7. Kapitel: Morgendliches Trara



Die Vögel jubelten und die Sonne fühlte sich dadurch so animiert, dass Sie ihre Strahlen übers Land streckte und aus ihrem Versteck zu kommen schien. Im Wald, um dem Berg Patzo, kehrte auch wieder Leben ein. Schwer lag der klare Tau auf den Gräsern und oft tropfte es auch von den Blättern der alten Bäume, die schon seid Jahren dort wachen. Vögel sangen ihre Lieder. Oft durcheinander, so das man nur raten konnte, von wo es kam. So erwachte auch die Familie Son in ihrem naheliegendem Haus.

ChiChi trommelte alle aus dem Bett. Zumindest ihren Mann Goku und Sohnemann Gohan. Piccolo war schon früh auf. Er nutzte seine Zeit oft dafür, seinen Geist mit Meditieren zu stärken. Als die beiden Saiya-Jins sich im Bad mit Wasser voll spritzten, statt es zum waschen zu benutzen, begann ChiChi schon etwas mit der Hausarbeit - waschen, putzen und natürlich kochen, in großen Mengen!

Später, als die Sonne schon ganz zu sehen war und lange Schatten warf, konnten Goku, Gohan und Piccolo endlich mit dem Training beginnen. Piccolo hatte schon gewartet und reagierte etwas ungehalten, als Er von den Beiden die Ausrede vorgesetzt bekam, dass ein Eichhörnchen durch Fenster kam(bei Goku wars ein Riesen-Eichhörnchen!) und ihnen die Seife geklaut hat. Aber wer sollte ihnen Das glauben? Nach einer Standpauke von Piccolo, wie man seine Zeit mit sowas nur vergolden konnte und was ihnen noch bevorsteht, begannen sie mit ihren Schlagübungen. Meist kämpften Piccolo und Goku miteinander, während Gohan zusah. Das wollte Dieser natürlich nicht und mischte sich von selber öfters ein, aber dann lag Er schneller wieder am Boden, als ihm lieb war. Im Haus im Ofen brannte warm das Feuer und ChiChi trällerte beim Frühstück anrichten ein fröhliches Lied.

Langam wurden die Schatten etwas kürzer und ChiChi eielte aus dem Haus und verlegte das Frühstück hinaus an den großen Tisch, der vor ihrem Heim stand. Sie rief nach dem Trainierenden, als Gohan wieder mit Goku kämpfte und Piccolo sie dabei grinsend beobachtete. Goku reagiert natürlich sofort und ergriff seinen Sohn am Kragen, klemmte sich ihn untern Arm und ging zum Tisch. Gohan wehrte sich und strampelte mit seinen Beinen, weil er, wie er sagte, auch selber laufen könne. Doch Goku lächelte nur. Piccolo folge dem Beiden missmutig. Goku setzte seinen Sohn auf der Bank ab und setzte sich neben ihn. ChiChi saß ihrem Mann gegenüber. Am Tisch verblieb Piccolo an der kurzen Seite, als Goku bereits in begriff war, in eine Hälfe einens bestrichenen Brötchen zu beissen. Doch Er wante sich noch schnell zu seinem Freund.

"Los, setz Dich!", rief Goku. "Iss ertwas, sonst gibs gleich nichts mehr!!"

"Falls Du´s vergessen hast," entgegnete Piccolo mürrisch," ich bin Namekianer und brauche daher nichts essen!"

"Ja....Stimmt ja.....Aber was trinken musst Du! Ausserdem kannst Du dich auch so zu uns setzen!", meinte Goku lachend und grinste dann seine Frau an, die ihren Blick verhasst auf den Namekianer richtete und dann beleidigt wegschaute. Darauf wante Piccolo sich ab.

"Lass´ mal, Son! Während ihr esst, werde ich mich....."

Er wurde abrupt durch eine andere, ihm bekannte Stimme unterbrochen, die seinen Namen rief. Alle blickten sich um und entdeckten Qiana, die auf der Wiese landete und zu ihnen rüber lief. Sie sprang Piccolo - so zu sagen - um Hals und lachte hell auf freudig. Sein Gesicht sah nicht nur verwirrt aus, sondern es sprach auch aus Verlegenheit. Er errötete sogar, als Qiana ihm einen Kuss auf die Wange gab. Sie rangelten noch etwas, bis Sie von ihm abließ und auch die Anderen bergrüßte.

"Guten Morgen, Goku.....Gohan...ChiChi!"

Sie nickte allen zu.

"Ah...ihr Früstückt?! Das ist schön!", meinte Sie grinsend, griff nach dem halben Brötchen das Goku noch in der Hand hielt und biss hinein. Er schaute etwas verwirrt und legte erst Einspruch ein, als es zu spät war. Qiana setzte sich neben die launische ChiChi, die Sie sogar nach ein paar Wortwechsel wenigstens zum Lächeln brachte. Als Qiana jedoch merkte, wie Piccolo noch am Tisch stand, griff Sie nach einen seiner Ellenbogen, seiner vor sich verschrängten Arme. Er blickte zu ihr hinunter und Sie lächelte ihn an.

"Piccolo, was ist denn mit Dir? Setz Dich doch!"

"Mh,....nein Danke!", grummelte Er und sein Blick fiel kurz auf ChiChi,"Ich möchte nicht! Ich werde mich etwas ausruhen und meditieren, bis ihr fertig seid!"

Er wante sich ab und ging zum Rand der Wiese, wo Er sich an einen Baum lehnte. Qiana sah das mit Unwollen und machte sich Sorgen. Piccolo war zwar eher ein Einzelgänger und wirkte oft mürrisch, doch entsprach sowas seiner Art sicher nicht. Sie entschuldigte sich bei den Anderen und ging zu ihm hinüber. Die Son´s staunten etwas und schauten sich gegenseitig fragend an, aber jeder zuckte nur mit den Schultern. Sie beobachteten, wie Qiana sich neben Piccolo setzte und ihn ansprach. Er zeigte erst keine Reaktion, bis Sie ihn in die Arme nahm, ihn nochmals auf die Wange küsste und Er sich dagegen wehren wollte. Als die Beiden wieder normal nebeneinander saßen, wante Er sich beleidigt ab. Qiana wiederum zippte etwas an seinem Kampfanzug und sagte irgendetwas, worauf Er sich zu ihr drehte und etwas zu schmunzeln schien. Und wirklich, es war ein verschmilztes Lächeln und Er erlaubte ihr sogar, so schien es, ihm einen Kuss zu geben.

"Also, ich finde die Beiden sind total ätzend!" sagte eine Stimme, die neben ChiChi erklang. Alle waren vorerst erschrocken und ChiChi hätte fast eine Herzattake bekommen, als Sie Mellonah -wie auch immer Sie da hin kam- neben sich sitzen sah. Als Goku sich wieder besinnte, sprang Er auf und löcherte Mellonah gleich:

"Mellonah! Was machst Du denn hier?"

"Ich glaube, das geht Dich einen feuchten Dreck an!!", gab sie zurück.

"So sprichst Du nicht mit meinem Ehemann, ist das klar!?!", warf ChiChi sauer ein.

"Halt Du dich da mal schön raus, Du alte Glucke! Du kannst doch echt froh sein, so einen Mann bekommen zu haben! auch wenn ich der Meinung bin, dass Er wohl an Geschmacksverirrung leidet.....was dich betrifft!",sagte Mellonah mit erhobener Stimme.

"Was?", schrie ChiChi,"Du kleine....."

Goku ließ sich von dem Wortwechsel nicht beirren und sorgte bei Mellonah für Vewirrung:

"Sag mal, Mellonah, was ist eigendlich mit Dir und Vegeta?"

Mallonah war überrascht und ihr Blick verfinsterte wieder schnell.

"Los, sag schon!", drängte Goku Sie.

"Lass mich mit diesem blöden Kerl in Ruhe, Du Blödmann!", fuhr Sie ihn so sehr an, dass Er zurück auf seinen Hintern auf die Bank plumpste. Das Schreien erregte die Aufmerksamkeit der beiden Ausserirdischen, die noch am Baum saßen. Beide gingen wieder zum Frühstückstisch hinüber und Qiana harkte sich den kurzen Weg lang bei Piccolo ein, der deswegen wieder etwas mürrisch schaute. Aber Sie lachte ihn nur an. Qiana setzte sich neben Gohan. Doch als Sie merkte, wie Piccolo sich wieder steubte sich zu setzen, schnappte Sie nach seinem Gürtel und versuchte ihn neben sich zu ziehen. Sie redete auf ihn ein, doch Das bekümmerte ihn wenig. Als Sie ihren Liebsten dann doch neben sich bekommen hatte, da Er sich bei ihr nie groß wehrte, machte Er nur ein beleidigtes Gesicht. So aber konnten alle nun in Ruhe anfangen zu frühstücken, auch wenn die Saiya-Jins sich um jede Scheibe Wurst stritten, obwohl reichlich davon auf den Tisch lag.