da bin i wieder...





mygel der weisse hengst rannte was seine hufe hergaben, der boden bebet unter ihm. der junge elb hielt das junge mädchen behutsam in seinen armen. mit einem satz blieb der stolze hengst auf einmal stehen. ,,mygel.mein junge, was ist, was witterst du?", fragte der elb seinen treuen freund. doch dieser wierte nur schrill und schnaubte mit den nüstern. ,, was wo befinde ich mich?", erschrack die junge frau als sie wieder zu sich kam. ,,ihr seid auf meinem pferd!", gab ihr eine leicht vertraute stimme zu wissen. als sie sich aufrappelte, um in das gesicht des elben zu sehen, gingen ihre blicke jedoch wieder zu seinen tief blauen augen.sie sah ihm diesesmal sehr lange in die augen. ,, was ist mit euch, warum starrt ihr mich so lange an?", fragte der elb mit einem frechen grinsen. bei der frage errötet die junge frau. sie sah weg:,, nur so, nichts weiter...ich meinte ...ich..", stammelte sie. ,, ich bin mir nunmal nicht sicher wer ich bin und ob ich hier zu hause bin.", während sie dies sagte, neigte sie ihren kopf nach unten. doch der elb hörte ihr derweilen nicht zu, da er nun auch etwas spürte, das sich ihnen näherte. ,,hallo...habt ihr mir..."...,,YRCH!!", wurde sie von dem elben unterbrochen. ,,es nähert sich etwas, aber ich weiss nicht was es ist, also, seid vorsichtig und bleibt in meiner nähe!", gab dieser im besorgten ton von sich.

er stieg ab und zückte sein schwert, das leicht bläulich zu schimmern begann. ,, orks haben es geschafft in den wäldern loriens einzudringen!" und kaum das er das ausgesprochen hatte, hörte man auch schon aus einer nicht allzu entfernten richtung ein horn ertönen, dessen töne von anderen beantwortet wurden. ,,mygel bring sie weg von hier, hier wird es zu gefährlich...bring zu meinem talan (elbisches wort für flatt)!", gab der elb nun von sich. ,,aber ich dachte, ich soll in eurer nähe blei..", ,,vergesst was ich euch sagte, geht in mein talan, dort seid ihr vor den orks sicher!" und mygel galoppierte los. die junge frau klammerte sich an der mähne des pferdes fest. hinter sich hörte sie die klingen der schwerter sreifen und klirren. ,,ich hoffe ihm passiert nichts!", dachte sie bei sich selbst.der hengst hatte einen ungewöhnlich schnellen ritt, das sie angst hatte jeden augenblick vom pferd zu fallen. die geräusche der klingen verhalten nach und nach, bis sie keinen laut mehr vernahm.mygel blieb vor einem riesigen mallorn-baum stehen. als sie hoch sah um die höhe zu schätzen ,hörte sie stimmen. ,,wie kann das sein...ein baum der in einer mir vertrauten sprache spricht?" sie hörte von oben immernoch geflüster aus der baumkrone. ,,hallo?", rief sie dem baum zu. ,,hallo..ist da jemand?", doch sie bekam auf ihre fragen keine antwort. der baum verstummte. , na klasse erst ein junger mann mit verdammt schönen blauen augen und jetzt auch noch ein sprechender baum..was kommt als nächstes?", brummelte diese etwas leicht zornig vor sich hin. ,, wie schön euch entlich mal in einem festeren und nicht so ängstlichen ton zu hören!" die junge frau erschrack und drehte sich auf dem absatz um. da waren sie wieder..die vertraute stimme und diese bildschönen augen, die sie freundlich anschauten. ,, willkommen an meinem talan!", begrüßte der junge elb die junge frau. dieser sprach zu dem baum in elbischer srache einen satz und schon kam daraufhin eine leiter heruntergerollt. ,,wow ,der baum gehorcht euch ja auf`s wort...!", schaute sie nun etwas irritiert drein. ,,nein, nein..dort oben sind nur meine brüder..dieser baum spricht nicht, er versteht uns vielleicht, sagt jedoch nicht ein bisschen...leider ist er kein ent, oder huorn!", gab dieser griemend mit einem seufzer zurück. ,,na los kommt, dort oben könnt ihr die nacht verbringen, an essen und trinken wird euch nichts mangeln!", sagte dieser einladend. ,,ja ich werde mit hinauf kommen, wäre mir hier unten zu gefährlich, gerade weil ich mein bogen und mein kleines messer nicht mit dabei habe!", erwiederte die junge frau mit einem lächeln. und so stiegen sie die seiltreppe hinauf, die junge frau vorran. als sie oben saßen, sprachen die drei brüder in der elbischen sprache miteinander. sie schaute den elben fragent an. ,, ach so ..ja..also meine brüder verstehen die gemeinsame sprache nicht so gut und sprechen können sie die schon gar nicht! sie haben mir ebend mitgeteilt, dass sie nun zusammen die nachtwache übernehmen werden.", erklärte dieser. ,,nun aber zu meiner wenigkeit..mein name ist haldir..und...könnt ihr euch schon wieder an euren namen erinnern?", fragte dieser mit leichter besorgnis. sie sagte eine zeit lang nichts. ,,nein ...ich kann mich immernoch nicht an ihn erinnern:", gab sie ihm mit bitterer stimme zu wissen. er reichte ihr etwas lembers und gab seinen brüdern auch welches mit,kurz bevor sie verschwanden. nachdem sie gegessen hatten gab ihr haldir eine decke. ,,die ist richtig kuschelig...weiss schon gar nicht mehr seit wann ich das letzte mal mich mit so etwas eingekuschelt habe!", gab sie von sich. ,, ich hoffe das eure erinnerungen bald zurückkehren!", versuchte er sie zu ermuntern. ,,doch nun dolltet ihr versuchen etwas schlaf zu finden...ich werde derweilen hier oben wache halten, bis mich einer meiner brüder ablöst und ich dann auch schlafen kann!" wie er dies sagte, blickte er sie lange und mustert an. ,, na toll..ne ganze nacht mit einem fremden ganz allein auf einem talan, der dazu auch noch verdammt gut aussieht! na das kann ja heiter werden...", und mit diesem gedanken schlief sie ein.









hoffe der teil hat euch gefallen! kommis. als auch kritik ist willkommen...^^