Fanfic: Im Namen des Herrn

Chapter: Im Namen des Herrn

hallo zusammen. ich hoffe ihr findet gefallen an meiner story und schreibt mir fleißig kommis!








Vorwort: In dieser Geschichte geht es um einen Krieg. Und zwar zwischen Gott, dem Herrn des Himmels, und Satan, dem Herrn der Unterwelt. Satan verlangt es nach den Seelen der Menschen, die sie von Gott verliehen bekamen. Um diese zu bekommen, schickt er seine Krieger aus der Unterwelt herauf in das Reich der Menschen. Seine sogenannten Krieger sind Blutsauger, auch Vampire genannt, und allerlei Arten von Dämonen. Wenn ein Mensch von einem Wesen der Unterwelt getötet wird, schwebt die Seele nicht wie sie sollte in das Reich Gottes empor, sondern wird von Satan persönlich verschlungen. Um so mehr Seelen sich Satan zuleibe führt um so stärker wird er, und um so mehr ist Gottes Macht bedroht. Um Satans Vorhaben ihn zu stürzen zu verhindern, verlieh Gott einer sterblichen Jungfrau, eine Kraft, stärker als die eines Vampirs oder Dämons. Sie soll als Gottes Geheimagent die Menschen beschützen und die Dämonen bekämpfen. Als Hilfe für ihre Aufgabe bekam die Jägerin, so wird die Auserwählte genannt, ein goldenes Schwert mit heiligem Ursprung.








Kapitel 1: Der geheimnisvolle Fremde




Ping, päng, wusch. „Im Namen des Herrn!!!“ „Juhu, gut gemacht. Du bist einfach die Beste!,“ rief Willow (eine Hexe) der Jägerin zu, die gerade wiedereinmal einen Vampir erfolgreich erledigt hatte. Mit einer coolen Handbewegung schob die Jägerin, das ihr von Gott verliehene Schwert, zurück in dessen Schutzhülle. „Für heute Nacht reicht es,“ sagte Cedric, welcher der Wächter der Jägerin ist. „He man, wo liegt dein Problem? Ich bin top in Form. Nichts und Niemand kann mich besiegen!,“ gab Calisto (Name der Jägerin) an. „Deine Arroganz und dein Hochmut werden dich noch mal Kopf und Kragen kosten,“ begann Cedric ihr eine Standpauke zu halten. Genervt verdrehte Calisto die Augen. „ Du musst gar nicht mit den Augen rollen. Gott hat....“


Ja, ja. Ich weiß. Gott hat mich auserwählt die Menschen zu beschützen. Und das mache ich auch. Sogar sehr gut,“ unterbrach Calisto Cedrics „Mitreißenden“ Vortrag. „Jetzt bist du den Dämonen vielleicht noch überlegen, aber Satan wird stärkere Krieger schicken. Und den Kampf gegen diese Monster wirst du mit deiner jetzigen Einstellung nicht überleben,“ sagte Cedric in einer Mischung aus Besorgnis und Wut. Ohne etwas darauf zu antworten drehte sich die Jägerin um und lief nach Hause. „Was soll ich nur mit ihr machen?,“ seufzte Cedric und setzte sich auf einen Stein. „Mach dir keine Sorgen. Gott wird sich schon was dabei gedacht haben als er sie gewählt hat,“ versuchte ihn Willow zu beruhigen. „Wollen wir es hoffen,“ erwiderte Cedric und stützte den Kopf in die Hände. „Keine Angst sie wird ihre Aufgabe schon meistern. Sie braucht eben einige Zeit um sich an ihre Macht und die damit verbundene Verantwortung zu gewöhnen. Schließlich ist sie erst 15 und soll schon die Welt retten. Also hab geduld, und du wirst sehen, das sie ihrer Aufgabe würdig ist,“ sagte Willow weise wie immer. „Wahrscheinlich hast du recht,“ meinte Cedric darauf. Die beiden verabschiedeten sich von einander und jeder ging seiner Wege.


Am nächsten Tag nach dem Unterricht, wartete Willow schon ungeduldig auf Calisto. Doch diese kam und kam nicht. Endlich, nach einer vollen Stunde Wartezeit trottete Calisto aus der Eingangstür der Schule. „ Na endlich, ich warte schon seit einer Ewigkeit auf dich,“ gab Willow in einem angesäuertem Ton von sich. „Reg dich ab. Ich musste nachsitzen, OK?!,“ konterte Calisto. „Wieso den das schon wieder?,“ erkundigte sich Willow obwohl ihr die Antwort bereits bekannt war. „War heute Früh zu spät,“ erwiderte Calisto mit gedämpfter Stimme. „ Ich versteh nicht wie man nur jeden Morgen zu spät kommen kann,“ begann Willow zu schimpfen. „Oh, entschuldige. Aber falls du vergessen hast, muss ich Nacht für Nacht auf die Jagt nach Dämonen gehen. Und auch eine Jägerin braucht ihren Schlaf!,“ schrie Calisto. Ah, nicht so laut man könnte dich hören,“ versuchte Willow sie zu beschwichtigen. „Also gibst du mir recht,“ schrie Calisto immer noch lautstark. „Ja, nur sei jetzt bitte leiser,“ bat Willow und blickte sich nervös um. Zufrieden nickte Calisto und schlenderte zu Bushaltestelle. Oje, dachte sich Willow und rannte der Jägerin hinter her. Der Bus hatte Verspätung, und nach einer Weile stillen Beisammenseins fragte Calisto schließlich: „Wieso hast du eigentlich gewartet? Du hattest doch 3 Stunden vor mir aus?“ „4! Wenn man deine Nachsitzerei dazu zählt. Aber Scherz beiseite. Du muss heute Nacht allein auf die Jagt. Cedric wurde vom Hohen Rat der Wächter vorgeladen. Und ich muss während seiner Abwesenheit die Akten der Dämonischen Neuzugänge überarbeiten,“ erklärte Willow. „Oh man. Wenn man dich so reden hört, könnte man meinen du bist als erwachsene 17 jährige auf die Welt gekommen,“ witzelte Calisto. „Sehr witzig. Kümmere dich lieber um dich selbst. Und jetzt hör zu.“ Willow überreichte Calisto einen Stadtplan und erklärte ihr den Weg zu einem gerade entdecktem Vampirnest. Sichtlich gelangweilt hörte sich Calisto Willows Erklärungen halbherzig an. Als Willow ihr zum 10mal sagen wollte das sie ja vorsichtig sein sollte, bog gerade der Bus um die Ecke. Erleichtert sprang Calisto auf und hüpfte in den Bus. Sie winkte noch kurz zum Abschied bevor sich der Bus wieder in Bewegung setzte und die Auserwählte nach hause brachte. Besorgt blickte Willow dem Bus, der nur noch als kleiner Punkt am Horizont zusehen war, hinter her.


3 Straßen weiter stieg Calisto aus und stürmte ins Haus. Es war niemand da, aber das war keine Seltenheit nachdem sich ihre Eltern geschieden hatten. Da Calistos Vater aber kurz nach der Scheidung verstarb, bekamen sie keine Unterhaltszahlung mehr, und ihre Mutter musste mehr Arbeiten. Calisto hatte sich längst an das allein sein gewöhnt. Sie schmiss ne Pizza in den Offen und machte es sich vor dem Fernseher bequem. Es war schon halb 5, dass heißt sie hatte gerade mal 3 Stunden Zeit um sich auszuruhen bevor sie auf die Jagt musste. Hinsichtlich dieser Tatsache beschloss sie sich die Hausaufgaben sausen zu lassen. Wieder mal. Sie schaltete von einem Sender auf den anderen. Doch das einige was an diesem Tag über den Bildschirm flimmerte waren Talkshows. Calisto suchte sich mit der Hilfe der „Ene men muh Technik“ eine Talkshow heraus, und verfolgte den Ablauf dieser. Das Thema lautete: Du hast mich betrogen, heute zahlst du dafür. Nach einer viertel Stunde pennt Calisto schließlich ein.


Durch einen lauten Knall schreckte Calisto auf. Sie ging sofort in Kampfstellung und blickte sich hastig um, doch niemand war zusehen. Calisto senke ihr Fäuste wieder und begriff dass das Geräusch aus dem Fernseher kam. Sie ließ sich zurück auf die Couch fallen und schloss die Auge zur Entspannung. Plötzlich wie von der Tarantel gestochen sprang sie auf und starrte auf die Uhr. 8uhr15. „So eine scheiße,“ schrie Calisto während sie in ihre alten Turnschuhe schlüpfte. Sie schnappte sich das Schwert und die Karte und stürmte zur Haustür hinaus. Anhand der Karte die sie von Willow bekommen hatte, konnte sie erkennen das sich das Vampirversteck 2.1/2 Kilometer nördlich von ihrem derzeitigem Standpunkt befand. Daraufhin beschloss sie zu fuß zu gehen. Mit der Hilfe von ein paar Abkürzungen schaffte sie es in kürzester Zeit an ihrem Ziel anzukommen. Calisto ging in der Nähe des Eingangs in Deckung. Ein ekliger Geruch stieg ihr in die Nase, sodass ihr um ein haar die Pizza wieder herauf gekommen wäre. Das Versteck war typisch für Vampire, dunkel, dreckig und nicht zu vergessen dieser Gestank. Wahrscheinlich hatten sie sich in der Nähe einen Kadavervorrat eingerichtet. Angewidert rümpfte Calisto die Nase. „Ok. Die Tür eintreten, einen coolen Spruch ablassen, alle abschlachte und dann schnellstens nach Hause. So komm ich gerade richtig zu Star Wars,“ dachte sich Calisto und trat aus ihrem Versteck hervor. Entschlossen lief sie auf die große hölzerne Tür zu. Ihr Blick verdunkelte sich und mit einem kräftigem Fußtritt zertrümmerte sie die Eingangstür. Mit einer lässig arroganten Art trat sie ein. „Na dann Leute, lasst das Spiel beginnen,“ sagte sie cool. Sie ging in Kampfposition und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. An die 20 Vampire standen ihr gegenüber. Es herrschte toten stille. Die Vampire blickten sie bewegungslos mit ihren toten Augen an. Calisto lief es eiskalt den Rücken herunter und sie wurde unsicher. Im Normalfall ist sie zwar vollernst von sich überzeugt, doch 20 Vampire gegen eine Jägerin gaben ihr schon zu bedenken. „AUF SIE!!!,“ schrie plötzlich ein kleiner fetter Blutsauger aus den hinteren Reihen, und alle stürzten los. Calisto zog ihr Schwert und stürmte ebenfalls los. Sie hatte zwar Angst, doch wäre sie lieber gestorben als das zuzugeben. IM NAMEN DES HERRN! Gekonnt kämpfte sich Calisto durch die Zähne fletschende Menge. Ein Vampir nach dem anderen musste daran glauben. Auf einmal bekam sie einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf und preschte mit voller Wucht an die Wand. Stöhnend sank sie zu Boden. Blut ran über ihr Gesicht. „Wer war das? Das kann doch unmöglich ein Vampir gewesen sein. Kein Vampir ist in der Lage mir so eine zu brettern,“ dachte sich Calisto und rang nach Luft. Der Jemand der sie gegen die Wand geschleudert hatte packte sie am Kragen und hob sie hoch. Durch das Blut das ihr über die Augen rann konnte sie nicht viel erkennen, aber das was sie sah waren eindeutig reißzähen. Reißzähne eines Vampirs. „Es war schon immer mein größter Traum einmal das Blut einer Jägerin zu trinken,“ hörte Calisto eine tiefe, kratzige, bösartige Stimme sagen. Sie wollte
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