Fanfic: Fehler der Vergangenheit Teil 2
Chapter: Fehler der Vergangenheit Teil 2
Ich bin gerüht, dass einigen meine FF doch gefällt *vorglückwein*, *instaschentuchschnäuz*, *sichlangsamwiederberuhigen*.
Vielen Dank an die Komi Schreiber.
@süße-Akane14: Keine Bange auf jeden Fall kommt Akane vor, sonst wär´s doch keine richtiger Ranma FF. :-)
@Kiavalou: Über deinen Komi hab ich mich riesig gefreut, vielen, vielen Dank. Das mit der Hintergrundgeschichte war lange überlegt, ich war immer hin und her gerissen, andere ich sie nun oder nicht, hab mich dann aber für das Entschieden, was du gelesen hast.
@AkaneloveRanma: Du kannst mir ruhig glauben das ich Anfänger bin, ich schwörs.:-)
@Azaya:Zu deiner Frage kann ich nur sagen irgendwie ja und nein. -.-*
Na ja, nun aber schluss mit dem Gelaber, viel Spass biem 2. Teil.
Ranma verließ unterdessen das Wohnzimmer, er wusste, dass das ein Brief seines Vaters für seine Mutter war, es würde sich nicht gehören, ihr über die Schulter zu gucken. Nun hatte er ein richtiges zu Hause, er würde jetzt bei seiner Mutter bleiben.
Flashback Ende
Lächelnd sah Nodoka zu ihrem Sohn, er war jetzt schon mehr als zwei Jahre bei ihr, sie hatte ihm Manieren beigebracht und auch dazu mehr für die Schule zu tun, er ist Jahrgangsbester, dass machte sie sehr stolz auf ihn. Das Kämpfen hatte er in dieser Zeit natürlich nicht aufgegeben, es war immer noch seine größte Leidenschaft. Er trainierte immer hart, um nicht aus der Übung zu kommen in seiner Schule, einer treuren Privatschule, war er der beste Kämpfer, keiner konnte ihn besiegen.
„Es war nicht deine Schuld“, sagte Nodoka zu Ranma gerichtet, verbeugte sich noch mal vor dem Altar und verließ den Dojo. Ranmas blick folgte ihr. In der Tür blieb sie stehen und drehte sich noch mal um. „Ich mache jetzt das essen in einer Stunde gibt’s dann Abendbrot“, sagte sie und ging Richtung Küche davon. Ranma blieb im Dojo, um die Zeit für etwas trainieren zu nutzen.
Auf dem Weg in die Küche holte Nodoka einen Brief aus der Innentasche ihres Kimonos und las ihn sich zum wieder holten male durch.
Liebe Nodoka,
wenn du diesen Brief liest heißt das, ich bin tot. Ich wollte nie, dass es soweit kommt, aber dieser Kampf ist unausweichlich, Ranma und ich müssen kämpfen. Ranma ist sehr stark geworden, um ihn mache ich mir keine Sorgen, er wird dich an meiner Stelle immer beschützen. Da gibt es nur noch zwei Sachen, um die ich dich bitte.
1. Vergiss mich bitte nicht und
2. ich habe vor langer Zeit meinem Freund Soun Tendo ein Versprechen gegeben, ein Versprechen auf die Ehre. Das Versprechen, die Kampfschulen, des Musabetsu Kakuto zu vereinen. Das heißt soviel, dass ich Ranma mit einer der Töchter Souns verlobt habe, du musst mit ihm an seinem achtzehnten Geburtstag die Tendos aufsuchen. Es tut mir leit, dich mit so einer schweren Aufgabe alleine zulassen, aber bei diesem Versprechen steht nicht nur die Ehre der Saotomes auf dem Spiel. Ich hoffe du kannst es mir irgendwann verzeihen.
In ewiger Liebe dein Genma.
*Wie soll ich das bloß Ranma beibringen, er wird nicht besonders begeistert sein, dass er einfach so verlobt wurde. Ich bin mir sicher er wird nicht begeistert sein*, dachte Nodoka und wendete sich wieder dem Essen zu.
Ranma hatte während dessen das Training beendet, er wusste einfach nicht, wie er es seiner Mutter beibringen sollte, sie wollte, dass er die Uni besucht, doch er, er hatte sich schon vorher für einen anderen Weg entschieden. Nein das Dojo wollte er auch nicht führen er wollte zur Polizeischule. Er, wollte diese Orga finden und zerschlagen, dass war auch ein Grund wieso er seine schulischen Leistungen verbesserte, er war wie besessen von diesem Gedanken. Die Polizeischule hatte ihn auch schon genommen, seine Noten und sportlichen Leistungen waren mehr als in Ordnung und der ärztliche Check war auch gut verlaufen.
Die Stimme seiner Mutter holte ihn aus seinen Gedanken zu rück das Abendessen war fertig. Schweigend aßen sie. „Ranma ich muss mit dir reden, … morgen ist dein 18. Geburtstag, dein Vater hat, wie soll ich sagen, hmm ein Versprechen gegeben, welches dich betrifft und nun ja, er hat dich verlobt“, sagte Nodoka, mit auf dem Boden gerichtetem Blick.
Ranma wollte etwas sagen, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken, keinen Ton bekam er hervor. „Es ist ein Versprechen, welches auf die Ehre der Familie gegeben wurde. Du musst es einhalten sonst entehrst du nicht nur unseren Namen sondern auch den der Tendos“, kam es schnell von ihr sie wusste sofort, dass Ranma nicht besonders begeistert von diesem Versprechen war, und dass war noch etwas milde ausgedrückt.
„Wie konnte er nur so ein Versprechen geben, er hat bestimmt wieder zu viel getrunken gehabt. Dieser, dieser …“, weiter kam er aber nicht, denn bei dem Gedankten an seinen Vater und wie er ihm geholfen hat brach er ab. „Wir werden morgen zu den Tendos gehen, ich hab Herrn Tendo gestern eine Nachricht geschickt“, sagte seine Mutter noch, bevor sie in die Küche verschwand. *Tendo, der Name kommt mir bekannt vor aber woher nur ich weiß es nicht mehr*, dachte Ranma und in Gedanken ging er rauf in sein Zimmer morgen also würde er seine Verlobte kennen lernen, die Probleme wurden immer größer.
„Oh man was soll ich denn jetzt nur machen, wie komme ich aus dieser Misere wieder raus?“, sagte Ranma zu sich selbst und legte sich in sein Bett. Lange dachte er darüber nach, bis er irgendwann einschlief. Am nächsten Morgen wurde er um halb acht von seiner Mutter geweckt. „Guten Morgen Geburtstagskind gut geschlafen? Ich habe ein kleines Geschenk für dich“, sie deutete auf ein recht großes Päckchen, was auf Ranmas Schreibtisch lag. Langsam stand Ranma auf und nahm das Päckchen in die Hände, schnell war es vom Geschenkpapier befreit und Ranma hatte ein Blaues Hemd mit einem großen Drachen auf dem Rücken in der Hand, dazu noch eine weite schwarze Hose.
„Ich hab mir gedacht für einen Kämpfer die Perfekte Kleidung“, sagte seine Mutter mit einem lächeln im Gesicht, „außerdem brauchst du noch was Vernünftiges zum Anziehen, wenn wir gleich zu den Tendos gehen. Schlagartig verdunkelte sich sein Blick, er hatte gedacht er hätte das alles nur geträumt. Widerwillig zog er dann aber doch die Sachen an, schließlich ging es ja um die Familienehre und das konnte er schließlich nicht einfach so abtun (In Japan ist die Familienehre etwas worauf viel Wert gelegen wird).
Im Hause Tendo war es nicht viel besser, Souns Töchter waren von der Idee auch nicht sonderlich angetan. „Ranma wird uns heute mit seiner Mutter besuchen kommen ich bitte euch seit höflich, er wusste bis vor ein paar Tagen auch nicht von der Verlobung. Die Vereinigung der Schulen war der größt Traum von Genma und mir, deswegen auch dieses Versprechen. Leider kann mein alter Freund dies nicht mehr miterleben“, Soun unterbrach sich und fing an zu schluchzen, sein bester Freund war tot.
„Wie konntet ihr nur!“, schrie die jüngste seiner Töchter ihn an. „Ich werde in auf keinen Fall heiraten, ich kann Männer nicht ausstehen, die sind doch alle pervers“, schrie sie weiter. „Dir bleibt doch wohl nicht anders übrig“, analysierte die Mittler die Lage, „Kasumi ist schon verlobt, sie fällt daher schon mal ganz weg und meine Wenigkeit wird nicht so einen daher gelaufenen Kampfsportler heiraten, ich will einen Mann mit viel Geld und im Moment passt nur Kuno in diese Spalte und außerdem werde ich auf eine Uni in den Staaten gehen, dass wäre nicht besonders fördernd für eine Beziehung. Also, nach meiner Zählung bleibst nur noch du übrig Akane und des Weiteren passt ihr wohl am besten zusammen, da ihr beide Kampfsportler seid“, beendete Nabiki ihre Ausführung.
Ein leises ’das werden wir ja noch sehen’ kam von Akane, die sich darauf wieder ihrem Vater zuwand. Dieser versuchte ihrem Blick auszuweichen, denn er wusste Nabiki hatte Recht, Akane wird den Saotome Jungen heiraten müssen und das würde kein Kinderspiel werden, sie davon zu überzeugen. Akane wollte zwar die Kampfschule übernehmen aber nicht in nächster Zeit und vor allem wollte sie nicht deswegen verheiratet werden. Außerdem hatte sie beschlossen weiter zur Schule zu gehen, die Aufnahme hatte sie schon bestanden und sie freute sich schon auf den beginn. Sie war auf ihrer alten Schule die Jahrgangsbeste gewesen und das hatte viele Türen an den Verschiedensten Schulen geöffnet, doch sie wusste sofort zu welcher sie wollte. Nur ihr Vater und ihre Schwestern wussten noch nichts von ihrer Entscheidung und das sollte auch so bleiben, sie würde es ihnen irgendwann sagen aber jetzt noch nicht.
Ein Klingeln an der Tür riss alle aus ihren Gedanken. Kasumi eilte zu Tür, vor ihr stand eine Frau mittleren Alters die sie nett anlächelte. „Guten Tag, bin ich hier richtig bei den Tendos?“, fragte Nodoka und bekam als Antwort ein Nicken von der jungen Frau an der Tür. „Dann bin ich hier ja richtig. Mein Name ist Nodoka Saotome, und das hier“, sie deutete auf den Jungen, der noch an der Pforte stand, „ist meine Sohn Ranma, wir würden gerne mit Soun Tendo sprechen.“ „Kommen sie rein, mein Vater erwartet sie schon“, sie wurden von Kasumi ins Wohnzimmer geführt, wo sich alle versammelt hatten.
Misstrauisch musterte Akane Ranma, der sie wiederum aus dem Augenwinkel musterte und als sich ihre Blicke trafen blickten beide schnell weg. „Nodoka, Ranma schön euch zu sehen. Darf ich euch meine Töchter vorstellen Kasumi, Nabiki und Akane“, begrüßt Soun die beiden Saotomes. Ranma stellt sich und seine Mutter den drei Mädchen und ihrem Vater vor.
„Ich bin nicht sicher ob das eine Gute Idee von ihnen und meinem Vater war“, fing er an über das Problem zu sprechen, auf Grund welchem er hier war,