Fanfic: Die Martial Arts sind mein Leben Teil 16.
Chapter: Die Martial Arts sind mein Leben Teil 16.
Die Martial Arts sind mein Leben Teil 16.
Geschrieben von Harlock
„.....“ = Gesprochen
>.....< = Gedacht
„BLABLA“ = Geschrien
[.....] = Pandaschilder
+.....+ = Chinesisch
Teil 16.
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Es war früher Abend, und im Hause Tendo wurde eine kleine Notstandssitzung abgehalten.
Soun Tendo hatte Akane aufgetragen alle dazu einzuladen, und jetzt saßen sie alle hier zusammen.
Soun, Genma, Dr. Tofu, der auf Wunsch von Kasumi dazu geholt wurde, Cologne, Moose und Shampoo.
Wobei besagte Amazonin sich an Ranma krallte, Ukyo, weil Ranma der Ansicht war das sie ebenfalls helfen konnte.
Kämpfen kann sie schließlich, und schließlich waren da sogar noch Tatewaki Kuno, der immer wieder zu Ranma herüber schielte und dabei überlegte ob er ihn angreifen sollte.
Tatewaki war in Begleitung eines Ninja den er als Yamada vorstellte.
„Schön, alle wissen weshalb wir hier sind nehme ich an.“
Alle nickten.
„Sehr schön, nun möchte ich erst einmal alle darüber informieren das diese blonde Kämpfer heute wieder aufgetaucht ist.“
Als Soun das sagte fingen alle wild durcheinander zu sprechen, doch alle wollten in etwa das gleiche wissen, nämlich was passiert war.
Soun hob die Arme und brachte langsam alle zum schweigen, erst dann erzählte er es.
„Dieser Christian war vor einigen stunden hier bei uns im Haus.“
Cologne klopfte mit ihrem Stock auf den Tisch damit sie was sagen konnte ohne das die anderen wild durcheinander riefen.
„Was wollte er hier??“
„Das kann ich erklären.“ Meldete sich Akane zu Wort. „Er wollte das zu ende bringen was er angefangen hat. Bei meinem Kampf gegen ihn wurde ich von Ryo gerettet, sonst wäre ich vom Dach gestürzt.“
„WAS?????!!!!!?????!!!!!?????!!!!!“
Soun starrte seine jüngste Tochter an und suchte schon mal die Samurai’ Rüstung der Familie heraus und schärfte das Familien Schwert.
„Wie bitte, warum habt ihr das nicht schon vorher erzählt. Ich werde diesen Kerl selber besiegen.“
„Nein Herr Tendo, ich fürchte das sie das nicht schaffen werden.“
„Ich stimme Dr. Tofu zu.“
Soun sah abwechselnd Dr. Tofu und Cologne an, dann verschaffte sich Akane wieder Gehör.
„Da ist noch etwas, er will morgen wiederkommen.....um es zu ende zu bringen. Und zwar zum Schulbeginn.“
Jetzt wurde es still, sehr still sogar.....man hätte sogar das fallen einer Stecknadel gehört.
Ranma beugte sich vor und starrte nach unten.
„Dann werden wir eben dafür sorgen das er dich nicht bekommt, für dich fällt dann morgen mal die Schule aus.“
„Auf keinen fall, ich werde nicht vor dem Kerl kneifen.“
„Du bist aber nicht gut genug um ihn zu besiegen, du kannst ja noch nicht mal mich besiegen.“
Ein beben ging durch Akanes Körper, es sah aus als würde sie gleich Explodieren, ihre Rote Aura flammte auf.
Doch es geschah nichts, sie stand langsam auf und ging ruhigen Schrittes ins Dojo während alle ihr nachsahen.
„Das war nicht sehr nett Ranma.“ Tadelte Dr. Tofu. „Akane hat lange und hart trainiert, erst wurde sie von Ryo trainiert, und dann hat sie alleine trainiert. Und sie ist inzwischen um Klassen besser als vorher.“
„Oh ja, dieser Ryo, man sieht ja was dieser Kerl kann. Und jetzt hat er einen gebrochenen Arm.“
„Halt die Klappe Ranma.“
Alle anwesenden sahen Nabiki an, die saß da und hatte einen Stoffbären im Arm der eine kleine Kamera festhielt.
Kasumi stand kurz darauf auf und ging in Richtung Dojo, Dr. Tofu begleitete sie.
Akane kam ins Dojo, ging direkt auf den Sandsack zu und schlug zu.
Immer und Immer wieder schlug sie zu, ließ ihre gestaute Wut heraus und sprach dabei leise vor sich hin.
„Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot.“
„Tust du ihm nicht unrecht Akane.“
Kasumi und Dr. Tofu traten neben sie.
„Kasumi hat recht, weder dein Vater, noch Ranma wissen wie gut du inzwischen geworden bist.“
Akane sah die zwei kurz an, doch sie schlug einfach immer weiter zu, bis.....
„Was ist los Akane, schmollst du jetzt etwa. Wir werden auf dich aufpassen, du brauchst dir keine Sorgen machen.“
Akane fuhr wütend herum und schrie ihn an.
„LASS MICH EINFACH IN RUHE.“
Dann drehte sie sich wieder um und schlug zu.....der Sandsack riß aus der Decken Halterung und landete krachend an der Wand.
Dann verschwand ausnahmsweise mal Akane über die Gartenmauer.
Natürlich blieb das nicht unbemerkt, und als Ranma wieder zu den anderen kam erntete er eine menge fieser blicke.
Und Ukyo warf ihm einen Spruch an den Kopf.
„Ranma Saotome, du hast die Einfühlsamkeit eine Preßlufthammers.“
Akane rannte jetzt schon eine ganze Weile, sie war fast schon am Meer, und ers als sie dort war blieb sie stehen.
Sie setzte sich auf einen Felsen und blickte hinauf auf‘s Meer.
„Sieh mal einer an, wenn das nicht die hübsche Akane Tendo ist. Ist das nicht eine Überraschung.“
Akane fuhr herum und sah sich Christian gegenüber.
„Hast du nicht was von morgen früh gesagt.“
„Ja, aber da wir uns jetzt schon mal treffen.“
Er sprang vor und versetzte ihr einen Schlag der sie K.O. gehen ließ.
Ranma war dazu angehalten worden Akane zu suchen, und genau das tat er jetzt auch.
Leider kam er nicht darauf wie weit sie gelaufen war, den er schlenderte nur durch die Umgebung.
Akane kam langsam wieder zu sich.
„He, Aufwachen.“
Sie schlug die Augen auf und dachte sie würde Träumen, sie saß auf einem ziemlich bequemen Stuhl in einem recht großen Raum, so groß das sie nicht mal die Wände sehen konnte.
Das könnte natürlich auch daran liegen das es ziemlich Dunkel war um sie herum, die einzige Beleuchtung kam von vier Vierarmigen Silbernen Kerzenständern die vor ihr auf einem Tisch standen.
Der Tisch war reichlich gedeckt, mit Blumen, Kristallenen Gläsern und Silbernem Besteck.
Und der Geruch von Essen lag in der Luft.
„Ah, du bist endlich wach.“
Akane erschrack bei dem klang der stimme, auf der anderen Seite des Tisches erschien jetzt eine Gestalt aus dem Schatten.
Es war Christian, er trug einen weißen Anzug und setzte sich Akane gegenüber.
„Was willst du von mir.“
„Nun, junges Fräulein, ich lade dich hiermit zum Essen ein.“
Akane versuchte aufzustehen, doch es ging nicht, ein Ring war um ihre Hüfte gelegt der sie festhielt.
„Warum machst du das, ich dachte du wolltest es zu ende bringen.“
Christian hob sein Glas, ein Mann erschien aus dem Dunkel und schüttete etwas Wein in das Glas, auch in das Glas das vor Akane stand schüttete er etwas.
„Warum ich das mache, nun, du hast mich in gewisser weise beeindruckt.“
„Ach und wie.“
„Weil du keine Angst vor mir hast, weil du es gewagt hast mir zu trotzen.“
Er hob sein Glas und schwenkte es leicht.
„Aber hier fehlt noch etwas.“
Christian schnippte mit den Fingern seiner freien Hand, kurz darauf erklang leise Musik, die Musik eines Streich Quintetts.
„So, und nun genieße den Abend. Und wer weiß, eventuell ändere ich sogar noch meine Meinung.“
Dann wurde den beiden das Esse serviert, ein fünf Gänge Menü, nur das beste vom besten.
*****
Ranma hatte mit den anderen zusammen die ganze Nacht nach Akane gesucht, doch jetzt als es morgen wurde kehrten sie alle in Haus der Tendos zurück.
Soun Tendo war bereits seit geraumer Zeit am Heulen, und im Haus herrschte bereits leichte Hochwasser Warnung.
„Meine kleine Akane, was macht sie bloß, wo ist sie bloß, was geschieht bloß.“
Kasumi versuchte krampfhaft ihren Vater zu beruhigen, doch das war diesesmal nicht sehr einfach.
„Ich bin im Bad wenn mich jemand suchen sollte.“ sagte Ranma.
„Ich dich begleiten Airen.“ rief Shampoo erfreut und wollte ihm folgen, doch Cologne hielt sie zurück.
Ranma betrat den Vorraum des Bades und zog sein Hemd aus, als er die Tür zum eigentlichen Bad dann öffnete passierte es.
„DU PERVERSLING.“
Ranma durchschlug die andere Tür und landete im Gang neben der Treppe, durch den Lärm wurden natürlich die anderen Aufmerksam.
Als die anderen dazu kamen sahen sie einen am Boden liegenden Ranma und eine mit einem Handtuch bekleidete und zum Kampf bereite Akane.
„Akane, meine kleine Akane.“
Soun sprang vor und umarmte seine jüngste Tochter.
„Wo warst du den bloß.“
Sofort war Kasumi neben ihm.
„Beruhige dich Vater, Akane soll sich erst einmal was anziehen. Ich bin sicher das sie uns dann alles erzählen wird.“
Akane nickte ihrer Schwester zu und verschwand in ihrem Zimmer.
Als sie einige Minuten später wieder nach unten kam warteten bereit alle gespannt auf sie, Ranma warf ihr einen scharfen blick zu.
„Nun Akane, ich glaube es wäre Zeit uns zu erklären wo du warst.“ Sagte Kasumi in ihrem gewohnt ruhigen Ton.
Akane nickte.
„Gut, ich bin gestern bis zum Meer gelaufen, dort bin ich Christian begegnet. Und er hat mich sozusagen entführt.“
Plötzlich hatte Soun wieder seine Rüstung an und