Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[1]

Chapter: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[1]

Hi! Dies ist meine erste Fanfiction! Bewertet also bitte nicht zu hart! *augenzwinker*


Würd emich natürlich über eure Kommis freuen! Also der erste Teil ist etwas öde, aber ich hoffe s finden sich paar Leser!




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Kapitel 1: "Diebin in Not"




Das Klacken der Lackschuhe hallte durch den riesigen Gang und verriet den Anderen den Auffanthalt dessen Verursachers. Ihr schien das nichts auszumachen,


rannte einfach weiter mit dem Blick auf das Tor gerichtet. Der Gang schien immer länger zu werden und wollte einfach kein Ende nehmen.


"Da ist sie!", rief einer ihrer Verfolger.


Sie sah sich nochmals um, um den Abstand einschätzen zu können. Ihr Feind war nicht weit von ihr entfernt und schien aus einem der Seitentüren hereingekommen


zu sein. Sie musste sich also sputen, damit sie sie nicht fingen.


"Hinterher, ihr Nichtskönner!"


Plötzlich erschrak sie, denn sie erblickte Gasmasken in den Händen der Verfolger. Einige waren im Rennen damit beschäftigt diese aufzusetzen.


"Verdammt!", flüsterte sie scharf und wandte sich wieder dem Tor zu. Es kam einfach nicht näher!


Sie hörte noch den Anführer der Verfolger rufen: "Gasbomben ... ab!", und warf sich dann auf den Boden. Da sie bereits Erfahrung mit dieser Art von Gas hatte,


wusste sie, dass dieses Gas nie bis zum Boden reichte. Kriechend kam sie zwar nur schwer und langsam vorran, aber wenn sie weiter gerannt wäre, hätte sie das


Gas erwischt und sie wäre ihren Verfolgern hilflos ausgeliefert gewesen. Hastig kroch sie wie ein Krokodil zur nächstbesten Seitentür. Sie vernahm das Trippeln und


Quietschen der Verfolgersohlen und drücke sich gegen die Wand. Als die Gegner an ihr vorbeiliefen brachte sie ihren Körper kurzzeitig auf Nullstand, dass hieß


weder Atmung noch Herzschlag. Die Verfolger waren vorbei und sie atmete hastig ein. Sie schloss ihre klaren Augen und tastete die Umgebung genauestens nach


Auren ab. So würde ihr niemand entkommen, sobald er auch nur eine Kampfkraft knapp über 0 besaß. Ihr Atem ging schwer, ihr Herz schlug nur schwach. Plötzlich


durchfuhr es sie, wie ein Blitz. Die Auren gehörten ihren Verfolgern und unglücklicher Weise hatten sie sich direkt vor der Tür postiert.


Das Gas erschwerte ihr langsam das Atmen, was sie schluckend bemerkte und versuchte noch weiter nach unten zu gelangen. Sie musste hier raus. Panik machte


sich in ihr breit. `Ich muss hier weg, verdammt!`, dachte sie. Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte verschreckt in das gelbliche Gas. "VERDAMMT!", schrie


sie, als würde sie, wie ein Huhn am Spieß gebraten werden. Ihren Verfolgern blieb das natürlich nicht unbemerkt und sie stürmten auf den Ort des Ursprungs dieses


Geräusches zu.


Ihr Herz raste inzwischen. Die Lungen der Diebin sogen mehr Luft ein, als sie eigentlich aufnehmen konnten und schleuderten diese Luft mit Wucht wieder aus, als


hätte sie sich umentschieden, so nach dem Motto: "Wuärks, schmeckt mir nicht!"


Ihr Hals trocknete regelrecht aus, brachte sie zum scharfen Husten. Die hübschen Augen der Diebin versagten ihr langsam den Dienst, alles verschwamm und auch


das berühmt-berüchtigte Augenzukneifen half nichts. Ihre Panik wuchs immer mehr. Sie drohte fast durchzudrehen.


Vor Verzweiflung versuchte sie ihre Finger in das Beutestück, welches in ihrer Hand geborgen war, einzukrallen um es ja nicht zu verlieren. Sie musste den Kristall


behalten, komme, was da wolle. Also versuchte sie sich zu konzentrieren um ihre Technik anwenden zu können. Urplötzlich gab der Kristall nach, als wäre er nie da


gewesen. Erleichtert seufzte sie und tat einen letzten Atemzug. Sie nahm noch die Silluetten ihrer Verfolger wahr, bis ihr schwarz vor Augen wurde und zu Boden


sank...




"Volltreffer!", rief ein großgewachsener Mann, der in der Mitte des Raumes stand, von vielen anderen seinesgleichen umgeben. Seine roten Ohren zeugten von


Alkohol und er verhielt sich dementsprechend. Es gab ja auch etwas zu feiern...


"Jo, Boss!! ... hicks... ein voller Voll-...-treffer! ... Die ... hicks... Diebin ... isch ... unsch ... dieschma ... nisch ...hicks... dursch ...hicks... die Lap-...-pen ... hicks...


gejangen... hicks...", jaulte ein anderer erfreut.


Die Männer feierten noch eine ganze Weile, tranken auf ihren Erfolg. Doch bald wurden sie von einem lauten Schrei in die Realität zurück geholt...




Mit schmerzendem Kopf und noch total benommen, wachte die Diebin nach einer Weile wieder auf. Ihre langen schwarzen Haare wurden beim Aufrichten sanft mit


nach oben gezogen und spiegelten das wenige Licht im Raum mit einem blauen Schimmer zurück. Damit sie nicht weiter störten strichen ihre Hände, eingepackt in


Lacküberstrichene, schwarze Handschuhen, die nervigen Strähnen hinter die zugespitzten Elfenohren. Noch halb schlafend sah sie sich nun so um. Doch da gab es


nicht viel zu sehen! Der Raum war, abgesehen von der brennenden Kerze in der Mitte, stockdunkel und hatte offensichtlich schwarze Wände. Das Zimmer war


höchstens 5m² groß und reichte in die Höhe vielleicht sieben Meter. Inzwischen sah sie schon etwas klarer und berührte einer der Wände. Sofort schreckte sie


wieder zurück, denn die Wand war nicht nur eisekalt, sondern auch wahnsinnig glatt.


`Wo ich wohl bin?`, fragte sie sich selbst und bemerkte plötzlich, dass es keinerlei Ausgang gab. Wieder stieg Panik in ihr auf. Wenn es etwas gab, was sie absolut


nicht ab konnte, dann waren es zu kleine Räume. Seit ihrer Kindheit plagte sie die Platzangst. Sie war jemand, der unbedingt Freiheit brauchte. Ihr fielen die


Ereignisse ein, damals, als sie gerade mal Ende 5 war. Damals hatte man sie in einen ähnlichen Raum wie diesen eingepfärcht und sie tagelang drinnen fast versauern


lassen. Sie schrie da wie am Spieß, brüllte, dass amn sie rauslassen sollte, trat in den Hungerstreik und begann sich darunter, dass sie langsam verrückt wurde, selbst


zu verletzen. Warum sie anfangs nicht rauskam, wusste sie bis jetzt noch nicht. Das war damals...und was war jetzt? Würde sich alles wiederholen?


Ihr Herz begann zu rasen, die planke Panik pflanzte sich immer mehr in ihr fort. Sie lehnte sich, wie eine Irre gegen die gegenüberliegende Wand starrend, an die


hinter ihr. Die Beine streckte sie weit und gekrätscht von sich weg, als gehörten sie nicht zu ihr.


Schweiß trat ihr auf die Stirn. So konnte sie nicht sitzenbleiben! Wieder rappelte sie sich auf, wandte sich der Wand zu und grub ihre Finger hinein. Ihrer Kraft hielt


sie gerade noch stand. Mit weit aufgerissenen Augen krallte sie immer wieder in die Wand und hinterließ immer wieder tiefe Furchen.


Sie war gerade mal 5 Minuten in diesem Raum, in wachem Zustand und sie verlor schon fast ihren Verstand.


`Ich will hier raus! Ich muss hier raus!`


Wieder stezte sie sich in die Position (wie oben erwähnt) und lehnte sich an die Wand. Ihr Atmem raste genauso we ihr Herz. Dauernd hatte sie das Gefühl, der


Raum würde immer enger, würde sie zerquetschen, wie ein rohes Ei unter dem Druck beim Aufprallen auf dem Boden aus 10m Höhe. Wieder kratzte sie an der


Wand herum und brüllte: "LASST MICH RAUS! ICH WILL HIER RAUS! VERDAMMT NOCHMAL!!!" Man hörte deutlich die Verzweiflungstränen heraus,


die nun ihre Wangen herunter rollten. Lange würde sie das nicht mehr aushalten...




Von diesem Schrei aufgerüttelt rannten drei der Männer, der Anführer persönlich plus 2 Abgeordnete Polizisten höheren Ranges, stürmisch zur sogenannten


`Beruhigungskammer`. Der Kommandant riss die Schlösser formlich ab um die Tür aufzubekommen. Plötzlich krallten 4 Finger durch das angeblich


zerbrechgeschützte Metall und ließen die 3 Polizisten verschreckt zu Boden krachen. Die Verzweiflungsschreie waren im ganzen Gebäude zu hören, sodass sich


immer mehr Leute vom Dienst hinzugesellten und Zegen des Spektakels wurden.


Immer wieder sah man Fingerspitzen aus der Tür ragen, die inzwischen massenhaft Löcher besaß.


Nun riss der Kommandant, der sich wieder gefasst hatte, die Tür auf und die Diebin, gezeichnet von Panik in Form von aufgerissenen Augen, die blau untermalt


waren, total zerzausten Haaren und an einigen Stellen zerissene Kleidung, fiel den Polizisten entgegen. Japsend versuchte sie sich aufzustellen und die Lage zu peilen.


Als sie bemerkte, dass sie draußen war, ließ sie sich erleichtert auf die Knie sinken. Man sah ihr die Freude darüber, dass sie draußen war, richtig an und den


Polizisten wanderte je ein Lächeln über die Lippen.


"Was machen wir jetzt mit ihr, Boss? Es ist wohl eine zu große Zumutung für alle, sie dort drinnen einzusperren! So erfahren wir nie, wo sie den Kristall versteckt


hat!", meinte ein nüchterner Jungeselle.


"Stimmt!", kam es schluckend zurück. "Wir...hicks...müssen...einen Verbleib ...hicks.. für sie ...hicks... suchen...!"


"Und was schlagen sie da vor?"


"Hause Briefs!...hicks... Da wohnt...hicks...doch so ...hicks... ein saustarker ...hicks...Typ, oder...hicks...nicht?"


"Stimmt! Die werden schon mit ihr fertig! Bringen wir sie sofort hin, solange sie noch keinen Widerstand leistet!"


"Meint ihr nicht, wir sollten erst dort anrufen? Es ist immerhin schon halb 12!", fragte ein anderer, ebenfalls nüchterner, Polizist.


"Egal!...hicks...Hauptsache wir...hicks...sind sie
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