Fanfic: Dæmonia Familia 9 ---> Zeig mir dein Gesicht
Chapter: Dæmonia Familia 9 ---> Zeig mir dein Gesicht
<i>Anõ mushiro doku-sha shitai!
Was will ich vor diesem Teil sagen? Hm ... die eine Szenen hab ich selbst erlebt und mehr ... fällt mir dazu auch nicht ein ... ^.^! Deshalb hier mal eine kleiner Ausflug in die chaotische Welt des Japanisch:</i>
<u>Esta’s Japanisch-Kurs für „Vegetarier“:</u>
Womit fang ich jetzt am besten an? Mit Vegeta vielleicht? Joa, das schient mir ganz logisch. Also ... *tief Luft hol* Wir alle wissen, dass Vegeta auf Japanisch <i>Bejita</i> heißt und ich für meinen Teil hab immer angenommen, das Wörtchen würde übersetzt so viel wie <i>Gemüse</i> bedeuten. Falsch gedacht. Vegeta ist eine ziemlich silbentreue Übersetzung von Bejita, soll heißen, so wohl im Japanischen, als auch im Deutschen fehlt ganz einfache eine Silbe: für Japanisch wäre das die Nachsilbe <i>–rian</i> womit dann also <i>Bejitarian</i> rauskommen würde. Im Deutschen würde man ganz einfach <i>–rier</i> ranhängen und damit hätte man dann also <i>Vegetarier</i>. Der Prinz der Gemüsebewohner (kommt gleich) ist also nicht das Obergemüse Gemüse schlecht hin, sondern ein Pflanzen fressendes Lämmchen!
Numero zwei wäre die Nachsilbe <i>–jin</i> wie bei Saiya-jin. Die drei Buchstaben stehen immer nach einem Ländernamen und bedeuten, dass ein Einwohner eben dieses Landes gemeint sind. Mit Saiya-jin müssten also die Bewohner von Saiya und nicht von Vegeta-Sei gemeint sein! Simpler Übersetzungsfehler denk ich mal ... Oder aber Tori-Sensei hat keine Ahnung von seiner Muttersprache oder der Planet hat ganz einfach zwei Namen! BTW: Alle Deutschländer dürfen sich also ab so fort ganz stolz <i>doitsu-jin</i> nennen!
Und jetzt zu meinem Liebling: <i>Saiya</i>
Das Wort gibt’s im Japanischen gar nicht, aber ein anderes – das entsteht, wenn man die beiden Silben <i>Sai</i> und <i>Ya</i> ganz einfach vertauscht: <i>Yasai</i> (Ja, *starlight* ... Yasai ... wie bist du eigentlich auf den Namen gekommen?) Uns jetzt ratet doch alle mal, was <i>Yasai</i> übersetzt heißt ... hat jemand ne Idee? Genau! <i>Gemüse</i>! Yasai = Gemüse ... womit dann ohne wenn und aber bewiesen wäre, dass Saiya-jin Gemüsebewohner heißt! Quad era demonstradum! Oder auf Deutsch (ich glaube, dass ist vollkommen falsch geschrieben): Was zu beweisen war!
Zusatz nur für Gatchan:
So ... dein Flaggschiff – die <i>Saiya-jin no Ouiji Vegeta-Sama</i> ... kann es da sein, dass du statt Ouiji ganz einfach Oji meintest? Dann würde es nämlich komplett Sinn ergeben: No = bestimmter Artikel, Bejita-Sama = Ehrwürdiger / Herr / ... Vegeta und Oji ... jo! Oji = Prinz:
Saiya-jin no Oji Bejita-Sama = Herr Vegeta – Prinz der Saiya-jin.
Genialer Name, ehrlich! *gatchan knuddel*
Dan Dan kokoro hikareteku:
Und das Lied zum Schluss: Die Übersetzung von <i>Dan Dan kokoro hikareteku</i> von fusion-z.de ist ne einzige Katastrophe! Nix mit <i>Langsam, ganz langsam verliebe ich mich in dich</i> sondern viel eher <i>Mehr und mehr leuchtet mein Herz</i>. Als ob das jetzt vom Sinn her nen Unterschied machen würde ... -.-!
So ... alles gesagt! ^.^ *freu* Japanisch ist was feines, nicht wahr, Itoko?
<i>So, das war das! Was <u>Anõ muchiro doku-sha shitai</u> heißt, dürft ihr selber rausfinden ... nur so viel: Falls das hier von irgendeinem Kerl gelesen werden sollte: Jetzt muss ich euch leider kastrieren ... ^.^!</i>
<b>Diesen Teil widme ich JayJay, AngelOfDarknez, Sway, Yuko, dem Chaotenduo *starlight* / Yasai</b> (Nich bös gemeint! ^^) <b>und dem Evil_N, damit sie ganz schnell wieder gesund wird!</b>
<b><u>Special Thanx:</u></b>
@ Evil_N ... werd schnell wieder gesund
@ Yuko-Mausi-Chan – und du schreibst doch sicher auch brav weiter ... ?!
@ JayJay - *JayJay megaknuddel* Vielen, vielen Dank noch ma für dieses zuckersüße Bild!
@ gatchan – Lang lebe „Saiya-jin no Oji“, gell?
@ Sway
@ Leika – oh! Ich freu mich doch immer über neue Leser!
@ Son-Tiger – Tiger-Mausi-Chan – wat macht dein Physik-Lehrer?
@ *strarlight* mitsamt ihrem Gemüse – eigentlich sollte die FF auch im Kindergarten (^.^!) spielen ... nur ... würde Vegeta Trunks freiwillig vom Kindergarten abholen? Und würde er sich die Stichelein der anderen Eltern gefallen lassen ohne dabei das Gebäude in Schutt und Asche zu legen? Deswegen der Ball ...
@ badgirl: Wo bittu? *sniff*
@ AngelOfDarknez – die Einzige, die das Geheimnis um den letzten Eintrag gelöst hat! Ja! Es war tatsächlich eine Saiya-jin!
@ Gina86 - *sich geschmeichelt fühlt* Vielen Dank für das Comment!
@ Itoko
<i>So! Viel Spaß beim Lesen wünscht:</i>
Die Esta-Corporation & Co KG oder ganz einfach die Esta-WG! ^_~
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<u><b>DÆMONIA FAMILIA 9 ---> ZEIG MIR DEIN GESICHT</b></u>
von Esta-Chan
Finsternis. Unendliche Finsternis um ihn herum. Dumpfes Trommelschlagen drang wie durch einen dichten Nebel an sein Ohr, Stimmenwirrwarr begleitete es melancholisch. Benommen setzte er sich auf. Nichts änderte sich. Die Töne, die gerade so klangen, als kämen sie direkt aus der nächsten Dimension, begannen jedoch langsam und unaufhaltsam sich zu verdichten. Ein Geräusch, das sich am ehesten mit dem Donnergrollen eines aufziehenden Gewitters vergleichen ließ, war die Folge. Er regte sich nicht. Unbarmherzig umfing ihn diese alles verschlingende Dunkelheit. Kein Lichtstrahl, kein gar nichts ... nicht mal Hoffnung. Moment mal. Was sollte denn das jetzt mit der Hoffnung? Worauf wollte er denn hoffen und konnte es nicht? Im tiefsten Dunkel zogen sich seine Brauen merklich zusammen. Doch gerade in dem Moment, in dem er dieses sinnlose Suchen nach einer absurden Hoffnung tief in seinem Innern aufgeben wollte, löste sich plötzlich eine verschwommene Silhouette aus den unendlichen Schatten, wurde klarer, Konturen zeichneten sich trotz des Lichtmangels scharf und deutlich ab, bis die kleine Gestalt lächelnd vor ihm stand. Die großen Augen strahlten ungewöhnlich freundlich, selbst für einen Menschen. Oder ... war es überhaupt ein Mensch? Helle Haare, dunkle Augen ... seine Schwester? Oder doch Bulma? Unsicher stand er auf. Sicher würde sie ihm sagen, was er wissen wollte. Was er suchte ... welche Hoffnung er verloren hatte. Langsam streckte er die Hand aus. Gleichzeitig verdichteten sich die Schatten hinter dem Mädchen. Dunkle Gestalten ohne Gesicht oder Aussehen tauchten plötzlich überall auf. Grelles triumphierendes Lachen schallte durch die Schatten, eine größere Gestalt packte die junge Frau von hinten und zerrte sie grob mit sich. Ob sie nun schreien oder weinen wollte, konnte er nicht genau sagen, doch ihre meerblauen Augen füllten sich im Bruchteil einer Sekunde mit hellen Tränen. Weitestgehend unberührt sah er dem Ganzen zu. Die Kleine wollte etwas sagen, sicher hätte sie mit ihm gesprochen – hätte es da nicht diesen störrischen Arm gegeben, der sich gleich einer eisernen Klammer immer fester und fester um ihren Hals legte. Was wollte sie ihm sagen? Wollte sie ihn warnen? Sich entschuldigen? Ihn auf etwas immens Wichtiges aufmerksam machen? Er wusste es nicht. Und irgendwie interessierte es ihn auch herzlich wenig. Nach und nach verschwand die Kleine im Dunkel ... der kräftige Schatten blieb – und lachte immer noch sein hohes Lachen. Ein dumpfes Zittern erfasste den finsteren Boden, krachend brach die Erde auf ... keine 2 m hinter ihm. Und dieser Schatten – er lachte einfach weiter, als wäre nichts geschehen. Doch er lachte nicht nur – nein, er bewegte sich. Bewegte sich auf ihn zu. Immer schneller und schneller, bis er plötzlich direkt vor ihm stand. Er konnte den warmen Atem spüren, konnte spüren, wie es diesen ... Schatten drängte, irgendetwas zu sagen. Doch er schwieg. Geräuschlos holte er aus. Ein kräftiger Arm. Muskelbepackt und klobig – bestimmt kein Frauenschwarm. Und ließ die flache Hand auf ihn niedersausen. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Kopf, unweigerlich verlor das Gleichgewicht, taumelte. Die dunkle Gestalt des anderen begann zu verschwimmen, Gestein knirschte, brach ab – und er fiel. Tiefer und tiefer, kein Ende in Sicht. Am Rand der Spalte, Hunderte von Metern über ihm standen zwei dieser Schatten, lachten schallend. Der eine mit Glatze, der andere mit Umhang ... dazwischen die kleine Frau mit ihrem azurblauen Schopf. Ein letzter Gedanke schoss ihm durch den Kopf.
<i>Lass es nicht sie sein.</i>
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Krach! Jetzt endlich fand die Schlucht ihr Ende – 50 cm tiefer. Ach, was können Betten hoch sein, wenn es darum geht, aus ihnen herauszufallen und sich auf dem kalten Fußboden wiederzufinden ... Fast zeitgleich schlug Vegeta die Augen auf. Für einen Moment hielt er still. War er jetzt endlich wach oder schlief er noch immer? Schwang gleich die Schranktür auf, erschien die Glatze und ... Glatze? War es Zufall, dass er allein bei dem Wort ´Glatze` große Lust verspürte, denjenigen herumzukommandieren? Letztendlich entschied er sich für die erste Variante. Das war jetzt kein Traum mehr – er war wach. Knurrend rappelte er sich auf. Auch wenn die Katastrophen sich mittlerweile als verschwunden verabschiedet hatten – Alpträume blieben. Konnte man das überhaupt als Alptraum gelten lassen?