Fanfic: Die Martial Arts sind mein Leben Teil 12.
Chapter: Die Martial Arts sind mein Leben Teil 12.
Die Martial Arts sind mein Leben Teil 12.
Geschrieben von Harlock
„.....“ = Gesprochen
>.....< = Gedacht
„BLABLA“ = Geschrien
[.....] = Pandaschilder
Teil 12.
Seit drei Tagen vegetierte Ryo nun schon in seinem Zimmer vor sich hin, er lag einfach nur auf seinem Bett und starrte die Zimmerdecke an.
Im Geiste sah er immer wieder sein Spiegelbild vor sich, und flehte das dass alles nur ein Traum war und er gleich Aufwachen würde, doch er wachte nicht auf.
Im Gegenteil, er schlief nämlich langsam ein, rutschte ab in einen dunklen und Traumlosen schlaf.
Akane stand vor seiner Zimmertür, ihr Herz rang mit ihrem Verstand.
Ihr Herz sagte das er jemanden an seiner Seite brauchte, jemanden der ihn wieder aufbaut und dabei hilft wieder gesund zu werden.
Doch ihr Verstand sagte ihr das er niemand an seiner Seite haben wollte, das er keine Art von Hilfe annehmen würde.
Langsam ließ Akane den Kopf sinken.
„Oh Ryo.“ sagte sie leise.
„Ist er immer noch in seinem Zimmer.“
Kasumi kam auf sie zu.
„Ja, ich wünschte ich könnte ihm helfen.“
„Leider kann keiner von uns ihm helfen, nur er selbst kann sich helfen.“
+++++
Hände, Blutverschmiert.
Es war Dunkel, er kniete auf dem Boden, vor ihm lag etwas Silbernes.
Seine Hand griff danach, es war ein Messer, ein Silbernes Schmetterlingsmesser.
Ein reißender Strom, es war nacht.
Es stürmte, und in weiter ferne waren stimmen zu hören.
+++++
Schweiß gebadet wachte Ryo auf, instinktiv schaltete er die kleine Lampe neben seinem Bett ein und wischte sich mit seiner gesunden Hand den Schweiß aus dem Gesicht.
Dann fiel sein Blick zu einem kleinen Fotorahmen der neben der Lampe lag, er nahm ihn in die Hand und betrachtete das Bild.
Es zeigte ich, seine Großeltern und noch weiter Freunde.
Plötzlich hörte er eine stimme in seinem Kopf. „Ich werde in einiger Zeit wiederkommen.....“
Langsam setzte Ryo sich auf, seine Gedanken begannen wieder in halbwegs normalen Bahnen zu laufen.
Er erinnerte sich was Akane zu ihm gesagt hatte, das Christian zurück kommen wollte.
Dann begann er damit seinen großen Reiserucksack zu packen, er mußte wieder zu Kräften kommen, das war das einzige was jetzt seinen Geist antrieb.
Vorsichtig öffnete er seine Zimmertür und ging auf leisen schritten ins Wohnzimmer des Hauses, immer erwartete er das Max laut geben würde, doch es blieb ruhig.
Bereits in seinem Zimmer hatte er eine Nachricht geschrieben die er jetzt in der Küche plazierte.
Bevor Ryo das Haus verließ, blickte er sich noch ein letztes mal um.
*****
Akane wachte nur langsam auf, als sie sich langsam aufrichtete sah sie das graue Fellknäuel das vor ihrem Bett lag und noch immer zufrieden schnarchte.
Vorsichtig und ohne Max zu wecken schlich sie aus ihrem Zimmer und machte sich auf den weg in die Küche.
Als sie die Küche kam war Kasumi nicht da, Akane blickte sich um und fand ihre älteste Schwester im Garten.
Es war etwas Kühl an diesem Morgen, trotzdem ging sie auch nach draußen.
„Was ist los Kasumi??“
Kasumi hielt ihr ein gefaltetes Stück Papier hin bevor sie etwas sagte.
„Ryo ist gegangen.“
Akane entfaltete das Papier und begann zu lesen.
.....Liebe Kasumi, Liebe Akane....und natürlich Nabiki.
Es tut mir leid das ich euch so leise und klammheimlich Verlassen habe, aber Abschiede liegen mir nicht besonders. Ich bin fortgegangen um zu Genesen, und um zu trainieren. Wenn es wahr ist was Akane gesagt hat, wird dieser Kerl wiederkommen. Und wenn euer Ranma bis dahin nicht wieder da ist, gibt es hier niemanden der den Kerl besiegen kann. Doch wenn mein Training erfolgreich ist, werde ich ihn ein zweites mal Herausfordern.....
Akane sah ihre Schwester an.
„Ob er es schaffen wird.“
„Das werden wir erfahren Akane, doch wir werden warten müssen.“
Akane setzte sich auf einen der Steine die den Teich Umgaben und blickte in den Himmel hinauf.
>Er hat aber recht, wenn Ranma nicht bald wieder hier ist kann niemand Christian besiegen. Nur was willst du machen Ryo, was ist wenn er wiederkommt und dein Arm noch nicht wieder Gesund ist.<
Etwas feuchtes Berührte ihren Arm, es war Max, er stupste sie an.
Akane kraulte ihn etwas hinter den Ohren.
„Du weißt wohl auch schon das dein Herrchen nicht da ist. Aber keine Sorge, ich werde mich um dich kümmern bis er wieder da ist.“
Etwa zur selben Zeit in China
Seit Ryoga einfach gegangen war sind vier Tage vergangen, Ranma hat dessen Sachen mitgenommen um sie ihm später wiederzugeben.
Jetzt waren er und die beiden Väter schon wieder Unterwegs in einer Neuen Felswand.
„Wo sollen den hier Höhlen sein, also ich sehe nichts.“
„Sei still Ranma und vertrau deinem Vater.“
„HA, dir vertrauen, niemals.“
Genma versuchte nach seinem Sohn zu treten, doch der wich gekonnt aus und schlug selber einmal zu.
Sein Vater wich aus und.....rutschte ab, Genma konnte froh sein das ein paar Meter unter ihm ein Felsvorsprung war, sonst war er weit gefallen, sehr weit sogar.
Soun betrachte das ganze von etwas weiter oben und schüttelte bestimmt den Kopf.
Was keiner der drei wußte war das sie die ganze Zeit beobachtet wurden, der Ninja folgte ihnen wie ein Schatten.
Nur war er nicht mehr alleine, ein zweiter Ninja war dazu gekommen, und der war eindeutig eine Die.
„Und du bist dir sicher das etwas wertvolles da drin ist.“
„Ja, und so wie die auf ihre Kiste aufpassen, muß es etwas sehr wertvolles sein. Diese Kerle können vor allem auch Kämpfen.“
„Zusammen werden wir das Schaffen, keine sorge.“
Es war kurz nach halb neun morgens als der Zug in den Bahnhof Fudschisawa einfuhr, Ryo hatte länger gebraucht als er selber dachte.
Doch jetzt war er froh wieder Zuhause zu sein, seine Laune besserte sich, zwar nicht sehr viel, aber ein wenig.
Er frühstückte in einem kleinen Cafe und ging von dort aus zu Mamoru’s schule, als er dort ankam war gerade Pause.
Viele der Schüler dort kannten Ryo noch, sie grüßten ihn freundlich und halfen ihm dabei Mamoru zu finden.
Als Mamoru ihn dann sah war dieser sichtlich Überrascht, und als er Ryo’s gebrochenen Arm sah war er geschockt.
„Ryo, was machst du hier. Und was ist mit deinem Arm passiert.“
„Das erzähle ich dir später, ich bin hier weil ich dich etwas fragen wollte.“
„Na dann raus damit, was willst du wissen.“
„Hast du das Buch bei Herrn Miamoto abgegeben??“
„Nein.“
Jetzt war es an Ryo dumm zu schauen.
„Bitte?????!!!!!?????!!!!!?????“
„Ja, ich hab es direkt ihr gegeben.“
Ryo wurde immer bleicher, langsam sah er immer mehr aus wie eine lebende Leiche.
„Ach da fällt mir ein, ich soll dich von ihr Grüßen.“
BÄÄMMMM.....Ryo saß vor Mamoru auf dem Boden.
„Hat sie das gesagt bevor, oder nachdem du ihr mein Tagebuch gegeben hast.“
„Danach, warum.“
Langsam erhob sich Ryo wieder auf seine Füße, Mamoru klopfte ihm auf die Schulter.
„Paß auf, ich hole meine Sachen und dann verschwinden wir von hier.“
„Was, du willst die Schule schwänzen.“
„Ha, na und.“
Mamoru brauchte nur ein paar Minuten um seine Sachen zu holen, dann waren die zwei auf dem weg zu Mamoru nach Hause.
Dabei erzählte Ryo seinem Freund was passiert war.
„Oh Mann, der Kerl muß wirklich gut sein. Und er will wirklich wiederkommen.“
„Das hat er jedenfalls gesagt, und darauf will ich vorbereitet sein.“
„Gut, mit meiner Hilfe kannst du rechnen. Ich werde dir so gut helfen wie ich kann.“
„Danke dir, schön wenn man Freude hat. Vor allem brauch ich dann nicht alleine zu Herrn Miamoto gehen.“
Mamoru wußte schon warum er da hin wollte.
„So, du glaubst also das Herr Miamoto dir mit deinem Arm helfen kann.“
Er nickte seinen Freund an und blickte betrübt zu Boden, Mamoru sah ihn an und wußte was er jetzt dachte.
„Du hast Angst davor, hab ich recht. Du denkst daran was ist wenn sie bereits in deinem Tagebuch gelesen hat.“
„Ja, aber das werde ich nur erfahren wenn ich hingehe.“
Nachdem Ryo sich bei Mamoru und seiner Familie einquartiert hat, natürlich mit Erlaubnis von Mamoru’s Eltern, die Ryo mit dem größten Vergnügen aufgenommen haben nachdem sie erfahren haben was los ist.
Zum Nachmittag machten sich Ryo und Mamoru auf den weg um diesen geheimnisvollen Herrn Miamoto zu besuchen.
Ihr Ziel war ein Haus das etwas außerhalb der Stadt im grünen lag, von außen wirkte es ruhig und friedlich.
Doch Ryo war so was von angespannt und verkrampft das er auf so etwas gar nicht achtete.
„Herr Gott Ryo, jetzt beruhig dich doch mal. Sie wird dir schon nicht gleich den Kopf abreißen.“
Ryo lächelte seinen Freund scheu an und trat auf die Eingangstür zu, doch er schaffte es nicht anzuklopfen.
Mamoru trat neben ihn und klopfte für ihn an, dann schlug er seinem Freund noch einmal kräftig auf die Schulter.
„Jetzt beruhig dich endlich.“
Ryo versteifte sich als er hörte wie die Tür geöffnet wurde, die Tür wurde von einem Alten Mann