Fanfic: Vegeta´s Tochter Part 7

Drache nickte nur, seine Augen leuchteten rot auf und Vegeta, der neben SonGoku und Bulma in einer Kühlbox lag, regte sich etwas. Schließlich blinzelte er und setzte sich auf. Dann sah er sich verwirrt um, gewahrte den Drachen und blinzelte den Drachen erstaunt an. Ich wandte mich an die anderen und fragte:"Wie soll der zweite Wunsch lauten?" Den anderen fiel nichts ein, schließlich waren keine Menschen zu schaden gekommen und es wusste keiner von Baa. Als den anderen nichts richtige einfiel, wandte ich mich wieder an den Drachen und forderte:"Gib mir meine richtige Gestalt zurück!" Die Augen des Drachen leuchteten rot auf und ein rotes Licht hüllte mich ein. Als es sich wieder verzog, trug ich meine Militärstiefel, ein schwarzes T-shirt, eine schwarze Jeansschlaghose, meine Haare waren wieder ein Stück kürzer, in meinen Augen war wieder der Grünstich, ich war blasser und hinten hatte ich ein kleines Loch in der Hose, wo ein Affenschwanz heraushang und den ich jetzt um meine Taille schlang. Die anderen starrten mich verwundert an. Ich war noch immer wie gezeichnet, aber das machte mir nichts aus. Dann verabschiedete sich der Drache, löste sich auf und die Steinkugeln flogen davon. Ich lief langsam zu Vegeta zurück, welcher inzwischen aufgestanden war. Ich lächelte leicht und meine Augen strahlten in einer ungewohnten wärme, als ich sagte:"Es freut mich, dass du wieder lebst." Dann ging ich nach drinnen, in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. Ich war totmüde und schlief fast sofort ein.

Die anderen gingen auch nach drinnen ins Wohnzimmer und endlich erzählte SonGoku alles, was nach Vegetas Tod geschehen war. Als Vegeta von meinem Wutausbruch hörte, war er regelrecht erstaunt. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihn so sehr mögen könnte. Schließlich meinte Bulma:"Also ist Baa besiegt und Vegeta lebt, dann ist doch alles gut." Alle nickten. Trunks meinte:"Mich würde nur interessieren, woher sie kommt, was sie mit meinem Vater zu tun hat und woher sie so viel von den Dragonballs wusste." Wieder allgemeines Nicken. Vegeta sagte vorsichtig:"Sie hat ihr Gedächtnis gar nicht verloren." Alle starrten ihn an. Er erklärte:"Sie hat mir gesagt, sie erinnere sich an alles, aber sonst hat sie nichts gesagt. In dieser Hinsicht schweigt sie." Wieder sahen alle sehr nachdenklich aus. SonGoku und seine Familie beschlossen, hier zu übernachten.

Als ich am nächsten Tag aufwachte, war es schon halb zehn, was ungewöhnlich spät für mich war. Ich stand auf, duschte mich und zog mir meine Klamotten von gestern an. Den Affenschwanz fand ich zwar etwas seltsam, aber auch lustig. Mit ihm hatte ich praktisch drei Hände. Dann ging ich runter Frühstücken. Ich traf niemanden in der Küche an, spührte aber die Auren der Sons in verschiedenen Zimmern. Ich räumte erstmal den Kühlschrank aus und ging dann wie gewohnt in Richtung GR. Ich spührte die Auren von Trunks und Goten darin. Ich löschte meine Aura und sah ihnen eine Weile beim Training zu, dann betrat ich den GR und das Gespräch der zwei verstummte aprupt. Ich sagte nur "Lasst euch durch mich nicht stören ", stellte die Gravitation noch etwas rauf und begann abseits mit dem Training. Ich versuchte dabei die neugierigen Blicke von Trunks und Goten zu ignorrieren, was mir aber nicht ganz gelang. Schließlich verließ ich genervt den GR und traf prompt auf Vegeta. Es sah so aus als wollte er mit mir reden und kaum hatte er ein Wort gesagt, unterbrach ich ihn:"Versuchs erst gar nicht. Ich hab jetzt keinen Bock zu reden." Während Vegeta sich wunderte, dass ich ihn schon so gut kannte, ging ich nach draussen in den Garten und meditierte. Als ich mir sicher war, dass niemand in der Nähe war, holte ich meine Kette unter dem T-shirt hervor und betrachtete sie nachdenklich. Ich wusste immer noch nicht, ob ich ihnen erzählen sollte, dass ich die Tochter von Kasura und Vegeta war. Ich hatte keine Ahnung, wie Bulma, Trunks oder Vegeta reagieren würden. Völlig gedankenversunken sah ich auf den Anhänger, bis plötzlich SonGoku neben mir stand und fragte,was das für eine hübsche Kette sei. Schnell steckte ich sie weg, fauchte ihn an, das ginge ihn nichts an,lief noch weiter in die riesige Gartenanlage und löschte meine Aura. Ich legte im moment keinen Wert auf Gesellschaft. Ich ließ mir noch mal die Geschehnisse der letzten Zeit durch den Kopf gehen und ich bemerkte, dass mir meine Mutter sehr fehlte. Eine Träne rann über meine Wange und ich flüsterte:"Mama...ich will zurück." Ich ließ mich nach hinten ins Gras fallen und sah gedankenverloren in den Himmel. Ich rollte mich auf den Bauch und holte die Kette wieder hervor. Wie immer funkelte sie wie tausend Sonnen und sah wunderschön aus. Ich murmelte:"Vegeta-sei.... Wie es dort wohl war? Ach ja, ich wüsste so gerne mehr über die Begegnung meiner Eltern...." Ich spührte, wie sich eine Aura meinem Platz näherte und ich steckte schnell die Kette weg und stellte mich schlafend. Als die Person näher kam, konnte ich Vegeta erkennen und ich schloss schnell wieder die Augen. Er setzte sich neben mich und sagte: "Ich weiß, dass du nicht schläfst." Ich öffnete die Augen wieder und meinte:"Einen Versuch wars wert. Was willst du?" "Ich will endlich Klarheit.Wer bist du und woher kommst du?" Ich antwortete lächelnd:"Ich bin Resera Karan und komme von der Erde." "Ich glaube nicht, dass du von der Erde kommst. Du bist eine Sayajin." "Halbsayajin. Meine Mutter war ein Mensch." "Dann eben Halbsayajin. Aber wie kommst du hierher?" "Das weiß ich auch nicht so richtig." "So kommen wir nicht weiter. Dann eben anders. Warum magst du mich so sehr?" Ohne ihn anzusehen antwortete ich:"Das hat einen Grund, glaub mir. Außerdem gefällt mir deine Art. Wir sind uns ähnlicher, als du glaubst." Dann stand ich auf und griff nach dem Verschluss meiner Kette. Ich fand, jetzt war der richtige Moment sie ihm zu zeigen. Ich öffnete den Verschluss, nahm sie ab, verdeckte den Anhänger aber durch meiner Hand. Ich sagte:"An die müsstest du dich eigentlich noch erinnern." Dann warf ich ihm die Kette zu und ging. Vegeta fing die Kette auf und sah sie verwirrt an. Da traf es ihn wie ein Schlag. Die Kette der Königsfamilie!!! Aber das gibts doch nicht!! Woher hatte Resera diese Kette. Schnell schaute er auf die Rückseite des Anhängers. Sein Name war eingraviert. Das war mal seine Kette gewesen. Er hatte in seinem ganzem Leben nur eine solche Kette besessen und die hatte er Kasura vor so langer Zeit geschenkt. Ja....Kasura...." Für ein paar Minuten träumte Vegeta vor sich hin, dann erinnerte er sich wieder daran, was er eigentlich wissen wollte. Also,wie kam Resera an die Kette? Kasura hatte sie gehabt und war damit in ihre Welt zurück gekehrt. Moment mal..... Kasura war damals einfach aus der Luft auf ihn gefallen und Resera war auch wie aus dem Nichts aufgetaucht.....und dann auch noch diese Kette....sollte das etwa heissen.....? War Resera etwa auch aus dieser anderen Welt und die Tochter von Kasura? Wenn man darauf achtete, sah sie Kasura schon sehr ähnlich und sie war eine Halbsayajin.....aber das müsste ja heissen.....dass Resera.....seine Tochter war?!Er wusste, dass sie ihm ähnlich sah und ihre Bemerkung...."Wir sind uns ähnlicher, als du glaubst." Es musste einfach so sein! Als Vegeta dann richtig checkte, dass ich seine Tochter war, musste er erstmal tief durchatmen und den Schock einigermaßen verarbeiten. Deswegen hatte sie so überreagiert. Und daher ihr etwas seltsames Benehmen. Er war sich auch nicht so sicher, wie Bulma und Trunks reagieren würden, wenn sie das hörten oder wie er reagiert hätte, hätte sie es ihm klar ins Gesicht gesagt. Zumindest war eines der großen Rätsel jetzt schon mal gelöst.





Dieser Teil ist etwas länger geworden, aber das wird euch ja wohl kaum stören. *g* Ich freu mich natürlich (wie jeder normale Mensch) über Kommis und Kritik, selbst wenns schlechte ist. *g* Dann merk ich wenigstens, dass jemand meine Story ließt.

Bis bald, Shiruy...



PS: Ich hätte Vegeta natürlich ausrasten lassen können, aber das wollte ich Resera dann doch nicht antun.*g*

Resera: Daaaaanke!!! Ich kann mir wirklich schöneres als einen wütenden Veggie vorstellen....



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