Fanfic: Te Quierro- Ich will dich! Session#1

Chapter: Te Quierro- Ich will dich! Session#1

Hey Leutz!



Da bin ich wieder mal! Aber leider hab ich an meinen anderen FF`s noch nicht weiter schreiben können! *sorrysagt* Da ich im Moment (mal wieder) PC-Verbot hab, kann das wahrscheinlich noch ne weile dauern.



Also, zu meiner neusten FF-Kreation: Da im Moment sooo viele B/V Storys (die ich schon gar nicht mehr lese, ausser 2-3 Ausnahmen) rumschwirren, hab ich mir aus "Protest" gedacht, ich schreib mal ne Trunks/Marron Story. Solche hab ich hier noch kaum gesichtet. Wie ihr schon von Anfang an merken werdet, wird die Story abwechselnd von Trunks, Marron, Goten und vielleicht noch einem anderen Chara (aber hauptsächlich die drei) erzählt.

So, das wärs dann mal!



Viel Spass beim ersten Teil!





Session # 1: Trunks



Ich weiss nicht mehr, wann ich sie das erste Mal gesehen habe. Wahrscheinlich war es auf dem grossen Turnier damals vor Boo gewesen. Doch ich war damals erst etwa 9 Jahre alt gewesen und sie ein kleines Kind.

Später sah ich sie immer wieder auf den Partys meiner Mutter, wenn sie wieder mal alle ihre Freunde zusammen trommelte. Ich habe sie nie gross beachtet, da ich immer mit Goten unterwegs war.

Warum fällt mir das ausgerechnet jetzt ein? Und seit wann geht sie auf meine Schule?



„Trunks, du Volltrottel! Kannst du nicht auspassen?!“ Um uns herum in der Kantine wird es still. Da steht sie bebend vor mir mit funkelnden Augen. Ihr weisses Shirt klebt da, wo der heisse Kaffee gelandet war, an ihrem Körper. Ich habe immer noch den leeren Kaffeebecher in der Hand und starre sie an. „Marron, es tut mir leid! Ich hab dich nicht kommen sehen.“ Na ja, so ganz stimmt das nicht. Ich hab nicht mal gewusst, dass sie auf meiner Schule ist! Ich hab mal wieder rumgeblödelt mit Goten und bin dann wohl mit ihr zusammen geprallt. Allerdings hab ich das Gefühl, dass sie mir das nicht abnimmt.

„War ja klar! Du warst mal wieder beschäftigt mit deinem Fanclub!“ Ich sehe, wie ihre Augen durch die Kantine wandern und in der Nähe an einer Traube Mädchen hängen bleibt. Ich kann doch nichts dafür, wenn ich auf Schritt und Tritt von diesen kichernden Hühnern verfolgt werde! Da kommt mir ein Einfall, der sie hoffentlich beschwichtigen wird. „Ich kann es dir waschen, wenn du willst.“ Ich deute auf ihr ehemals weisses Shirt. Aus Erfahrung weiss ich, jedes andere Mädchen hätte es hier und jetzt ausgezogen und mir mit einem glücklichen Lächeln in die Hand gedrückt. Doch Marron wurde nur noch wütender. Hab ich was falsches gesagt? „Was fällt dir ein? Willst du mich verarschen?“ Sie wirft ihr langes blondes Haar in den Nacken. „Lass mich bloss in Ruhe!“ Nicht gerade sanft schubst sie mich beiseite, so dass ich Goten anremple. Alle Köpfe in der Kantine schauen ihr nach, dann spür ich, wie sie mich anschauen. Und gleich darauf geht das Geschnatter wieder los.



Ein Mädchen steht kichernd und mit hochrotem Kopf vor mir und hält mir meine drei Sandwichs unter die Nase. „Die hast du vorhin fallen gelassen, Trunks.“ Ich lächle sie an und bedanke mich. Das Mädchen geht kichernd zu ihren ebenfalls kichernden Freundinnen zurück. Warum müssen Mädchen immer so kichern?

„Trunks, komm schon! Ich will jetzt endlich was essen, ich hab Hunger!“ Goten schleift mich zu einem freien Tisch und breitet seine Sandwichs aus. Auf Kaffee hab ich keine Lust mehr. Ich verdrücke meine drei Brote in Rekordzeit und geh nochmals meine Notizen für Bio durch. In der nächsten Stunde haben wir ne Prüfung und ich hab wieder mal nicht gelernt. Komischerweise sehe ich wieder Marron vor mir, wie sie mich zornig angefunkelt hat. Was weiss ich eigentlich über sie?

Na ja, sie ist die Tochter von Krillin und C18. Vielleicht 2, 3 Jahre jünger als ich. Geht auf meine Schule, die Orange Star Highschool, und sie hat wundervolle Haare. Was denk ich da schon wieder?

Gott sei Dank lenkt mich Goten ab. Wir fragen uns gegenseitig den Stoff ab. „Zähl die Bestandteile des Blutes auf!“ Mist! Was war das gleich noch alles? „Ähm, rote und weisse Blutkörperchen, Blutplättchen, ähm…“ Da war doch noch was! „Blutplasma!“ sagt Goten und schaut mich mitleidig an. „Trunks, wenn du so weiter machst, fällst du durch! Warum hast du wieder nichts gelernt? Du weißt doch ganz genau, wie wichtig diese Prüfung ist!“ Verdammt noch mal, ja ich weiss es! „Vater hat mich wieder mal stundenlang trainieren lassen. Mutter ist auf Geschäftsreise und er findet Schule überflüssig. Ich hatte nicht die Möglichkeit, zu lernen!“ Ich bin unglaublich froh, jemanden wie Goten zu haben, der mich versteht. Er weiss, wie mein Vater ist. Ausser Training interessiert ihn praktisch nichts. Goten hat es gut, Chichi beharrt so sehr darauf, dass er für die Schule lernt, dass er kaum zum trainieren kommt.

Ich schaue auf die Wanduhr hinten an der Wand. „Wir haben noch 10 Minuten Pause. Goten, du musst mir helfen, bitte!“ Wieder mal helfen, besser gesagt. Goten half mir ständig. Er lässt mich seine Hausaufgaben abschreiben, hilft mir beim lernen usw. Langsam komme ich mir ihm gegenüber echt mies vor. Goten seufzt und nimmt einen Stift zur Hand. Er beginnt, jede menge Wörter auf einen Zettel zu schreiben. Darunter macht er eine kleine Skizze des Blutkreislaufes mitsamt Beschriftung.

„So, ich hab dir alles wichtige aufgeschrieben. Damit solltest du einigermassen gut abschneiden.“ Er grinst mich verschwörerisch an. Ein Spickzettel. Nicht mein erster. Aber trotzdem, es ist ein Spickzettel, und damit bei einer Semesterprüfung erwischt werden bedeutete ne 6 und einen Besuch beim Rektor. Ich nehme den Zettel und falte ihn ganz klein zusammen.



Es klingelt. Schnell packen wir unsere Sachen zusammen und rennen runter zum Biozimmer. Wir sind wieder mal die letzten. Die Folge davon ist, dass die hinteren Plätze schon besetzt sind. Na toll! Und wie soll ich jetzt unbemerkt den Zettel benutzen? Wir setzen uns in der vordersten Reihe nebeneinander. Mir wird leicht unbehaglich. Mr. Gendo-san, unser Biolehrer, verteilt die Prüfungsblätter. Schon bei der ersten Frage ist bei mir Endstation. „Beschreiben Sie den Vorgang des Körperabwehrsystems und die Funktionen aller beteiligten Organismen!“ Das einzige was mir einfällt, sind die beteiligten Organismen, nämlich Bakterien, Viren und die weissen Blutkörperchen. Denk nach, Trunks! Denk nach! Ich weiss es doch, Goten hat es mir erklärt! Dann fällt es mir ein! Natürlich, alles ganz logisch! Mein Stift fliegt übers Blatt und schon ist die erste Frage beantwortet.

Doch schon bei der nächsten wird die Versuchung, den Spick doch zu benutzen, riesig. Es wird eine Skizze des Kreislaufes verlangt. Vorsichtig schaue ich mich um. Mr. Gendo steht neben der Tür und lässt seine Augen durch das Zimmer schweifen. Er ist geradezu gierig danach, jemanden beim Spicken zu erwischen. Das gute ist, ich kann seine Aura spüren, so weiss ich immer, wo er ist. Also nehme ich langsam und vorsichtig den kleinen Zettel aus dem Ärmel und entfalte ihn. Ich schiele zu Goten rüber, der mich ansieht. Wir nicken uns zu. Er weiss, was er zu tun hat. Sobald es zu gefährlich wird, lässt er etwas von seiner Energie frei, um mich zu warnen. Bisher hat sich diesen System immer bewährt. Also beginne ich, die Skizze abzuzeichnen.



Und schon wieder huscht Marron durch meinen Kopf. Kann sie das nicht lassen? „Du warst mal wieder beschäftigt mit deinem Fanclub!“ Ich höre ihre verächtliche Stimme. Warum stört es mich plötzlich, wie sie davon redet? Und warum beschäftigt sie mich so? Ich könnte jedes Mädchen der Schule haben, wenn ich will! Ich hab mich früher nicht für sie interessiert, also warum sollte ich das jetzt plötzlich tun?



Ich versuche mich wieder auf die Prüfung zu konzentrieren. Plötzlich wird mir siedendheiss. Ich spüre, wie Mr. Gendo hinter mir steht. Mann, Goten, pennst du oder was?

„Trunks, geben Sie bitte die Prüfung ab und kommen Sie mit!“ Scheisse! Ich lege nicht gerade leise meinen Stift auf das Pult und stehe auf. Mein Blick fällt auf Goten. „Tut mir leid!“ höre ich ihn flüstern. Toll, danke, das hilft mir jetzt auch nicht mehr. Unter den Blicken der Klasse trotte ich hinter dem Lehrer aus dem Klassenzimmer. Wir gehen den leeren Korridor entlang. Mr. Gendo sagt kein Wort. Aber ich weiss, wie enttäuscht er jetzt von mir ist. Trunks Brief, der Sohn der reichsten Familie der Stadt, der Sohn einer sehr intelligenten Frau, wird beim Spicken erwischt. Alle denken von mir, ich sei so begabt. Klar, im Sport kann mir keiner ausser Goten das Wasser reichen. Auch in Geschichte bin ich ganz gut, aber sonst hab ich eigentlich alles nur mit Gotens Hilfe geschafft. Ich bin Trunks Brief, Sohn der Besitzerin der Capsule Corp., der beste Schüler, Liebling der Lehrer, begabtester Sportler der Schule, dem alle Mädchen zu Füssen liegen. Von wegen. Alles nur, weil wir reich sind! Ich werde in ein Bild rein gequetscht, dem ich entsprechen muss. Sie geben mir gar keine Chance, so zu sein, wie ich wirklich sein möchte. Niemand ausser Goten weiss das. Weiss, wie ich wirklich bin.



Aber den Rektor interessiert das alles nicht. Da sitze ich vor ihm und er schaut mich beinah traurig an. „Trunks, das hätte ich jetzt nicht erwartet, nicht von Ihnen.“ Da haben wir es wieder! Alle behandeln mich wie ein rohes Ei, seit sie wissen, was mein Vater alles mit einer Schule anfangen kann. Seit er mal vor einigen Jahren bei einem Elternabend das Klassenzimmer hat in die Luft fliegen lassen. „Warum haben Sie das gemacht?“ Ich kann dem Rektor wohl kaum sagen, dass mich Vater den ganzen Tag hat bei 200 G trainieren lassen, oder? „Ich hatte einfach keine Zeit zum lernen. Meine Mutter ist auf Geschäftsreise und da musste ich ein paar
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