Fanfic: B/V:Hoffnungslose Liebe? Teil13

aus. Es war ihr Zimmer, ihr Bett auf dem sie lag. Doch wie war sie hier hergekommen? Was war überhaupt passiert? Angestrengt suchte Bulma in ihren Gedanken nach einer Antwort auf diese Fragen, doch vergeblich. Ihre Errinerungen bestanden nur aus einem einzigen, großen, klaffenden Loch. Immer mehr Fragen strömten auf sie ein, aber sie konnte sie nicht beantworten, also gab sie es auf und beschloss erstmal aufzustehen. As sie dies nach dem 3 Versuch geschafft hatte, lief sie schwankend und sich stüzend zur Tür. Den stechenden Schmerz, der sich in ihren Körper bohrte ignorierte sie. Es interessierte sie zwar, wo der Schmerz her kam, doch ohne ihr Gedächtnis würde sie das eh nicht erfahren. Vielleicht würde ein bisschen Ruhe und Entspannung ihr ja gut tun und ihren Errinnerugen auf die Sprünge helfen? Und wo konnte man das am Besten? Natürlich in der Badewanne! Außerdem fand Bulma sowieso, dass sie Wasser nötig hatte....so wie sie roch.....



Schon ein paar Minuten später lag sie genüsslich in der riesigen Wanne, die eher einem Pool glich und spielte mit dem Schaum während sie ihre Gedanken treiben ließ. Sie hatte jetzt schon Einiges erfahren, denn ein Teil der Geschehnisse füllten jetzt das Loch in ihren Errinnerungen. Sie hatte sich also mit Vegeta gestritten und war in den GR geflüchtet. Dort hatte dieser dann die Schwerkraft angestellt und sie war zu Boden gegangen. So weit, so Gut! Aber was war dann? Das Nächste, an das sie sich errinnerte war, wie sie mit Vegeta vor dem GR stand und er sie dann wieder zurück in den Trainingsraum gestoßen hatte. Ab da zierte wieder das unendliche Schwarz ihr Gehirn. Da war nichts, was ihr die Frage beantworten konnte, wie sie letzendlich in ihr Zimmer gelangt war. Wenn sie allein dorthin zurück gegangen wäre, würde sie sich doch daran errinnern, oder? Ein Seufzer entfuhr ihr und sie tauchte unter Wasser.

Das sie nun ungefähr wusste, was geschehen war, machte die Sache auch nicht einfacher. Im Gegenteil: Es warf die Frage auf, was sie jetzt mit Vegeta machen sollte. Sie konnte doch nicht einfach so mit ihm weiter leben, als wäre nichts passiert. Er hätte sie schließlich beinahe umgebracht und das würde sie ihm nicht so leicht verzeihen. Langsam ging ihr die Luft aus und Bulma kam zurück an die Oberfläche. Vielleicht sollte sie mal mit ihm reden? Reden....das Wort hallte laut in ihrem Kopf wieder....reden..... Man konnte mit diesem verdammten Saiyajin kein ordentliches Gespräch führen und das wusste sie auch. Trozdem klammerte sie sich an die kleine Hoffnung, dass er sich einmal in seinem Leben ein Fehler eingestehen und sie verstehen würde. Im Inneren wollte sie ihn nicht gehen lassen, doch sie wusste, dass wahrscheinlich kein Weg daran vorbei führen würde, wenn er sich nicht bald änderte.

Erneut tauchte sie unter und Wasser wirbelte um sie herum. So sehr sie auch nach dachte, sie fand einfach keine Lösung für dieses Problem und das wieder rum machte sie wütend.

Bald war sie es Leid in ihren eigenen Gedanken gefangen zu sein und sie verließ das Bad. Vielleicht war es einfach das Beste, wenn sie ihm aus dem Weg ging? Doch damit war ihr auch nicht geholfen, denn früher oder später würden sie sich begegnen und dann??? Schon wieder war sie in einer gedanklichen Sackgasse gelandet und sie gab es auf. Sie würde es sich jetzt einfach auf der Couch gemütlich machen und Musik und Kerzen anmachen. Vielleicht fiel ihr ja doch noch was ein...



Vegetas Aura leuchtete golden und erfüllte den ganzen Raum. Immer wieder trat und schlug er ins Nichts und Schweiß lief in Bächen an ihm runter um sich als Pfütze auf dem Boden zu sammeln. Seit einer guten Stunde versuchte er jetzt schon das Weib aus seinen Gedanken zu verbannen, doch immer wenn er dachte, er habe es geschafft, da kam sie wieder und das machte ihn wütend. So wütend, dass sein Körper bebte und seine Aura immer stärker wurde. Noch vor ein paar Stunden hätte er sich über so viel Kraft und Energie gefreut, doch jetzt nicht mehr. Während der letzten Stunde war in ihm ein neues Gefühl aufgekommen, dass ihn zwar stark machte, aber nur was die Kraft betraf. Ihn hatte die alt-bekannte Angst ergriffen, die Angst davor, schwach zu werden. Doch diesmal war es anders. Es war nicht die Angst davor körperlich sondern geistig schwach zu sein, denn immer häufiger tauchte Bulma vor ihm auf. Selbst sein hartes Training konnte sie nicht vertreiben. Im Gegenteil: Er sah sie immer vor sich, wie sie zitternd und wimmernd am Boden lag und das rüttelte die Errinnerung an die Geschehnisse von vorhin wach. Hinzu kam, dass sich unter seine Gefühle wie Wut und Angst auch noch ein anderes gemischt hatte: Begierde. Jedesmal, wenn er sie sah, durchströmte ihn ein unbeschreibliches Kribbeln und er wollte sie berühren, sie küssen....wollte ihre weiche Haut an seiner spüren....immer tiefer sank er in seine phantasie-Vorstellungen bis er an einem Punkt angekommen war, der ihn aufschrecken ließ. Es wurde immer schlimmer und es machte ihn langsam aber sicher verrückt! Er musste sie spüren, er musste einfach! Ansonsten würde sie ihn nie in Ruhe lassen! Ihm war es jetzt egal, dass sie ein Erdenweib war und er traf die wahrscheinlich schwerste Entscheidung seines Lebens, eine Entscheidung, die alles verändern würde....

Schon kurz darauf sah man ihn den GR verlassen und auf die CC zu eilen.....



Bulma hatte es sich auf der weichen Couch im Wohnzimmer gemütlich gemacht und lauschte gedankenversunken der Musik während die Kerzen, die sie überall im Wohnzimmer verteilte hatte, ihren flakernden Schein an die Wand warfen. Wieder drehten sich ihre Gedanken nur um einen: Vegeta. Sie hasste es, wenn er sich in ihrem Kopf rumtrieb, doch sie konnte es nicht ändern. Jedoch überlegte sie diesmal keine Lösungen für irgendwelche komplizierten Probleme, die sie mit ihm hatte sondern gab sich ganz diesem seltsamen und doch zugleich befriedigenden Gefühl hin, dass sie immer überkam, wenn sie ihn nur ansah. Sie schloss die Augen und im nächsten Moment hatte sie das Gefühl, als würden Vegetas Hände jeden Milimeter ihren Körper erforschen und ein Schauer der Erregung überlief sie. Ihr war nie aufgefallen, wie sehr sie sich nach ihm sehnte und es war ihr schon fast peinlich, dass sie solche Tagträume hatte, doch zum Glück wusste das ja keiner. Immer weiter gingen ihre Vorstellungen, bis sie sogar Vegetas zarte Lippen auf den Ihrigen spürte und leise Seufzte. Sie wünschte sich, dass dieser Gedanke nie verschwinden würde, denn Vegeta war gerade so Real, als würde er wirklich hier bei ihr sein. Doch das würde wahrscheinlich nie passieren...Er würde nie so fühlen, wie sie es im Moment tat. Warum empfand sie eigentlich so für ihn? Was war denn so toll an ihm, außer seinen traumhaften Body vielleicht? NICHTS!!! Er war ansonsten einfach nur fies und hinterhältig, meckerte den ganzen Tag rum und ging ihr auf die Nerven. Trozdem wollte sie ihn...vielleicht weil er so anders war, als die anderen....so geheimnissvoll? Bei ihm wusste man nie, was er gerade dachte wenn man ihn ansah und das verlieh ihm dieses mysteriöse was so anziehend auf sie wirkte.

Aber manchmal war er etwas zu geheimnissvoll und gerne würde Bulma ihn mal was aus seiner Vergangenheit fragen, doch er würde ihr nicht antworten, das wusste sie.Er war eben einfach zu dickköpfig. Ein erneuter Seufzer drang aus ihrem Mund, doch diesmal klang er sorgen schwer.

"Vegeta, du gottverdammter, sturer Esel" murmelte sie, "Ich wünschte du wärst jetzt hier, aber dazu bist du ja zu stolz..." Woher sollte sie auch wissen, dass ihr "Wunsch" mittlerweile an der Tür stand und alles mitgehört hatte?



Vegeta wollte sich gerade über die Beleidigung "Esel" aufregen, als er erstaunt seine Augenbrauen hochzog. Hatter er da wirklich richtig gehört? Wollte sie allen Ernstes, dass er bei ihr war? Einerseits erleichterte es ihn, dass es ihr genauso zu gehen schien wie ihm, aber andererseits überkam ihn jetzt leise Zweifel, ob er auch wirklich das richtige tat. Doch sein Vernunft und sein Stolz hatten ihn verlassen und so näherte er sich ihr nun langsam. Mit jedem Schritt, den er machte wuchs das Verlangen nach ihr ins unermessliche und als er schließlich genau hinter dem Sofa stand, musste er sich beherrschen um nicht gleich über sie herzufallen.



Bulma lauschte. Hatte sie da etwas gehört? Neugierig drehte sie sich um und spähte über die Lehne, doch was, eher gesagt wenn sie da sah verschlug ihr die Sprache. Vor ihr stand Vegeta...sie konnte es kaum glauben. Ohne es zu wollen schoss ihr die Röte ins Gesicht. Wenn der wüsste, was sie eben gedacht hatte....ein Grinsen huschte über ihre Lippen. Dann trafen sich ihre Blicke zum ersten Mal und Bulmas Augen weiteten sich vor Verwunderrung. Was sie sah, hatte sie nicht erwartet. Vegetas Augen drückten genau das aus, was sie fühlte und in diesem Moment wusste sie, warum er gekommen war. Er wollte dasselbe wie sie und sie würde es ihm geben. Ihr war es egal, dass ihre Vernunft sie davor warnte, es war ihr egal, wenn sie jetzt den größten Fehler ihres Lebens begehen würde...das war es ihr Wert. Ohne auf die erneuten Warnung zu hören, flammte nun auch in ihren blauen Augen die Begierde auf und sie lächelte Vegeta lustvoll zu. Ihr wurde klar, dass sie einander brauchten und heute Nacht würden sie Eins werden, sich völlig einander hingeben, egal wie Falsch es war.....



SO!!! Oh man....hat mal wieder Jahre gedauert den Teil zu scheiben, deswegen hoffe ich, dass er euch gefallen hat. Diesmal muss ich noch ein paar Ankündigungen machen (ja ja...ich laber wieder^^) Estens: Der nächste Teil wird ein LEMON!!! Ich kann euch nicht versprechen, dass er gut wird, da ich sowas nicht kann, aber ich hoffe einige von euch lesen ihn....
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