Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (39)
Chapter: Aiko - The Lost Saiyajin (39)
<i>Schdrastwui!
Hier bin ich wieder... Die Facharbeit ist abgegeben... Endlich, dieses Kapitel meiner schulischen Laufbahn (höhöhö...) wurde von meiner Wochenend-Beschäftigungsliste gestrichen. Jetzt heißt es hoffen- dass der Lehrer nicht die Fehler findet, die ich nachträglich entdeckt habe... *sfg* Ich sag euch Bescheid, wenn ich sie zurückbekommen habe. *g*
*phew*, ich merke, dass ich mal wieder vom Thema abkomme... Mit den korrigierten Aiko-Teilen (falls sie irgendeiner lesen wöllte) dauert es noch ne Weile, weil es, wie ich feststellen musste, ziemlich frustrierend ist, an einer eigenen Geschichte rumzudoktorn.
Und noch etwas: Ein riesengroßes Dankeschön für eure Kommentare! Elf Stück... Ihr seid großartig! Wenn ich Arme hätte, die lang genug wären, um euch alle gleichzeitig zu umarmen, dann würde ich das tun... Aber so bekommt ihr alle einen dicken Einzel-hug.
<b>@CrystalDolphin...</b>Auch ich bin nur ein Mensch, dessen Hirn durch Hollywood manipuliert wurde... EIn HappyEnd(ing) ist Pflichtsache! Wegen der Musenvermittlung... Wär cool, aber ich lass meine Gäste dann so wenig zu Wort kommen... Außerdem wird das Vorwort dann noch länger *g*
<b>@Paen777...</b>Den wird ich bestimmt haben... So im anderen Geschlecht festzustecken ist auf die Dauer nicht das wahre *sfg*
<b>@Bardock-Saiyajin...</b>Das Mitleid war beabsichtigt... Ich will ja net, dass ihr mir alle den Kopf abreißt, wenn ich Vinéga am Ende eventuell doch nicht sterben lasse *g*
<b>@SSJSweety...</b>*uff* is ja jut... Ich ackere ja schon wie eine Bekloppte... Hmm, ich hatte mir zwar geschworen, keine Vulgarismen (gibt’s das überhaupt???) zu verwenden, aber es passte so schön *lol*
<b>@ssjyukiko...</b>*sweatdrop* So was Liebes hab ich selten gelesen... Das gibt Endorphine für einen ganzen Tag *g* Was die ViNéGa-Sache betrifft: Ich stelle gerade fest, dass ich sie in Part 37 als Viga bezeichnet habe... In der felsenfesten Überzeugung, dass sie immer so hieß. *phew* Sie heißt Néga... NégaNégaNéga! ich glaub, jetzt ist es drin *g* Nochmals vielen Dank! *knuffbuff*
<b>@starlight/Yasai...</b>Ohaaaayoooo, spasiba! I’m evil, evil evil evil *sing* Hehe, und vorallendingen kennst du die Outcast-Story noch nicht, weil sie mir erst vorgestern eingefallen ist *sfg* Ob Yaso seiner gerechten Strafe zugeführt wird, kommt in diesem Teil heraus...
<b>@Caron...</b>*blushes* So ein lieber Kommi... Thx... Da meine Versicherung für potentielle Schäden an meinen Lesern keine Haftung übernimmt, tu ich lieber, was du sagst... Warum kann man mit FF’s kein Geld verdienen? *g*
<b>@VegetaW17...</b>Okaaaaai!
<b>@princessnichan...</b>Macht doch nüscht, hauptsache, du schreibst irgendwann einmal... Ich freu mich auch schon, wenn du liest, aber Kommis sind immer etwas besonderes *g*. Mich selbst musste aber auch ewig warten, bis mein neuer Nick freigeschaltet wurde. Zwei Wochen, Drei Wochen? Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Aber, was ich noch sagen wollte: Darf ich vorstellen, hier ist sie, <b>princessnichan</b>!
<b>@Sylvie...</b>Und noch eine neue im Bunde... Je vous présente: <b>Sylvie</b>! Vielen Dank!
<b>@LittleChi...</b>...Dankesehr... Die Erklärung, warum Yaso sie einerseits verraten hat, und warum er Vinéga nicht hätte erkennen können, findest du in diesem Teil!
So, genug gelabert, ich lasse euch jetzt besser mit diesem XXL-Schmankerl alleine *g*</i>
<marquee><b> -----V-I-E-L---S-P-A-S-S---B-E-I-M---L-E-S-E-N---!-!-!-----</marquee></b>
<center><b><u>Aiko – The Lost Saiyajin
39. Revelations</b></u>
<i>written by ProximaCentauri</i></center>
„Du hast es erfasst.“, stimmte Livo lakonisch zu. Er hatte fünf lange Jahre Zeit gehabt, um über diese dunkle Episode seines Lebens hinwegzukommen... Jetzt konnte er offen darüber reden, ohne dass die Emotionen, die er damals gefühlt hatte, sich wieder an die Oberfläche drängten. Doch für seine Schwester war alles neu- und offenbar konnte auch die harte, immerzu eiskalte Ex-Anführerin der Outcasts, an der jegliches psychisches und körperliches Leid abzuprallen schien, Schwäche zeigen... Verstohlene Tränen schlichen sich aus ihrem Augenwinkel, begleitet von einem leisen Schluchzen.
Ja, Vinéga weinte, dass erste Mal seit über fünfzehn Jahren... Vielleicht waren es auch nur zehn an der Zahl, doch es lag zu lange zurück, als dass sie sich überhaupt noch daran erinnern könnte. Tränen waren ein Zeichen der Unzulänglichkeit, wenn man Gefühle zeigte, offenbarte man gleichzeitig auch Blöße, Verletzlichkeit... Undenkbar für jemanden, der den Großteil seines Lebens im harten Überlebenskampf auf der Straße verbracht hatte. Die Schwachen starben zuerst...
Doch nun herrschten andere Umstände. Sie versuchte, die salzige Flüssigkeit hinunterzuschlucken, den Schmerz hinter die oft benutzte Tür mit der Aufschrift ‚Gefühle- zur späteren Bewältigung‘ <i>(A/P: Aw, was ich meine ist ‚to be later dealed with‘... Ich finde keine passende Übersetzung!)</i> zu sperren... Es gelang nicht. Im Gegenteil, ihr Schluchzen verstärkte sich noch. Von Trauer erfüllt, presste sie die angezogenen Beine vor ihr Gesicht... keiner sollte sie in diesem Zustand sehen. Schon gar nicht ihr Zwilling... Ob er wohl auch geheult hatte, als alle anderen verschwunden waren? Es tat so weh... Spin, Mustar, Toma, Céleri, Cabba und all die anderen waren ihre Freunde gewesen... Personen, die ihr am Herzen gelegen hatten, die einzigen, zu denen sie in der verlogenen Gesellschaft Vertrauen haben konnte. Sie war nie dazu gekommen, es ihnen zu zeigen- nein, sie hatte es sogar bewusst vermieden. Rückblickend schien dies ein großer Fehler zu sein... nun würde sie nie mehr die Gelegenheit haben, denn sie waren <i>tot</i>. Oder verschwunden, was auf das gleiche hinauslief... Eine neue Welle von Schluchzern, vermischt mit geräuschvollem Schniefen, durchschüttelte sie.
Livo, der den Zusammenbruch Vinégas mit wachsendem Unbehagen beobachtet hatte, war unsicher, wie er sich nun verhalten sollte. Seine große Schwester war immer ein Vorbild für ihn gewesen... und nun tat sie das, was sie immer verdammt hatte. Langsam beugte er sich zu ihr hinüber und legte seine Hand auf ihre Schulter- linkisch zwar, aber unverkennbar eine Geste der Freundschaft, ein Signal, dass sie nicht von aller Welt verlassen war.
Sie schreckte auf, ein unleugbarer Ausdruck von Überraschung in den Augen. Dieser verwandelte sich jedoch schnell in Dankbarkeit, die aus den Tiefen ihrer Seele durch die Augen zur Außenwelt strömte- Dankbarkeit, dass er sie nicht verlacht hatte, dass er sie auf so einfache Weise tröstete- <i>dass er einfach für sie da war.</i> Von der anfänglichen Unvertrautheit zwischen ihnen war nichts mehr zu spüren- dem Himmel sei Dank. Nicht glücklich, aber etwas zuversichtlicher als zuvor, zog sie ein paar mal die Nase hoch, die Arme immer noch fest um ihre Schenkel geschlungen.
„Wenn es dich beruhigt, Yaso hat seinen Triumph nicht lange auskosten können...“ Livo fühlte sich verpflichtet, etwas zu sagen, um die Trauer seiner Schwester zu lindern... auch wenn es ihm nur in kleinem Maße gelingen sollte.
Erschrocken blickte die Angesprochene auf, das Gesicht voller roter Flecken und einen verdächtigen feuchten Schimmer auf ihrer Netzhaut.
„Woher willst du das wissen?“
„Cabba hat es mir erzählt...“
„Cabba? Ich denke, sie ist verschwunden, nachdem <i>Yaso</i>“, Vinéga presste den Namen zwischen ihren Zähnen hervor, als würde es eine gewaltige Überwindung kosten, ihn überhaupt auszusprechen, „sie verraten hat?“
„Ich habe sie getroffen.“
„Was? Sie ist nicht tot?“ Vollkommen konfus starrte die Saiyajin ihren Zwilling an, ihr Gesicht erhellt durch einen Funken von Hoffnung.
„Keine Ahnung... Als ich sie getroffen habe, war sie es nicht.“
„Lass dir doch nicht jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen! Erzähl endlich!“ drängte sie, begierig, jegliche Nachricht von der Outcast zu erfahren.
„Reg dich ab“, gab ihr Bruder zurück, „ich fang ja schon an. Ein paar Tage, nachdem ich unser altes Versteck aus Angst davor, dass es noch einmal durchsucht werden würde, verlassen hatte, trieb ich mich auf den Straßen der Hauptstadt herum und sah eine Kolonne junger Saiyajins vorbeimarschieren... Unter ihnen war Cabba.“
Vinéga schnappte nach Luft. Das Mädchen, das für sie immer wie eine kleine Schwester gewesen war, schien eingezogen worden zu sein, gehörte offenbar zu den <i>Planet Cleaners</i>. Doch so zerbrechlich wie sie war... konnte sie in dieser reinen Kampf-und-Drill-Einheit überleben?
„Hat sie dich erkannt?“
Livo nickte. „Erinnerst du dich noch an unsere tolle, geheime Zeichensprache?“
„Natürlich...“ Seine Schwester erinnerte sich nur zu gut daran... Die <i>‚tolle, geheime Zeichensprache‘</i> war ein Produkt der Langeweile, dass trotzdem jedes Outcast-Mitglied beherrschen musste.
„Sie hat mir-“ Der Saiyajin vollführte ein paar einfache Gesten mit den Fingern „-das gezeigt“.
„Morgen, selbe Zeit, selber Ort...“, meinte Vinéga sinnierend. Sie wunderte sich, dass diese vollkommen nutzlosen Signale hängen geblieben waren.
„Applaus, Néga-chan... Am nächsten Tag hat sie mir dann diesen Zettel fallen lassen.“ Er kramte ein abgegriffenes, zerfleddertes Stück Papier heraus,