Fanfic: In his eyes
Chapter: Böse Vorahnungen
Hallo!!!!! Die Seite hat ja jetzt leider die Kommis gelöscht, sodass ich die nicht beantworten konnte! *fluch* *mecker* Naja, hier geht’s jetzt weiter und natürlich (wer hats schon erraten??): ICH HABE KEINE RECHTE AN CONAN ODER DEM MUSICAL!!! (auch wenn’s schön wäre... *träum*) Und ich grüße alle Leute, die diese verrückte ff lesen!!!!
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Teil 7 Böse Vorahnungen
Ayako öffnete den Schrank und holte ein Abendkleid a la Gucci heraus. Dem verdatterten Blick von Shinichi zu urteilen, konnte er sich nicht vorstellen, dass Kaito so etwas stehlen würde. Er sah sich weiter im Schrank um und entdeckte, zwischen den Kostümen, ein zweites Abendkleid a la... Stofffetzen, wie Sonoko es beschreiben würde. „Wieso stiehlt er das nicht?“ Er fand dieses Kleid scheinbar schöner, als das vorherige. Ayako blickte ihn entsetzt an. „Na, so blöd ist der bestimmte nicht.“, mischte sich Ran in die Angelegenheit an. Ayako war erleichtert. „Wenigstens hat Ran nicht so einen grausamen Geschmack.“ Shinichi tat so, als hätte er das überhört und fragte sie weiter aus. „Weißt du, was mit der ‚gefährlichen Stunde’ gemeint sein könnte?“ Die Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Es gibt keine gefährlichen Szenen in dem Stück.“ Shinichi fragte sich durch die ganze Crew, ohne auch nur einen Anhaltspunkt zu finden. „Ich bin hundemüde“, sprach er in Gedanken zu sich selbst, „Und da es hier eh nicht viel zu tun gibt...“ Ohne ein Wort drehte er sich um und ging. Kommissar Megure beachtete ihn nicht, es gab schließlich wichtigeres zu tun und Ran folgte ihm. Nur Ayako machte sich ihre Gedanken. „So mein lieber Detektiv. Du warst das also.“ Und ein verschmitztes Lächeln huschte ihr über die Lippen...
Auch sie wollte gerade das Gebäude verlassen, als Megure sie zurückhielt. „Wohin wollen sie denn?“ Das Misstrauen in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Nach Hause.“ antwortete Ayako leicht gereizt, „Ich habe alles gesagt was ich weiß und es ist schon ziemlich spät!“ Mürrisch lies er sie, trotz Bedenken, gehen, da es schon nach zehn Uhr war. Als sie endlich in ihrem Hotelzimmer ankam, lies sie sich zuerst auf der kleinen Couch nieder. Erschöpft von dem langen Tag, schlief sie sofort ein.
>>>Sie lief durch einen Wald. Sie wusste nicht warum, aber sie war sich vollkommen sicher, dass sie keine Freunde hatte. Sie hatte das Gefühl, dass sie alle verlassen hatte. Ran, Sonoko, Shinichi, das Theater... Sie war allein, aber es ging ihr gut. Sie lief durch Städte und Dörfer, deren Namen sie noch nie gehört hatte. Es war Nacht und sie war allein auf den Straßen. Das dachte sie jedenfalls! Plötzlich wurde sie von jemanden nach hinten gezogen und eine Sekunde später lag ein feuchtes Tuch auf ihrem Mund und ihrer Nase. Das einzige das sie noch mitbekam, bevor sie einschlief, war, dass zwei Gestalten sich über ein Mittel unterhielten, dass ‚wirken’ sollte, auch wenn es noch nicht ausprobiert worden war. Nicht wie bei Kudo...<<<
Ayako wachte schweißgebadet auf. Der Traum kann ihr so real vor. Dem Wecker zufolge, war es halb sieben. Sie stellte ihn aus, da er in einer halben stunde eh klingeln sollte, und nahm eine eiskalte Dusche, um sich von dem Schreck zu erholen.
Eine Stunde später klingelte das Telefon. „Ja?“ „Hier ist Kommissar Megure. Ich hoffe ich habe sie nicht geweckt?“ „Nein, nein“, antwortete Ayako in Gedanken. Sie dachte wieder an diesen Traum. „Schön. Aber wir müssten sie noch einmal verhören.“ „Schon wieder?“ Sie war eindeutig genervt. „Ich hatte doch gestern schon alles gesagt!“ „Es tut uns ja auch leid, aber wir müssen die Sachen noch einmal überprüfen.“ Ein Seufzer. „Ich bin gleich auf dem Revier.“
---Andernorts---
„Wie sieht es denn hier aus?“ Ran, die Shinichi abholte [um möglichst viel Zeit mit ihm verbringen zu können], von der verstaubten Bruchbude, die er sein Zuhause nannte. „Ist ja gut! Nach der Schule räume ich gleich auf, in Ordnung?“ Und ganz im Stillen fügte er noch hinzu: „Die soll sich Sorgen um mich gemacht haben? Die wäre doch froh, wenn ich weg geblieben wäre!“ Aber damit irrte er sich. Ran machte jede Minute Luftsprünge und selbst als ihr Vater mal wieder sein vierzigstes Bier aus dem Kühlschrank nahm, hatte sie sich nicht aufgeregt.
Der Schultag verlief wie jeder andere: Die Leute staunten, als sie Shinichi sahen, Ran regte sich über die viele Bewunderung auf und die Lehrer quälten sie. [Aber besser als das kleine 1 x 1 zu lernen, oder Shinichi??]
„Hast du heute schon was vor?“, fragte Shinichi nach dem Unterricht. „Wieso?“ „Wir könnten ja irgendetwas unternehmen!“ Ran machte ein trauriges Gesicht. „Ich kann leider nicht, ich habe Karatetraining...“ „Schade. Und morgen?“ „Da habe ich noch nichts vor. Wollen wir in den Freizeitpark gehen? Zur Feier deiner Wiederkehr?“ Ihr Gesicht hatte sich schlagartig von traurig, auf fröhlich umgeändert. Shinichi nickte und schweigend gingen weiter, zu Ran´s Zuhause. „Ich sollte mich beeilen,“, meinte sie. „Sonst wird er wieder sauer.“ Sie machte eine passende Handbewegung Richtung ‚Detektei Mori’ und verdrehte die Augen. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Wenn man bedenkt, dass er jetzt keinen einzigen seiner Fälle lösen wird, sollte er lieber jetzt schon einpacken.“ „Was grinst du denn so blöd?“, kam es auch prompt von Ran, der das nicht entgangen war. „Ach ich hab nur grad an was gedacht...“ „Jaja, denk du nur nach.“ Sie seufzte, „Auf dein Herz scheinst du ja nicht zu hören.“ Shinichi wollte wiederspechen, lies es aber, weil er sich sonst verraten hätte. [Trau dich du Angsthase!!! *sitztmitpopcornundcolavorihrereigenenff*] Stattdessen drehte er sich um und ging ohne ein weiteres Wort nach Hause...
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Und das war auch der siebte teil. Weis eigentlich irgendwer, was das für ein Musical ist, oder muss ich das sagen?? Ich rechne nicht mit Kommis! (Warum nur)
Eure EvilCat