Fanfic: Stranger ... Fremder
mal! „Vegeta, verdammt, warte gefälligst auf mich!“
Und er blieb tatsächlich stehen. Mitten auf der feucht glänzenden Asphaltstraße blieb er stehen. Weiter auch nichts. Er drehte sich nicht um, sah sie nicht an, gar nichts. <u>Ganz</u> leicht außer Puste kam Bulma schließlich bei ihm an, hängte sich ohne ein Wort zu verlieren bei ihm ein und schlenderte weiter, als wäre nichts gewesen. Das würde sie ganz in Ruhe zu Hause klären.
Dennoch konnte sie sich einen scheelen Seitenblick nicht verkneifen. Irgendwie wirkte Vegeta ausgesprochen komisch. Vielleicht war es ja tatsächlich so, wie sie vermutete. Oder ... nein, ganz garantiert war es so. Auch Vegeta würde sich wohl innerlich selbst für diese verdammte menschenscheue hassen. Warum? Ganz einfach – Niemand kann ein Leben lang einsam sein.
<i>P.S.: Mir ist gerade eingefallen, woher ich den Typ kannte. Oh Mann! Eigentlich müsste ich mich jetzt ohrfeigen! Wie kann man so jemandem, den man sein Leben lang kennt, nicht erkennen? Und trotz der Erkenntnis, freut es mich, zu sehen, dass es noch andere gibt. Und das diese anderen genau solche Probleme und ihren Bewohnern haben wie ich auch. Was erwarten die Menschen eigentlich? Dass wir uns bedingungslos in ihr System eingliedern? Liebe Menschen: Wir sind anders aufgewachsen als ihr, haben eine Kultur, eine andere Lebensansicht. Sollen wir das alles über den Haufen werfen, um bei euch gut anzukommen? Bestimmt nicht. Und deshalb werden wir – die Fremden ohne Heimat – wohl immer Fremde bleiben. Egal wie viele Generationen Bälle und Feste wir besuchen, egal, wie sehr wir an unseren menschlichen Freunden hängen. Ich freue mich für Vegeta, dass er überhaupt jemanden hat, der ihn mag. Ich habe diesen Jemanden nicht – ich werde immer allein sein.</i>
ENDE / STRANGER ... FREMDER
<marquee behavior=alternate>+++ +++ E + N + D +++ +++</marquee>
<i>Ende! Reichlich kurz, für meine Verhältnisse, muss man schon zugeben. Aber wenn ich das jetzt noch elendig ausgebaut hätte ... Ich weiß übrigens auch, dass mir die Tagebucheinträge nicht so sonderlich gelungen sind (Zumindest der von diesem Kerl nicht ---> Kein Wunder! Ich bin ein <u>Mädchen!</u>)
Trotzdem würde ich mich natürlich über Komments jeder Art freuen!
In diesem Sinne:
Bis denn dann,
Tschauiaui,
lil’ Dragon Esta-Chan, die normalerweise eher dämonische Geschichten schreibt! ^^</i>
<div align="center" ><b>Die Ölfelder brennen, Bagdad liegt in Schutt und Asche –
Sieht so der „Internationale Kampf gegen den Terror“ aus?</b>