Fanfic: HEADHUNTER Part 03 - Fighting without heart and Spirit
Chapter: HEADHUNTER Part 03 - Fighting without heart and Spirit
HEADHUNTER
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@starlight `n Yasai:
So,nachdem mein geliebtes Netz für sage und schreibe 2 WOCHEN!!!!! lahmgelegt war!!!!
(und das hab ich überlebt!unglaublich...)kann ich endlich wieder weiter posten.
Ich muss mich mal dranmachen deine - pardon EURE FFs zu lesen.Braucht halt nur Zeit...
etwas,das ich leider überhauptnicht besitze *schnüff*
Ehrlich gesagt kommen mir immer mehr zweifel ob ich HEADHUNTER wirklich veröffentlichen
soll (manche Ideen behält man besser für sich),aber von meinem groben Plan *evilgrin* werd ich nicht mehr abweichen. Diesmal zieh ichs durch.
Wie gesagt,eigentlich wollte ich die gesamte Story von Kays POV aus schreiben,aber das
wäre echt zu einseitig geworden (und meinen Anfang,auf den ich mehr oder weniger stolz bin
wollte ich dann auch nicht mehr komplett umschreiben).Is ja auch egal.
Nur da ich in der internetlosen Zeit auf die bescheuerte Idee kam meinen rechner plattzumachen,
konnte ich am zu 75% stehenden 8. Kapitel nicht mehr weiterarbeiten.Kommt noch ein
Mammutprojekt von Deutschaufsatz dazu,den ich zu Hause schreiben muss...*seufz*
Was fällt euch zwein denn zum Thema `arizona,wüste,tankstelle` ein?
Ich hätte da tolle Landschaftsbilder in meinem Kopf,aber keinen Handlungsstrang!*heul*
So,jetzt da ich mich ausgeheult und euch genug zugelabert hab:Auf zur Story!
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Part 03 - Fighting without heart and Spirit
Im nächsten Augenblick spürte ich ihn nicht mehr,sah nur noch weißes,gleißendes Licht um mich
herum und dann wurde es schwarz.
SCHULD. KEINE KONTROLLE. EKEL. ANGST. LEID. VERLUST.
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Als ich mühsam wieder die Augen aufschlug,bemerkte ich die Präsenz mehrerer starker Auren um mich
herum.Ich lag auf dem Bauch,den Mund voller Staub,total verwirrt,da ich das zuvor Geschehene
immer noch nicht begreifen bzw. verarbeiten konnte.
Eine vertraute Aura fehlte.Picollo.Er war nicht mehr hier,nicht auf diesem Planeten,nicht
in diesem Universum.Es fühlte sich seltsam leer an-ohne ihn.
Mühsam und unendlich langsam stemmte ich meinen Oberkörper hoch,den Kopf gesenkt.
Ein paar Sternchen drehten noch ihre letzte runde vor meinen Augen,dann wich auch die
blendend weiße Helligkeit von meiner Netzhaut und langsam begann ich wieder etwas zu sehen.
Ich zog ein Bein an,den Oberkörper immer noch mit den armen abstützend.Da ich den Kopf
gesenkt hatte,fielen mir ein paar Strähnen in die Augen,die nun einen steinigen,staubbedeckten
Boden unter mir wahrnahmen.
Einen Moment später sah ich ein paar kleiner Stiefel,die unsicher in die Erde stampften,
nicht weit von meinen Händen entfernt.
"Papa!"
Dem Schrei folgend,hörte ich 3 kleine,schnelle Schritte und darauf ein Stampfen,wie von
einem großen Körper,der einen kleineren abblockt,oder die Bewegung nimmt.
Irgendjemand hinter meinem Rücken hielt also meinen Sohn ab,zu mir zu laufen.
Leise,zu leise
für ein menschliches Gehör,nahm ich gerade noch ein gedämpfte Stimme wahr,die flüsterte:
"Nein,Son Gohan.Das ist nicht dein Vater!"
Gereizt setzte ich mich auf,doch dieses Gefühl wich augenblicklich völlig verwirrten,
überforderten und entsetzten Emotionen,die durch mein Bewu0tsein wirbelten.
Ich sah genau in die Augen eines kleinen Mannes mit Glatze,der mich unsicher und abweisend
zugleich anstarrte,als wollte er die Wahrheit nicht anerkennen,nicht zugeben,was gerade
geschehen war.Unschuldig große Augen sahen feindselig auf mich herab.
"Warum hast du das getan,Goku?"fragte eine Stimme hinter mir.Yamchu.
Ich drehte mich um,stemmte mich vorsichtig hoch und stand kurz darauf auf wackeligen
Beinen.
Sofort fiel jeder in einer Abwehrposition.Krillin,Yamchu,Tenchinhan,Chaozu,Pool,Yajirobi
und Son Gohan.
Fast hätten meine Beine nachgegeben,doch ich hielt mich mühsam aufrecht.Innerlich zitterte
jeder einzelne Muskel meines Körpers,schrie vor Überlastung,als hätte ich einen stundenlangen
ernsthaften Kampf hinter mir.
Langsam legte sich die Verwirrung und machte unsäglicher innerer Leere platz.Unendliche
Leere...
Wie bei einer Systemüberlastung eines Computers froren jegliche Gefühle und Gedanken ein.
War mir gerade noch sterbenselend und übel gewesen - ich spürte nichts mehr.
SCHULD...
*DU hast ihn umgebracht!Was für ein guter Freund du bist!*diese kleine Stimme in meinem
Kopf war das letzte,das ich hörte.Daraufhin versank ich in tiefster...Leere.
War jetzt nicht alles egal?Ich hatte es satt...einfach keine Lust mehr...warum kämpften
wir eigentlich ständig?Warum?WARUM?...tiefer,immer tiefer in die Leere...wer war ich
eigentlich?
Ich hörte nichts mehr.Ich nahm das Bild nicht mehr wahr,das meine augen aufnahmen.Jegliche
Sinne setzten aus.Kein Schmerz.Keine Wahrnehmnug.Keine Gedanken.Keine Erinnerungen.
Es wurde still um mich herum und in mir.
Ich weiß nicht wie lange ich in dieser düsteren Lethargie verharrte,irgendwann jedoch,
vermtlich nach mehreren Minuten wachte ich langsam unsanft auf.
Verwirrt und fast schon angsterfüllt blickte ich ihn bekannte Gesicht,die mit Blicken reinster
Unsicherheit,blankester Angst und halbherziger Feindseligkeit zurückstarrten.
Verwirrt suchte ich einer plötzlichen Eingebung nach den Himmel nach Kamis Aura ab.Nichts.
Je länger ich nun dort stand,eingekreist von den Z Fightern,wurde mir hundertprozentig
bewusst was soeben geschehen war.
Ich hatte Picollo getötet!Picollo!GETÖTET!
Und damit auch Kami und die Dragonballs...
Wieder diese wachsende Panik.
"Warum,Papa?"
Son Gohans Stimme klang beinahe weinerlich.
"WARUM?"brüllte er mich im nächsten Moment an.
Er hatte Picollo gemocht,sehr sogar und er war es,der den einstiegen Oberteufel verändert
hatte.Picollo war mehr als ein Lehrer für ihn gewesen...mehr als ein Freund...obwohl ich
damals nicht der schnellste gewesen war,konnte ich doch gut Emotionen spüren.
Ja,ich wusste das Picollo fast eine Art Ersatzvater für Son Gohan gewesen war.Er bewunderte
ihn mindestens genauso wie mich,wenn nicht sogar mehr.Ja,das hatte ich damals schon
akzeptiert.
So starrte ich mit leeren,toten Augen in ein paar feurig-schwarzer Augen,die mich einerseits
fast durchbohrten,sich aber im nächsten Moment mit Tränen zu füllen begannen.
Ich wusste nicht was da in mich gefahren war!Ich hatte ihn umgebracht!Getötet!Ich,ausgerechnet
ich!Er war mein Freund,ihm hatte ich vertraut...was zum Teufe - Picollo...
Tränen wollten in meinen Augen aufsteigen,doch ich kämpfte und unterdrückte das Gefühl in
letzter Sekunde.
Im nächsten Augenblick war ich wieder in mich versunken,so bekam ich auch nicht mit,wie
gedämpft ein paar Worte zwischen den Kämpfern gewechselt wurden.
Kurz darauf traf mich der erste harte Schlag in den Rücken.Unvorbereitet wie ich war,wurde
ich einige Meter nach vorne geschleudert,bevor ich mich wieder fing.
Im nächsten Moment hatten mich vier Kämpfer eingekreist,die mich mich derben Fäusten und
Tritten empfingen.
Die ersten waren mehr oder weniger halbherzig ausgeteilt,als ich mich aber wie in Trance zu
wehren begann und nicht zu nett zuschlug,wurde die Offensive meiner Gegner zunehmend
verstärkt.
Son Gohan war stark geworden,sehr stark.Der kleine Supersaiyajin war die einzige wikliche
Bedrohung,doch die Koalition der vergleichsweise relativ schwachen Menschen war auch nicht
zu unterschätzen,wie ich bald erkennen musste.
Damals verstand ich noch nicht,wie ich solche Details in dieser Lage wahrnehmen konnte.
Ich konnte kaum noch etwas wahrnehmen.Als hätte sich ein schwazes Tuch um all meine Sinne
und Nerven gelegt.Ich fühlte mich wie benebelt und war nicht mehr in der Lage auch nur
einen einzigen klaren Gedanken zu fassen,als hätte jemand mein Gehirn ausgeschaltet.
Ein unbeschreiblich nerviges Gefühl.Diese Unfähigkeit klar zu denken raubte einem fast den
Verstand,wenn das nicht schon längst passiert war.
Undeutlich huschte ab und zu ein verschwommenes Gesicht an mir vorbei.Alles was ich sehen
konnte war die Trauer und Verständnislosigkeit in ihren Zügen.
Im nächsten Moment griff mich Son Gohan frontal an.Ein schneller Faustwechsel folgte,bis
ich ihn schliesslich von den Beinen holte,da seine Beinarbeit noch ziemlich unausgearbeitet
war.
Das war ihr ganzes Problem:Ich kannte all ihre Kampftechniken und Schwächen in-und auswendig.
Natürlich hatten sie sich ebenfalls in den letzten Wochen verbessert,jedoch relativ gering.
Da lag er vor mir im Staub.Mein Junge.Mein Sohn.Undeutlich hallten diese Worte in den
Tiefen meines Gehirns wieder.
Ich kann gar nicht wirklich beschreiben,was ich in diesem Moment dachte.Eigentlich garnichts.
Ich war einfach nicht ich selbst.Son Goku.Mein Körper bewegte sich völlig selbstständig,
immer aggressiver.Immer verzweifelter.Immer hochmütiger.Völlig selbstüberschätzt.
Das war nicht ich,das waren Triebe,Reflexe...als