Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 9
Chapter: Tales` Vermächtnis - Teil 9
Minasan konnichiwa! Na? Spitze wa? Ich mache langsam kleine Fortschritte, was Japanisch angeht!
Also, meine Geschichte zieht sich doch länger hin, als ich dachte..... hm, doch zumindest nähere ich mich dem Knackpunkt. Aber zuerst muss ich jetzt mal eine andere Story erzählen! Am Freitag (21.03.) geschah es! Meine liebe liebe süße DBZpoetV hat sich meiner Ideenlosigkeit angenommen und mir eine kleine Hilfe gesendet! Diese hat zwei kleine Flügelchen, heißt Tenshi und sitzt jetzt vor meinem Monitor, um mir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen (eine Elfenfigur, süß was?)! Sag mal Hallo.
Tenshi: Hallo!
Die Kleine ist ja so lieb und süß. Jetzt kommen die Teile bestimmt nur so geschossen und dieser ist gleich mal Extra – Large!! Also: by the way: Danke, knuddel und hdl @ DBZpoetV!!!!! Auch für deine nachgelieferten Kommis.
*Werbung* Lest unbedingt „Bulma und Vegeta“ von DBZpoetV. Auch wenn es schon tausende solcher Storys gibt, so eine gibt es mit Sicherheit noch nicht! Also : LESEN!!! *Werbung*
Tenshi: Denk dran, dass du auf die anderen Kommis auch antworten musst!
Mal langsam, Tenshi-chan! Geht alles der Reihe nach! Wird die Vorrede eben länger, als der eigentliche Teil. *g*
@starlight: Du und deine übergroßen Schläfenlappen immer! Na gut, Vorschlag angenommen. Es gibt sicher noch mehrere Möglichkeiten, aber da ich von Natur aus zu faul zum selber denken bin, stimme ich dir zu! *g*
@Adry-san: Ich liebe es nun mal, wenn Frauen mit Männern spielen! Das ist ja glücklicherweise nicht schwer....
Natürlich treffen Tales und S. Goku aufeinander! Mensch, mal langsam, keine Panik. Übrigens: Die sind Zwillingsbrüder! (Deswegen sehen sie sich auch so ähnlich!!!) By the way: Mit Aiko komm ich super voran. Ich hab dir unter den Hentai-Teil nen kleinen Kommi geschrieben *g*. Mich hat schon mal die „Hits“-Spalte fasziniert! Deine Story hat an der Stelle einen Anstieg von an die 250 Hits! Du hast das aber auch drauf! Wenn ich mal ein bisschen Hentai brauch, weiß ich ja, von wem ich es schreiben lass. ;-)
@all: knubu und bussi an alle meine Stammleserinnen (gab es –leser? Glaube net, oder...). Hab euch alle ganz doll lieb.
So und hier kommt dat Ding. Hat leider wieder ewig gedauert, aber die Prüfungen rücken in beängstigende Nähe! Aber bin ganz stolz auf mich, denn ich hab mich schon durch meinen halben Deutsch – Hefter gekämpft!!!
Tiàla traf Sartock gleich hinter der Capsule Corp. Er schwebte über den letzten Häusern und wartete auf sie. Schon von weitem rief sie: „Was ist los? Ich dachte, dass ich erst mal hier bleibe.“
„Darf ich dich nicht besuchen? Nein, äh, Vater ist wieder zurück und er ist dir nicht mehr böse. Er will, dass du zurück kommst.“, erwiderte Sartock und streckte die hand nach ihr aus. Tiàla sah ihn skeptisch an. Dieses Verhalten würde so gar nicht zu ihrem Vater passen. Nicht mehr böse? Dieser Satz assoziiert mit dem Namen Tales? Unmöglich, aber wünschenswert.
„Komm schon Tiàla. Er meint es ernst, wirklich. Du weißt, dass er es nicht gerne sehen würde, wenn deine Kraft nicht mehr in der Familie ist. Außerdem vermisse ich den morgendlichen Krach mit dir. Niemand, der das Bad blockiert.“ Er feixte. Tiàla konnte nicht anders, sie musste lächeln.
Sartock hatte noch immer die Hand ausgestreckt. „Vertrau mir. Komm schon.“, sagte er noch einmal. Tiàla ließ sich breitschlagen. Ihre Liebe zu ihrer Familie siegte über ihre Skepsis und sie ergriff seine Hand. Zusammen zischten sie in Richtung Raumschiff.
Die Besatzung hatte lange Röhren in den Sand geschmolzen, die zu der Luke und den Fenstern reichten. Durch eine dieser spiegelglatten Röhren sanken sie nun nach unten zur Hauptluke. Das Schiff hatte seine Schräglage im Sand noch verstärkt. Durch die Gänge war es eher ein Taumeln, kein Laufen mehr.
„Ob wir hier je wieder rauskommen.“, fragte sich Tiàla. Sartock zuckte mit den Schultern. „Was rein kommt, kommt auch wieder raus. Du sollst übrigens sofort zu Vater kommen, sobald du da bist.“
Tiàla zuckte mit den Schultern und bog mit einem: „Ich bin noch nicht da.“, an der Kreuzung, an der es geradeaus zu den Räumen ihres Vaters ging, zu ihrem Zimmer ab. Sartock folgte ihr lachend und kopfschüttelnd. In ihrem Zimmer zog sich Tiàla erst einmal um.
Als sie in ihrer Unterwäsche vor dem fast blinden Spiegel stand, kam ihr das Erwachen in Trunks‘ Zimmer in den Sinn. Hatte er sie wirklich ausgezogen. <i>Bei Caldimá</i>, stöhnte sie innerlich auf. Dabei blickte sie unwillkürlich auf den Anhänger, der an einer silbernen Kette über der Ecke des Spiegels baumelte. Es war ein, in silberne Ornamente gefasster, blauer Stein, in dessen Inneren glitzernde Einschlüsse wie Sterne strahlten. Bei genauer Betrachtung erkannte man darin die Umrisse eines Frauengesichts. Die Schützerin von Calabari. Caldimá. <i>Woher weiß ich das schon wieder? Einfach so.</i>
Die Stimme Sartocks weckte sie aus ihren Tagträumen: „Hey, bist du jetzt da? Man hat uns einfliegen sehen. Du solltest gehen.“ – „Ja, ich komm ja gleich.“, erwiderte Tiàla und zog sich an. Einer plötzlichen Laune folgend, schnappte sie sich die Kette und hängte sie sich im Gehen um den Hals.
Die Räume von Tales wurden durch die dünnen Röhren vor den Fenstern nun spärlich beleuchtet. Für Tiàla, die das Zimmer immer nur im dunklen Zwielicht kannte, schien es fast grell beleuchtet. Sie sah sich um. Eigentlich war es hier richtig gemütlich. Ein Verdienst ihrer Mutter. Sie umschloss den Anhänger mit der Faust. Von ihrem Vater war nichts zu sehen.
Doch plötzlich hörte sie aus dem Nebenzimmer: „Tiàla? Setz dich, ich bin gleich da.“ Tiàla horchte auf. Was war das denn? Waren die auf einem Planeten mit Kiffer – Atmosphäre gelandet oder wovon war der plötzlich so gut gelaunt? Sie setzte sich also und wartete.
Tales stand in der Tür, der Tiàla den Rücken zugewandt hatte und musterte sie. Nein, zum Töten war sie zu schade. Zumindest jetzt. Diesen Entschluss hatte er gefasst, aber er musste sie zumindest irgendwie unter Kontrolle bringen.
„Wie war der Tag? Gehst du noch in diese... Schule?“, fragte er also los. Tiàla stutzte, drehte sich aber nicht um, als sie antwortete: „Mein Tag? Der war gut. Und ja, ich gehe noch in diese Schule.“ Warum interessierte es ihn das auf einmal? Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit.
Tales machte einige Schritte auf sie zu. „Weißt du, ich glaube, dass ich vielleicht über reagiert habe. Natürlich hast du mich nicht verraten. Du bist ja meine Tochter. Mein Blut.“ Er blieb hinter ihr stehen und legte seine Hände auf ihre Schultern. Tiàla erstarrte. Jetzt bloß nicht wieder dagegen reden. Sie war ja immer noch der Meinung, dass Calabari-Blut in ihren Adern überwog, aber sie schwieg.
„Du bist eben nur deiner Mutter ähnlich. Sie konnte auch niemandem etwas Böses tun.“, er stutzte und setzte sich auf den Stuhl zu ihrer Rechten. Mit einer Hand ergriff er den Anhänger, der an der Kette still vor sich hin leuchtete. „Den hat deine Mutter immer getragen. Auch bei ihr hat er immer so eigentümlich geleuchtet.“, erließ ihn wieder los.
„Ja, wenn ich ihn abnehme, leuchtet er nicht mehr. Ich weiß auch nicht, wieso.“, erwiderte Tiàla. Ihre innere Stimme sagte jedoch: <i>Doch, ich weiß es, aber ich werde es dir gegenüber nie erwähnen.</i>. Tiàla verdrängte den Gedanken.
„Du bist wie sie. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, du wirst lernen wie eine Sayajin zu denken und ebenso skrupellos zu handeln.“, er ergriff ihre rechte Hand. Tiàla fragte: „Woher weißt du, dass ich das tun <i>will</i>?“
Es schien, als hätte Tales ihre Frage nicht gehört. Er redete ungehindert weiter. Mit dem Daumen strich er die Narbe an ihrem Handballen entlang. „Weißt du noch, als ihr mir eure Treue mit Blut geschworen habt?“
„Im Licht der drei Vollmonde auf Sardra 4. Wie könnte ich es vergessen.“, erwiderte sie leise und ebenso ruhig wie ihr Vater. Nein, nie könnte sie es vergessen. Im silbernen Licht der drei Monde hatten sie und Sartock sich mit dem Messer in die Handballen geschnitten. Das Blut war auf das Spiegelbild der Monde in einer Wasserschale getropft, die aus Ton gebrannt war. Danach hatten sie das blutig rote Wasser ins Feuer gespritzt, dass es rauchte. Den Rauch hat der Wind verteilt. Alles Symbole für die Elemente, die es auf jedem Planeten gab, auf dem sie an der Seite ihres Vaters stehen würden und bis aufs Blut mit ihm kämpfen würden.
„Ja. Euer Blut. Ich weiß, dass du mich nie verrätst, aber...“, und plötzlich packte er ihr Handgelenk fester, sodass Tiàla vor Schmerz aufschrie und sich wand. Sie konnte gar nichts tun. Tales legte ihr ein silbernes Armband an, das die Hälfte des Unterarms bedeckte und sich eng anschmiegte, dann ließ er sie los.
Tiàla sprang auf. „Was ist das?“, fragte sie entrüstet und hielt ihm ihren Arm vor. Tales lehnte sich zurück. „Ich werde dich nicht einsperren, aber ich will ab jetzt immer wissen, wo du bist und damit weiß ich das jetzt.“ Tiàla fühlte wieder diese Wut in sich aufsteigen, aber ihre Vernunft gebot ihr, erst einmal ruhig zu bleiben, also fragte sie nur trocken: „Kann ich gehen?“ Tales winkte nur zur Zustimmung. Tiàla stürmte aus dem Zimmer.
Das kalte Metall an ihrem Arm schnürte ihr nahezu die Blutzufuhr ab. Ihre Hand wurde immer kälter und sie versuchte mit der anderen einen kleinen Abstand zu schaffen, während sie auf Sartocks Zimmer zustürmte. Tiàla öffnete die Tür, die mit einem Zischen in die Wand zurück wich. Der Raum war leer. Sicher war er trainieren, also verließ sie