Fanfic: Forbidden Love (Teil 18)

Chapter: Forbidden Love (Teil 18)

Hallihallo da bin ich wieder ^^

Sooo... diesen Teil konnte ich nicht ganz so ausführlich erzählen wie die anderen, dafür aber gibt es im nächsten eine große Überraschung.... vielen Dank für eure ieben Kommies mal wieder ^^v Hab mich total gefreut ^^ Naja, damit ich nicht wieder zu viel rumlaber, hier der nächste Teil:



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Ein Mädchen mit langem blauen Haar läuft. Alles um sie herum ist dunkel. Sie ist noch klein. Ein Kind. Langsam wurde die Umgebung um sie herum klar. Sie war in einem Zimmer. Einem dunklen Zimmer. Sie saß auf einem Bett und kämmte ihr Haar. Im selben Moment hörte sie ein Klopfen und schaute zum Fenster hinaus. „Goten-Chan...“ Er lächelte sie a. Sie machte das Fenster auf. „Was machst du denn hier?“ „Weiß nicht... konnte nicht schlafen...“ „Und was hast du nun vor?“ „Hmm... Lust auf einen Spaziergang?“ „Aber... ich bin schon im Nachthemd und ich glaube nicht dass ich noch darf...“ Goten grinste. „Wenn du willst, können wir einfach heimlich bisschen raus.“ „Aber... ich hab Angst wenn es so dunkel ist...“ „Ich werd dich auch an der Hand halten, damit du weißt, dass ich immer bei dir bin...“ Nach kurzem Nachdenken sagte sie schließlich zu. Er drehte sich weg, während sie ihr Nachthemd gegen ihr blaues Lieblingskleid tauschte. Er nahm sie auf die Arme und flog mit ihr aus dem Fenster. Ziellos düsten sie durch den Himmel und genossen die Ruhe und angenehme Sommerwärme dieser Nacht. Ohne dass sie es beabsichtigten, waren sie nach einer ganzen Weile schließlich wieder an diesem wundervollen Ort angelangt, wo sie auch schon heute Mittag gewesen waren. „Nachts sieht es hier ja noch viel schöner aus...“, staunte Goten. Bra nickte. Der Mond spiegelte sich in dem See wieder, das Rauschen des Wasserfalles klang wie eine romantische, süsse Melodie... Sie setzten sich auf den von der Sonne gewärmten Felsen und lauschten dem Wasserfall, dem Wind, der durch die Bäume pfiff,... Goten schlang seine Arme von hinten um Bra und zog sie zu sich heran. Diese wurde ganz rot und sah ihn erst verwirrt an. „Du hast doch gesagt du habest Angst im Dunkeln, also halte ich dich fest...“ Sie lächelte ihn lieb an und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Zum ersten Mal spürte sie ein Kribbeln im Bauch. Sie wollte schon immer ihm so nahe sein, mit ihm ganz allein... Sie mochte ihn sehr, sie hatte ihn auch sehr vermisst. Einen Monat war er nur weg, und ihr Herz hätte vor Sehnsucht zerspringen können. Noch nie hatte sie jemanden so vermisst. Zugegeben, ihr Bruder fehlte ihr auch sehr. Sein liebes Lächeln, seine lieben Umarmungen, ein fröhliches „Guten Morgen“ und ein süsses „Gute Nacht“... und an Goten vermisste sie diese geheimnisvollen Augen, die sich ihr öffneten wie ein Buch, aus dem sie lesen solle. Sein herzhaftes Lächeln, seine Naivität... Wenn er sie liebevoll durchknuddelte, ihr so nahe war... wie er sie immer „B-Chan“ nannte... es war alles so süss an ihm, er war immer so lieb zu ihr, wie ein zweiter Bruder...



Goten lehnte seinen Kopf an ihre linke Schulter. Darauhfin wurde sie noch mehr rot. Zum ersten Mal hatte er keine großartigen Hemmungen sie zu berühren, sich n sie zu kuscheln... es war ja auch keiner da, von dem er befürchten musste, er würde was dagegen haben. Sein Her pochte schneller, wenn sie ihm so nah war... es pochte immer ein paar Takte schneller, wenn er sie nur sah... wie ein kleiner, reiner, unschuldiger, süsser Engel... genau, ein Engel war sie... einfach wunderschön...



Wenn jmand die beiden so gesehen hätte, würde er sein Leben darauf verwetten dass sie sich entweder über alles lieben mussten oder sowieso ein Paar waren, obwohl sie so klein waren. Klein und unschuldig, und doch so gerissen.



Gotens Hand streichelte über ihren Bauch etwas weiter nach oben, bis sie ihre Wange berührte und ihren Kopf zu seinem Gesicht drehte. „Goten-Chan...“ „Pscht... sag jetzt nichts...“ Er kam ihr näher, schloss seine Augen... sie schloss die ihren. Dann küsste er sie, liebevoll und sanft. Es war diesmal so weit. Er hatte sie tatsächlich geküsst. Eigentlich hatten sich doch nur ihre Lippen berührt und... ein so wohliges Kribbeln im Bauch... und so warm, so schön warm... Er sah in ihre leuchtenden, klaren blauen Augen, auf ihre geröteten Wangen, und dieses überglückliche Lächeln... „B-Chan...“ Ein glücklicher Seufzer entwich ihnen, bis er sie noch einmal küsste. Genauso wie beim ersten mal. Noch gefühlvoller, noch schöner... Als sie sich voneinander lösten, pochten beider Herzen wie wild. Bra wollte diesen Augenblick, den sie getrost den schönsten ihres Lebens bezeichnen konnte, vollends auskosten. Sie konnte diesem Blick, diesen schwarzen Augen, die sie so begehrten, einfach nicht widerstehen. Sie schlang ihre zierlichen Arme um seinen Hals und zog ihn wieder etwas zu sich. Dann versiegelte sie seine weichen Lippen mit den ihren. „Ich liebe dich...“, flüsterten sie gleichzeitig. „Ich liebe dich über alles...“ Ein weiterer, inniger Kuss, bei dem sie zum ersten Mal auch die Zunge und den Mund des anderen erkundeten...



Als er ihr zum Spaß ganz leicht auf die Unterlippe biss, stoß sie ihn aus einem Reflex heraus leicht von sich. Dieser verlor das Gleichgewicht und kippte nach hinten. PLATSCH! „Ai! Goten-Chan!“ Sie beugte sich über den Rand des Felsens. „Tu... tut mir leid, das...“ „K-K-K-K-kallllt....“ „Ohje... das, das wollte ich nicht, wirklich...“ Sie streckte ihm die Hand entgegen, um ihn hochzuziehen. Er nahm ihre Hand, doch statt sich von ihr helfen zu lassen, zog er sie zu sich herunter. PLATSCH! „Ahhhhh! Kalt!!“ Goten grinste und nahm sie in den Arm. „Dann wärme ich dich eben.“ Etwas verwirrt sah se in seine Augen. Sie strahlten so viel Wärme, so viel Liebe aus... Er sah so cool aus, und dann doch so süss. Goten bemerkte, wie sie ganz rot wurde und grinste noch frecher. Verlegen sah sie zur Seite weg. Er hob ihr Kinn an und drehte ihr Gesicht zu sich. „Du bist das süsseste Mädchen das ich je gesehen habe, B-Chan...“ Sie wurde noch mehr rot. Klarmochten sich die beiden schon immer, aber seit ein paar Minuten spürte sie, dass sie ihn mehr mochte, als irgendwen anderen... so ähnlich wie ihren Bruder, aber irgendwie doch anders. Das verwirrte sie. Vorhin hatte sie ihm gesagt, sie würde ihn lieben, und jetzt erst merkte sie, was das eigentlich bedeutete. An ihren Worten hatte sie keinen Zweifel. Aber... „Goten-Chan, ich... ich kann nicht... weil, du weißt, wegen...“ Er küsste sie und lächelte sie dann liebevoll an. „Du brauchst nichts zu sagen, ich kann es in deinen Augen lesen... ich weiß das sowieso, aber kannst du nicht wenigstens diese eine Nacht nur für mich allein da sein? Nur heute, dann nie wieder, ich wird dich nie mehr darum bitten, aber bitte, nur heute...“ Tränen stiegen in Bras Augen. „Oh Goten-Chan...“ Sie küsste ihn, ließ ihren Gefühlen für ihn freien Lauf. Nun würde sie wenigstens für diese Nacht an nichts anderes denken als an ihn. Sie würde ihm diesen sehnlichsten Wunsch erfüllen, und im Grunde ihres Herzens erfüllte sie sich selbst diesen Wunsch, den Wunsch, einmal nur an einen zu denken, und nicht an zwei...



„Wirst du wegen der nassen Klamotten Ärger bekommen?“, fragte Goten leicht besorgt. „Vielleicht... ist aber egal...“ Sie seufzte. „Aber wenn sie meckern, dass du so spät weg warst, schiebs auf mich, okay?“ Sie grinste. „Nö. Schließlich bin ich freiwillig mit. Ich schätze, am besten wäre es, wir erzählen niemandem etwas davon. Sollen die sich denken, was sie wollen.“ Er lächelte. „Okay. Also bleibt das unser Geheimnis, versprochen?“ „Versprochen!“ Sie gingen den Fingerschwur ein und würden dies ab heute nun für sich behalten. Goten nahm sie auf die Arme und flog sie nach Hause, direkt vor die Haustür. „Soll ich dich nicht lieber in dein Zimmer bringen?“ Sie lächelte zaghaft. „Nein, nein, sieh doch, das Licht ist noch an, das heißt sie wissen eh bescheid und warten... ich kann sie ja nicht anlügen...“ „Okay, also dann... mach’s gut...“ Du auch...“ Ein allerletzter Kuss. Sie wussten damals nur noch nicht, dass dies der letzte für die nächsten 8 Jahre war... Goten hob vom Boden ab. Weg war er, verschwunden in den weiten des pechschwarzen Himmels, übersät von leuchtenden Sternen. Bra ging herein. Bulma kam ihr sogleich aus der Küche entgegen. Weinend umarmte sie ihre kleine, nasse, kalte und schweigende Tochter. Sie hatte keinen Ärger bekommen, ihre Eltern sagten ihr nur tausend mal, wie sehr sie sich um sie gesorgt hatten, und dass sie das nie mehr machen solle. Wäre Trunks da gewesen, hätte er bestimmt das Weinen bekommen... Ohne ein Wort zu verlieren, zog sie sic auf ihr Zimmer zurück. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, fing sie an ihre Sachen auszuziehen. Die nassen Haare ließ sie wie sie waren. Siezog ihr Nachthemd an und legte sich in ihr Bett. Tränen flossen über ihre Wangen... in Strömen... denn es tat so weh, es tat so furchtbar weh...



„Ah!“ Bra saß in ihrem Bett, kerzengerade. „Ei...ein Traum... a...alles nur, nur ein Traum...“ Aber sie wusste, es war kein Traum. Es war die Nacht, dieses fehlende Puzzlestück in ihrem Kopf.. Der Tag, den Gohan am Vormittag des gestrigen Tages angesprochen hatte. Nun wusste sie, was sie die ganze Zeit quälte, etwas, was aus ihrem Gedächtnis wie weggefegt war, war nun wieder da. Einerseits war sie froh, zu wissen, was damals war, andererseits war dieser Schmerz wieder da. Eine Böse Vorahnung machte sich in ihr breit und ein stechender Schmerz in der Brust fing an, sie zu quälen...



„Schwesterchen! Aufwachen! Huhu!“ Goten seufzte. „Nichts zu machen, sie schläft wie ein Murmeltier.“ Goten hatte einen leisen Verdacht.
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