Also, hier ist gleich mal der zweite Teil. Würde mich sehr über Kommis freuen. *g*



Eigentlich war ich ziemlich fertig, aber ich stand trotzdem auf und zog mich an. Vegeta lag im Bett und grummelte irgendetwas,was ich so verstand: "Mann, ist die ein Energiebündel." Ich grinste nur,aber ich war auch traurig. Die letzten Stunden waren mit Abstand die schönsten meines Lebens, aber in mir war die Gewissheit, dass ich sehr bald zurück musste. Das sagte ich auch Vegeta. Ich war erstaunt, dass er so geschockt war. Ich musste ihm wirklich etwas bedeuten. Aber in der kurzen Zeit?? Seltsam. Er saß noch auf dem Bett, als plötzlich nahe beim Fenster ein schwarzes Loch im Boden erschien. Ich wusste, was das bedeutete. Ich rannte zu Vegeta, küsste ihn leidenschaftlich, während mir die Tränen die Wangen hinabliefen. Ich löste mich wieder von ihm und flüsterte ihm ins Ohr:"Ich liebe dich,Vegeta. Ich liebe dich so sehr, dass es fast schon wehtut. Aber ich muss gehen. Lebe wohl, ich werde dich wohl nie wieder sehen." Er löste eine Kette von seinem Hals und legte sie mir um. Er sagte kein Wort dabei. Ich drehte mich um und ging auf das Loch zu, aber meine Hände zitterten. Als ich noch einen Schritt vom Dimensionsriss entfernt war, vernahm ich eine vertraute Stimme hinter mir: "Ich liebe dich, Kasura, und ich werde dich nie vergessen." Ich stockte kurz, trat dann aber entschlossen in den Strudel. Ich fiel wieder, und landete nach kurzer Zeit auf meinem Bett. Ich setzte mich auf. "War das jetzt alles nur ein Traum?" Ich griff an meinen Hals. Die Kette war noch da. Ich betrachtete sie genauer. Sie sah aus, als wäre sie aus reinem Gold und war es wahrscheinlich auch. Ein Anhänger hing daran. Es war das Königswappen der Sayajins, ich hatte es schon einmal im Palast gesehen. Ein Planet mit lauter kleinen Sternen drumherum und über diesem Planeten schwebte eine Gestalt. Das Wappen war aus Silber, aber die Haare der Person waren aus Gold und die Augen mit Smaragden gekennzeichnet. Das Bildnis eines SuperSayajin. Mir fiel auf, dass das ganze Wappen nicht aus Gold und Silber bestand, wie ich angenommen hatte, sondern aus lauter kleinen Edelsteinen, die wie ein Mosaik zusammengesetzt waren. Die ganze Kette sah unglaublich wertvoll aus. Und er hatte sie mir geschenkt. Die Tränen kamen mir wieder und den Rest des Tages lag ich weinend in meinem Bett.

Am nächsten Tag hatte ich mich wieder einigermaßen beruhigt und ich konnte meinen Eltern entgegentreten, als wäre nichts. Die Kette trug ich immer bei mir und legte sie nie ab, aber ich versteckte sie unter meinem Pullover oder was ich auch gerade trug. Ich wollte nicht, dass sie jemand sah.

Die nächsten Tage und Wochen vergingen ganz normal, keine Zeichen, Strudel oder sonstirgendetwas ungewöhnliches. Dafür etwas anders, seeehr wichtiges: Als meine Tage eine Woche überfällig waren, ging ich zum Frauenarzt und der eröffnete mir doch tatsächlich, dass ich schwanger sei. Ich war in diesem moment der glücklichste Mensch auf der Welt. Ich wusste ja nur einen, von dem das Kind sein konnte....

Zehn Monate später:

Meine Tochter Resera war jetzt zwei Monate alt. Meine Eltern unterstützten mich mit ihr, aber ich hatte niemandem, nicht mal meiner besten Freundin, gesagt, wer der Vater war. Die würden mich doch in die Klappsmühle stecken. Sie hatte schwarze Augen, aber wenn man genau hinsah, dann erkannte man einen leichten grünschimmer in ihnen. Ich hatte ebenfalls grüne Augen und die schwarzen.....damit war die Vaterschafft vollends bestätigt. Welcher Mensch hatte schon schwarze Augen? Ich war glücklich.



Prolog Ende





Des wars jetzt mal mit dem Prolog. Sagt mir, wies euch bis jetzt gefallen hat, dann stell ich gleich noch den dritten Teil rein.

Cu, Shiruy