, von der aus dem Loch
strömenden Luft getragen, nach hinten und ließen das düster drein blickende Wesen noch unheimlicher wirken. Nun weiteten sich die Schwingen der Frau und mit
einem kräftigen Unterton, den die Schwingen erzeugten, stieß sich das Wesen ab und war gleich darauf spurlos verschwunden...
Als man das Schiff per Traktorstrahl endlich gelandet hatte, war der Besatzung längst die Luft ausgegangen. Die bleichen Leichen lagen überall auf dem Boden
verstreut, doch eine fiel auf...der Kapitän befand sich direkt am Fenster mit dem Loch und hielt krampfhaft einen Zettel in der Hand. Er musste ihn kurz vor seinem
Tode geschrieben haben. Das Lächeln auf seinem Gesicht unterstützte die feierliche Bekanntgebung auf dem Zettel. Großgeschriebene Buchstaben, verziert mit
allerlei Krakeln: "HOCH LEBE AMAZONIA!"
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Fortsetzung folgt...
Bitte um viele Kommis...*^^*