Fanfic: Piccolo – Wetten das...! (Teil 25) Ende

Chapter: Piccolo – Wetten das...! (Teil 25) Ende



Hier ist nun der letzte Teil von Piccolo – wetten das...! Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, aber der Teil ist auch etwas länger als die anderen. Wir grüßen natürlich alle unsere Leser, die unsere FF gelesen und mit Spannung verfolgt haben. Das sind: Dragongirl, kaetzchen, Kellina, Paen777, anirdas, Piccolo09, decima, cassandra, Joyce, lale90, VAL, Senzubean, KasumiTendo, chichimeetsbulma, Ywen – chan, Nigoki02, lianna, piccogottgirl und Vegetaax. Wir haben uns immer sehr über eure Kommentare gefreut und werden es natürlich auch diesmal tun.




(Ein paar Tage später vor Son Gokus Haus)


„Sieh mal, da kommen sie ja! Hallo! Bra! Hier sind wir!“ Schon von weitem hörten Piccolo und Bra die Rufe von Bulma, welche winkend vor Son Goku’s Haus stand. Vegeta war auch da, stand allerdings etwas abseits und hatte wie immer die Arme verschränkt. Er hatte, nachdem er aus seiner Ohmacht erwacht war, einige Tobsuchtsanfälle und Wutausbrüche der heftigsten Art bekommen, sich aber schließlich doch, nicht ganz ohne Bra’s und Bulma’s Hilfe mit der Tatsache, dass seine Tochter mit einer grünen Gurke, durch die er auch noch eine Wette verloren hatte, zusammen war, abgefunden. Seitdem hatte Bra jede frei Minute in Gottes Palast verbracht, von dem sie und Piccolo nun auch gerade kamen.


Kurz bevor sie landeten warf Piccolo noch einen Blick auf Bra. Sie war die ganze Zeit über fast im gleichen Tempo wie er selbst geflogen, was ihn, (das konnte er nicht leugnen), doch sehr mit Stolz erfüllte. Er hatte nämlich, auf ihr großen Drängen angefangen, sie zu trainieren und fand, dass sie erstaunliche Fordschritte gemacht hatte.


Gleich darauf landeten sie vor Bulma, die ihre Tochter sofort in die Arme schloss. Währenddessen ging Piccolo auf den, immer noch abseits stehenden, Vegeta zu, wobei er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte. „Tja wie’s aussieht, habe ich die Wette gewonnen.“ „Mh, anscheinend hast du doch etwas drauf, Grünling.“ „Ok, dann verpass ich dir jetzt mal dein neues Outfit.“ Piccolo hatte inzwischen Mühe, nicht laut loszulachen, denn er konnte sich nur all zu gut vorstellen, welche Angst Vegeta hatte, gleich in einem rosa Rüschenkleid zu stecken. Er selbst kannte diese Angst nur all zu gut, denn sie hatte ihn schon einmal so weit getrieben, sich ein Kleid zu erschaffen, und sich darin zu betrachten. Gerade als er sich halbwegs an diesen Anblick gewöhnt hatte, war Dende hereingekommen und hatte den größten Lachanfall in seinem göttlichen Leben bekommen. Der Gedanke daran ließ seinen unterdrückten Lachanfall auch nicht gerade kleiner werden. Aber mit Vegeta hatte er etwas anderes vor. Piccolo hob seine Hand über dessen Kopf und schon stand dieser in einem langen, rotem Kleid da (siehe Mon Cherry Werbung) und betrachtete sich misstrauisch. „Gefällt es dir?“ Fragte Piccolo mit einem fiesem Grinsen im Gesicht, doch Vegeta hielt es für besser, nicht zu antworten. Er versuchte einen Schritt Richtung Eingangstür zu machen, was ihm allerdings in seinen roten Stöckelschuhen gründlich misslang. Er knickte um und landete, nicht gerade elegant auf dem Boden. Das war zuviel für Piccolo. Sein, die ganze Zeit mit Mühe unterdrückter, Lachanfall brach aus ihm heraus. Seine Lage wurde auch nicht gerade besser, als er sah, dass sich Bra ebenfalls vor Lachen krümmte. Vegeta’s Haare färbten sich schon langsam blond, als zum Glück Bulma angerannt kam und die Situation rettete. Sie legte die Arme um Vegeta und half ihm hoch. „Piccolo, würdest du mir bitte einen Anzug erschaffen? Mein Kleid ist zwar wunderschön, aber es passt nicht zu Vegeta’s neuem Outfit.“


„Klar, gerne.“ Piccolo ließ seine Hand über Bulma’s Kopf ruhen, die wenige Sekunden später in einem schwarzen Anzug (siehe Mon Cherry Werbung) dastand. Nun gingen sie endlich, sehr langsam, um auf Vegeta Rücksicht zunehmen ins Haus. Bevor sie eintraten, nahm Piccolo seine Bra auf den Arm.


Sogleich sie den Raum betraten, wurde es totenstill. Alle waren bereits da und starten wie gebannt auf die vier, die so eben den Raum betreten hatten. „Da seid ihr ja endlich,“ wurden sie von Chichi begrüßt und dadurch lockerte sich die Szene etwas auf. Einige lächelten anerkennend in Piccolo’s Richtung, hielten es aber dennoch für besser, nichts zu Vegeta’s Kleid zu sagen. Jeder wusste nur zu gut, dass es ratsam war, den leicht aufbrausenden Saiyajin Prinz nicht noch zusätzlich zu reizen. Bis auf:“ Wie siehst du denn aus? Also wegen mir hättest du dich nicht so in Schale schmeißen müssen.“ „ Ach lass mich doch in Ruhe Karkarott.“ Knurrte Vegeta im Vorbeigehen und ließ einen völlig verdatterten Son Goku stehen. Kurz darauf sah man ihn am Buffet Unmengen von Essen auf seinen Teller häufen.


Währenddessen stand Piccolo an der anderen Ecke des Raumes und sah verträumt auf Bra, die sich angeregt mit Pan unterhielt. Doch Son Gohan, der sich direkt vor ihn stellte und ihm in die Augen sah, riss ihn aus seinen Gedanken. „Herzlichen Glückwunsch.“ „Danke.“ Eine Weile sahen sie sich schweigend an. Beide wussten, dass Worte eigentlich überflüssig waren, trotzdem meinte Son Gohan nach einer Weile:“ Es ist also Bra“ „Nein, dass ist nur eine für heute Abend. Die anderen warten oben bei Dende“ Sein Freund sah ihn verwirrt an, doch als Piccolo sich ein leichtes Lächeln, über Son Gohans erstaunten Gesichtsausdruck, nicht verkneifen konnte, verstand er. „Cool, kann ich auch eine abhaben?“ Fragte er grinsend und beide musste über ihr Gespräch lachen.


Musik ertönte und Chichi zog ihren Mann auf die Tanzfläche. Auch Kuririn und C18 gesellten sich dazu und aus den Augenwinkeln beobachtete Piccolo, wie Bulma auf den, an der Wand stehenden Vegeta zuging und ihn zum Tanzen aufforderte. Trunks, Videl und Pan hatten die Szene ebenfalls mitbekommen und schließlich beobachtete der gesamte Saal mehr oder weniger heimlich, Vegeta’s Reaktion. Dieser hatte sich anscheinend vorgenommen, am heutigen Tag keinen Ärger zu machen, denn obwohl er sich bewusst war, dass sie in alle beobachteten, kam er Bulma’s Bitte nach und ergriff ihre Hand. Doch als er einen Schritt auf sie zugehen wollte, knickte er in den hohen Hackenschuhe um und fiel vor Bulma auf die Knie. Immer noch seine Hand haltend, sah sie ihn an: “Du musst nicht vor mir auf die Knie fallen, dass müssen nur die Männer.“ Nun hielt es die Gäste nicht mehr. Alle fingen haltlos zu lachen an, denn die Szene war einfach zu komisch. Doch genau so plötzlich wie sie angefangen hatten, hörten sie auch wieder auf. Vegeta wurde allgemein wie eine tickende Zeitbombe behandelt.


Das war zuviel, dachte Piccolo und wartete auf den großen Ausbruch. All Gespräche im Raum waren verstummt, so das die Musik gespenstisch laut klang.


Wortlos und ohne den Blick von seiner Frau zu wenden, stand er auf und ließ sich von ihr auf die Tanzfläche führen. Zwar etwas wackelig aber nicht unsicher und ziemlich harmonisch fing er an, mit ihr zu tanzen. Nach wenigen Minuten setzten auch die anderen Paare wieder ein.


„Komm, lass uns auch tanzen,“ wurde Piccolo von Bra aufgefordert. „Ist dir dass Lied zu nicht ein bisschen zu langsam?“ fragte Piccolo, während er Bra ansah, die seine Hand ergriffen hatte, wobei er leicht rot wurde. „Nein, überhaupt nicht.“ Und unter Son Gohan’s erstaunten Blicken führte sie ihn zur Tanzfläche. Dort angekommen legte sie ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn, so dass sich seine Hände schon fast wie von selbst um ihre Hüften legten. Da war’s dann aber auch schon, er wusste überhaupt nicht was er machen sollte. Jetzt wo er darüber nachdachte, bemerkte er, dass er erst einmal in seinem Leben getanzt hatte und das war in der Disco gewesen. Er wusste gar nicht, wie er sich nun verhalten sollte. Doch glücklicherweise schien Bra dass zu merken, denn ihre Bewegungen waren so eindeutig, dass er überhaupt falsch machen konnte. Schon nach kurzer Zeit hatte er sich dran gewöhnt und übernahm die Führung. Glücklich sah er sie an. Sie trug wieder das blau Kleid, dass er ihr erschaffen hatte. Dunkel erinnerte sich an diesen Tag zurück und seine Hand wanderte dabei in die eine Tasche seines Umhangs und umfasste eine kleine Schachtel. Mit diesem Ding hatte alles angefangen, dachte Piccolo und musste lächeln, als er sich die ganze verhängnisvolle Geschichte noch mal vor Auge führte. Die Wette mir Vegeta, seine Aktion bei Son Gohan, die ihm diese kleine Schachte beschert hatte, sein Einbruch in die Bibliothek, seine Lesung in diesen „hilfreichen Büchern, seine Shoppings mit Bra, sein Abenteuer im Dessousladen, sein Ausflug mit Bra zum See und der Kampf mit Vegeta, seine Aktion in der Disco und seine „Eroberung“ die er mit zu Gottes Palast genommen hatte, seine Bekanntschaft mit diesem tollen Kellner und dessen Freund, sein Griff zum Alkohol und die Rettung davor durch Son Gohan. Ohne ich hätte ich diese ganze Zeit wahrscheinlich nicht heil überstanden dachte Piccolo bei sich, bevor er seine Gedanke wieder zurückblicken ließ. Sein heimlicher Kuss mit der schlafenden Bra, ihre Abwendung vor der Capsule Corporation, seine Abweisung in der Wüste, ihr Geständnis und schließlich endlich ihr Zusammenfinden in Bra’s Zimmer (mit Vegeta’s Showeinlage). Die Zeit war größtenteils absolut grauenhaft aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, gestand Piccolo sich ein und sah glücklich auf Bra in seinen Armen. „Ich liebe dich,“ flüsterte er, zog sie noch enger an sich und küsste sie zärtlich. Dabei ließ er in seiner Umhangtasche die kleine Schachtel mit der Aufschrift „Kondome“ in Flammen aufgehen.




Ende Tiger&Tara








Wir hoffen das Ende hat euch gefallen und ihr schreibt uns wieder viele Kommis. Wir haben


nämlich
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