Fanfic: Vegeta träumt Frau Holle

bekommt die Erdenluft Saiyajins auf Dauer ja nicht, das würde auch Kakarotts Blödheit erklären.....<<


"Natürlich bin ich das!" antwortete der Apfelbaum. "Du mußt mir helfen! Schüttel mich! Meine Äpfel sind überreif und müßten längst geerntet werden.


>> Oh ja, leckere Äpfel wären jetzt nicht schlecht!<< dachte sich Vegeta und ohne lang zu fackeln schüttelte er den Baum, fing von den herabregnenden Äpfeln einen auf und vertilgte ihn. Brrrr, der war aber gar nicht lecker! Vegeta ist schon sehr von Bulma verwöhnt worden und mag eigentlich nur Golden Delicious. Diese Sorte kannte er nicht und sie war nicht nach seinem Geschmack, also ließ er die anderen Äpfel in Ruhe.


"Aaaahhh, das tat gut. Ein Segen dass du nur einen Apfel gegessen hast, sonst gäbe es morgen auf der Welt morgen keine Äpfel mehr. Aber einen kann ich schon entbehren und den hast du dir redlich verdient."


"Nun denn! Ich muß weiter. Caio!" Vegeta ging weiter.


Gegen abend kam er an ein Haus. Da er langsam müde wurde und lieber in einem kuscheligen Bett als im Freien schlafen wollte klopfte er an.


Eine merkwürdige Person erschien im Türrahmen. Sie hatte eine grüne Hautfarbe, spitze Ohren und trug einen weißen Turban und einen ebenfalls weißen Umhang. "Wer bist du und was willst du?" fragte die Person.


"Ich bin Vegeta, der Prinz der Saiyajins, und suche einen Schlafplatz "antwortete Vegeta.. Außerdem wüßte ich gerne wo ich bin. Und wer du bist."


"Man kennt mich auf der Welt als Frau Holle, du kannst aber ruhig Piccolo zu mir sagen."


" Frau Holle????? Du bist doch ein Kerl!" rief Vegeta erstaunt aus.


"Ich bin Namekianer, und Namekianer haben kein Geschlecht, sehen aber männlich aus. Daher ist es egal ob Herr oder Frau." erklärte Piccolo "Du bist auf der Welt jenseits des Brunnens, von der aus die Geschicke der Erde gelenkt werden. Eigentlich befindet sich diese Welt im Himmel, aber durch einen bestimmten Brunnen kann man in den Raum von Natur und Essen gelangen, quasi ein Geheimgang, kapiert?"


"Na ja, so in etwa. Und? Kann ich bei dir übernachten?" fragte Vegeta den Grünling. "Etwas zu essen wäre auch nicht schlecht."


"Jaja, aber dann schuldest du mir morgen einen kleinen Gefallen!" erwiderte Piccolo.


Vegeta antwortete: "Solange es nichts unanständiges ist!" Piccolo schüttelte den Kopf und ließ ihn eintreten.. Der Namekianer zeigte Vegeta die Vorratskammer und sein Bett und ließ und zog sich zurück. Nachdem der Prinz anständig gegessen hatte begab er sich auch umgehend zur Nachtruhe. Der Tag war anstrengend!


Am nächsten Morgen wurde er von Piccolo geweckt. Nachdem er etwas zum Frühstück kam Piccolo ohne Umschweife auf den Gefallen zu sprechen, den Vegeta ihm am Vorabend zugesagt hatte. "Heute soll es auf der Welt schneien und dazu brauche ich jemanden der stark genug ist, die Kissen kräftig auszuschütteln!"


"Soll das ein Witz sein?" Vegeta sah ihn erstaunt an. "Ich bin der Stärkste, denn ich bin der Prinz der Saiyajins!"


"Na dann lass mal sehen, Herr Prinz!" bemerkte Piccolo spöttisch, drückte Vegeta ein paar Kissen in die Arme und führte in an ein Fenster. "Nun zeig mal was du draufhast!"


Das ließ Vegeta sich nicht zweimal sagen. Er packte alle Kissen an den Zipfeln, hielt sie aus dem Fenster und schüttelte was das Zeug hält. Und es schneite und schneite!


"Hey, ich bin der Meinung das war.....SPITZE!" rief Piccolo aus und sprang bei dem letzten Wort sogar in die Luft, streckte dabei einen Arm mit erhobenen Daumen in die Höhe.


Vegeta grinste und holte die Kissen wieder herein.


"So, und jetzt zeig ich dir den Weg zurück!" Mit diesen Worten führte Piccolo ihn nach draußen und zu einem Tor. "Wenn du da durchgehst bist du wieder in deiner Welt. Aber vorher nimm noch das hier! Das lag vor meinem Haus!" sagte Piccolo und drückte Vegeta einen Dragonball in die Hand." Und Tschüß!" Er erhob sich in die Luft und flog mit wehendem Umhang davon.


>> Sachen gibts!<< dachte sich Vegeta als er ihn kopfschüttelnd nachsah. >> Da ist ja auch der Dragonball! Den muß ich gleich gut verstecken. Und ab nach Hause << Mit erhobenen Kopf durchschritt er das Tor. Als er sich genau unter ihm befand fühlte sich plötzlich von einem goldenen Licht umgeben und eine große Kraft durchströmte seinen Körper. Seine Haare färbten sich golden, seine Augen wurden hell und seine Muskeln wuchsen. >> Wow! Was für eine Kraft! Jetzt bin ich endliche ein Supersaiyajin!<< jubelte er innerlich. Dann war er auf einmal im Wasser und tauchte auf.


Das erste was er sah waren die Gesichter von Chichi und Son-Goku, die sich über den Brunnenrand beugten.


"Da bist du ja endlich! Solange kann es doch nicht dauernd so einen blöden Dragonball aus diesem kleinen Brunnen zu fischen. Uns wie siehst du überhaupt aus?" Chichi hatte sich keinen Deut verändert.


Vegeta stieg aus dem Brunnen, richtete sich auf und schrie : " DU KANNST MICH MAL!" holte aus und.....ja, diesmal konnte er Chichi eine schallern, dass sie ein paar Meter weit flog.


Entsetzt starrte Chichi ihn an. Son-Goku fing an zu lachen.


"DAS REICHT SON-GOKU!" brüllte Chichi "Du verteidigst mich! SOFORT!"


Son-Goku ging auf Vegeta zu und versuchte ihn zu attackieren. Keine Chance! Vegeta bleib regungslos stehen und spürte kaum etwas. Dann verpasste er auch Son-Goku eine, dass flog! "Wie ist das möglich? Woher kommt diese Kraft?" fragte Son-Goku erstaunt und Vegeta erzählte ihm grinsend von seinen Erlebnissen. Er ließ jedoch wohlweislich den Verwendungszweck für die Brote und die Äpfel weg.


Als er geendet hatte ergriff Chichi wieder das Wort. "Son-Goku, du gehst sofort in den Brunnen und wehe wenn du nicht genauso stark wieder herauskommst wie Vegeta!"


"Aber Chichi, ich soll mich doch nicht nassmachen....."stammelte Son-Goku, denn er hatte keine Lust in diesen dunklen Brunnen zu steigen. Ein klarer Bergsee..jederzeit! Aber dieser dunkle Brunnen.....


"DU GEHST!" Mit diesen Worten packte Chichi Son-Goku, warf ihn in den Brunnen und drückte seinen Kopf unter Wasser.


Vegeta setze sich im Schneidersitz vor dem Brunnen. "Am liebsten würde ich dich direkt vernichten! Mich einen Fußboden schrubben zu lassen - eine Frechheit!" sagte er zu Chichi. "Aber ich warte bis Kakarott wieder da ist. Ich habe Lust auf einen richtigen Kampf. Das gerade eben war ja lächerlich und ist meiner nicht würdig!" Nachdenklich betrachtete er den Dragonball, den er noch immer in der Hand hielt. Auf einmal verschwanden die Sterne darin und es formte sich ein Bild von der Welt jenseits des Brunnens darin. Vegeta sah Kakarott auf der Wiese liegen. Chichi kam vorsichtig näher und sah auch in die Kugel. Sie konnten die folgenden Geschehnisse nun haarklein verfolgen.




Auch Son-Goku wurde von dem Strudel erfasst und kam in der Welt jenseits des Brunnens an. Auch er kam an dem Backofen vorbei, der bat, dass man die Brote aus ihm herausholte. Son-Goku schnappte sich die Schaufel und holte ein Brot nach dem anderen aus dem Ofen. Da er aber mal wieder hungrig war machte er sich gar nicht erst die Mühe die Brote auf die Erde zu legen sondern lud sie vom Ofen direkt in seinen Mund und schlang auf die Weise eins nach dem anderen sofort hinunter.


"Oweh! Was hast du getan?" sagte der Ofen entsetzt. "Da du alles aufgegessen hast, gibt es morgen kein Brot auf der Erde und viele werden hungern müssen."


Son-Goku lachte verlegen, kratze sich am Hinterkopf und machte sich aus dem Staub.


Er kam wie Vegeta an den Apfelbaum, der ihn bat die Äpfel zu ernten. Er schüttelte den Apfelbaum und da er schon wieder Hunger hatte, machte er sich einen Spaß daraus, mit unglaublicher Geschwindigkeit sämtliche Äpfel mit dem mund aufzufangen und hinterzuschlucken, bevor sie den Erdboden erreichten.


"Oweh! Was hast du getan?" sagte der Apfelbaum entsetzt. "Da du alles aufgegessen hast, gibt es morgen keine Äpfel auf der Erde."


Wieder ein verlegenes Lachen, ein Kratzen am Hinterkopf und Son-Goku suchte das Weite.


Schließlich kam er an ein Haus, redete mit Piccolo, aß seine Vorratskammer ratzekahl leer und übernachtete dort, nachdem er hatte Versprechen müssen, Piccolo am nächsten morgen einen Gefallen zu tun. Als er dann am nächsten morgen wie Vegeta die Kissen aufschütteln sollte, damit es auf der Erde schneite, ging er zwar mit den Kissen und guten Vorsätzen zum Fenster, fand es aber zu verlockend nach dem ausgiebigen Frühstück, Piccolos Vorratskammer hatte sich über Nacht wie durch Geisterhand wieder gefüllt, noch ein kleines Schläfchen zu halten. Also beschloss er es später schneien zu lassen,breitete er die Kissen vor dem Fenster auf und legte sich eine Runde aufs Ohr.


Die Abendröte überzog schon den Himmel als er wieder erwachte. Piccolo stand vor ihm und sah ihn geringschätzig an. "Ich schätze heute haben die Menschen umsonst auf Schnee gewartet! Jetzt ist es Zeit für dich zu gehen!" Er wartete bis sich Son-Goku erhoben hatte und führte ihn hinaus zu dem Tor, durch das schon Vegeta gegangen war. "So, hierdurch gehts nach Hause!" sagte er und flog davon. Son-Goku ging durch das Tor. Als er genau drunter war umgab ihn auf einmal tiefe Schwärze und er fühlte wie sämtliche Kraft aus seinem Körper gesogen wurde. Seine Gesichtsfarbe wurde grau, seine Haare hingen platt herab und seine schultern
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