Fanfic: Vegeta im wilden wilden Westen

gibt es keine Saiyajins mehr. Unser Volk ist tot und der Planet existiert nicht mehr. Die Erde ist unsere Heimat geworden, wenn auch unfreiwillig, aber es ist so. Ich liebe die Erde, meine Familie und meine Freunde. Vielleicht macht mich diese Liebe so stark, wer weiß. Fest steht, dass ich darauf keine Antwort weiß, aber ich wollte dich niemals verletzten oder demütigen." Son Goku stand nun dicht vor Vegeta und sah ihm in die Augen. Während er gesprochen hatte, war der Hass ein wenig aus Vegetas tiefschwarzen, ernsten Augen gewichen. Abrupt drehte er sich um, ließ Son Goku stehen und ging schweigend weiter. Son Goku ließ die Schultern hängen und folgte ihm. So hatte Vegeta es noch nie betrachtet und darüber musste er erst einmal nachdenken. Eine Weile später blieb er plötzlich stehen "lch glaube, du hast recht, Kakarott! Aber es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis mich geändert habe." Son Goku glaubte, seine Ohren hätten ihm einen Streich gespielt. Ungläubig sah er Vegeta hinterher. "Danke!" hörte er ihn flüstern. Mit einem Mal fiel eine riesige Last von Son Goku. Endlich hatte Vegeta verstanden. Wo auch immer sie waren, endlich hatte Vegeta verstanden, worum es Son Goku all die Jahre gegangen war und Vegeta würde jetzt mit ihm zusammenarbeiten. Irgendwie würden sie schon wieder nach Hause kommen. Irgendwann. Weitere Stunden liefen die beiden Saiyajins schweigend nebeneinander her bis.... "EIN DORF! DA DRÜBEN IST EIN DORF, KAKAROTT!" brüllte Vegeta und deutete mit der ausgestreckten Hand auf einen winzigen Punkt vor ihnen. "Du hast recht. Wir sind gerettet. Nichts wie hin. Hoffentlich kann uns da jemand helfen." gab Son Goku zurück und die beiden Männer beeilten sich dorthin zu kommen. Je näher sie kamen, desto deutlicher konnten sie erkennen, dass es sich lediglich um Bretterbuden handelte. Fast enttäuscht standen sie vor dem Dorf und sahen sich um. Doch dieses Bretterbuden-Dorf war voller Leute mit seltsamen Kleidern. Verwundert sahen sie sich an und gingen langsam die Straße entlang. Ihr Aussehen erregte viel Aufmerksamkeit und die Leute blieben stehen und tuschelten mit vorgehaltener Hand über die beiden Besucher. Vegeta und Son Goku fühlten sich nicht gerade wohl in ihrer Haut. Plötzlich wurde hinter ihnen ein Rumpeln und Donnern immer lauter. In Erwartung eines Angriffes drehten sich die beiden Männer kampfbereit um und sahen eine Postkutsche auf sich zurasen. Dieses Gefährt war ihnen vollkommen fremd, doch wurde es immer bedrohlicher je näher es ihnen kam und es kam rasend schnell näher. Im buchstäblich letzten Moment hechteten die beiden Saiyajins zur Seite. Der Kutscher schickte ihnen fluchend ein paar unschöne Worte entgegen, die sie jedoch nicht verstanden und setzte seinen Weg fort. Vegeta und Son Goku rappelten sich wieder auf und klopften den Staub aus ihren Klamotten. "Was.... was war denn das?" stotterte Son Goku. "Keine Ahnung, jedenfalls wären wir beinahe draufgegangen. Je mehr ich von dieser Gegend sehe, desto sicherer werde ich, dass wir nicht mal in der Nähe der Westlichen Hauptstadt sind. Es sieht hier alles so alt aus. Ob die Energien unserer Attacken vielleicht.....nein, das kann doch nicht sein! Ich habe mal davon gehört, aber ich hätte niemals gedacht, dass.....!" murmelte Vegeta entsetzt vor sich hin. "Nun sag schon! Wenn du weißt, was passiert ist, sag es mir." forderte Goku. Vegeta sah ihn an "Mein Vater hat mir mal erzählt, dass wenn im Kampf riesige Energien aufeinander treffen, sie bei einer Explosion ein Loch in das Raum-Zeit-Gefüge reißen können. So muss es gewesen sein, bei der Explosion entstand ein Riss und der Sog hat uns in eine andere Zeit gerissen. Das hier muss die Vergangenheit der Erde sein. Bei Dende, wie werden wir jemals wieder nach Hause kommen, Kakarott?" "Beruhige dich, Vegeta. Wir werden schon einen Weg finden. Ohne unsere Kräfte wird das allerdings nicht so einfach. Ich hoffe, unser Sprachchip funktioniert wenigstens noch. Wir müssen herausfinden, wo wir sind und uns erst mal anpassen." schlug Son Goku vor. Vegeta und Son Goku beeilten sich


von der Straße zu kommen und verschwanden erst einmal in einem Gebäude, dass Saloon hieß. Son Goku schritt als erster durch die Schwingtüren und achtete nicht mehr auf Vegeta, den er direkt hinter sich vermutete. Die Türen schwangen zurück und Vegeta direkt ins Gesicht. Mit einem Schmerzenslaut fiel er draußen zu Boden. Son Goku versuchte zwar, sich zu beherrschen, doch angesichts des Bildes, das sich ihm bot, war alles zu spät und er lachte lauthals los. Vegeta stand auf und rieb sich seine schmerzende Nase "DAS HAST DU DOCH MIT ABSICHT GEMACHT, KAKAROTT! HÖR GEFÄLLIGST AUF ZU LACHEN, DAS IST OBERHAUPT NICHT KOMISCH!" wetterte der Saiyajin-Prinz und Son Goku hielt es für besser, sich schnellstens zu beruhigen. Im Saloon selber herrschte Totenstille. Alle Augen ruhten auf den beiden Gestalten, die gerade eben am Eingang gescheitert waren. "Dreh dich mal um, Kakarott. Die gucken uns so komisch an." bemerkte Vegeta. "Hallo Freunde. Wir sind hier fremd. Vielleicht könnte uns einer von euch verraten, wo wir sind7` sagte Son Goku freundlich. Die Männer im Saloon waren über diese Begrüßung alles andere als erfreut, standen auf und nährten sich den beiden Besuchern bedrohlich. Bevor Son Goku noch ein weiteres Wort sagen konnte, verpasste ihm der Cowboy einen Kinnhaken, der ihn durch die Türen nach draußen auf die Straße beförderte. Vegeta, der seine Flugbahn verfolgt hatte, drehte sich nun wieder zu den Cowboys und wollte mit passenden Argumenten antworten, doch da traf ihn der nächste Kinnhaken und Vegeta flog krachend durch die Scheibe nach draußen und landete im Wassertrog. Wutentbrannt über diese Behandlung stand er in der nächsten Sekunde wieder vor dem Cowboy, der ihn geschlagen hatte. "WIE KANNST DU ES WAGEN, MICH, DEN PRINZEN DER SAIYAJINS ZU SCHLAGEN, DU BAUER7` Und bevor er zum Schlag ausgeholt hatte, versetzte ihm der Cowboy einen zweiten Kinnhaken, der ihn durch das andere Fenster nach draußen beförderte. Diesmal war der Landepunkt ein Haufen Pferdeäpfel. Vegeta schäumte vor Wut, doch Son Goku, der sich inzwischen ebenfalls wieder aufgerappelt hatte, hielt Vegeta zurück. "Es hat keinen Sinn, Veg. Komm mit, wir müssen uns was anderes ausdenken." Son Goku zerrte den sich heftig wehrenden und fluchenden Prinzen einfach hinter sich her in eine Seitenstraße. "HAST DU DAS GESEHEN? DIESER ESELTREIBER HAT MICH ZWEIMAL GESCHLA-GEN. ZWEIMAI-! HAST DU GESEHEN WO ICH GELANDET BIN? ICH SAG`S DIR! IN EINEM HAUFEN PFERDESCHEISSE. DAS KÖNNEN DIE MIT MIR NICHT MACHEN! ICH BIN DER PRINZ DER SAIYAJINS. ICH WERDE MICH FOR DIESE DEMÜTIGUNG FURCHTBAR AN DEM KERL RÄCHEN, DAS SCHWÖRE ICH DIR." tobte Vegeta. "Beruhige dich Vegeta. Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren. So kommen wir hier nicht weiter und ohne unsere Kräfte scheinen wir hier verloren zu haben. Wir müssen uns was anderes überlegen. Komm schon, erst mal müssen wir dich wieder sauber kriegen. Du stinkst erbärmlich." erwiderte Son Goku und hielt sich die Nase zu. Kurz vor der Stadt hatten die beiden Männer einen Fluss passiert und dorthin waren sie jetzt unterwegs. "Zieh deine Sachen aus, Vegeta. Ich wasche deine Klamotten und du dich." sagte Son Goku. Vegeta schrubbte sich genauso lange wie Goku dessen Klamotten. Nach einer geschlagenen Stunde fühlte der Prinz sich wieder sauber und ließ sich am steinigen Ufer nieder. Son Goku hatte Vegetas Kampfanzug über einen Busch gehängt und ließ sich nun ebenfalls dort nieder. "Was machen wir jetzt7` wollte Vegeta wissen. "Zuerst sollten wir uns andere Klamotten besorgen. In unseren Sachen fallen wir auf wie bunte Hunde. Vielleicht kommen wir so endlich einen Schritt weiter." überlegte Goku. "Das ist die erste gute Idee, die du heute hast, Kakarott. Also los." Vegetas Klamotten waren inzwischen getrocknet und die beiden Saiyajins machten sich erneut auf den Weg zur Stadt. Diesmal gingen sie allerdings außen rum und suchten nach passenden Klamotten Es dauerte eine Weile, bis sie endlich auf einer Leine das Gesuchte fanden. Schnell pflückten sie die Sachen herunter und verschwanden in einer dunklen Seitenstraße. Während Son Goku die Klamotten fast wie angegossen passten, waren sie Vegeta zu groß. Arme und Beine wurden umgekrempelt und so musste es dann gehen. Als sie diesmal die Hauptstraße betraten, nahmen die anderen Leute keinerlei Notiz von ihnen. "Das ist doch schon viel besser. Jetzt glauben die Leute, wir gehören dazu." stellte Son Goku fest. "Wir sollten uns auch Pferde besorgen. Schließlich können wir nicht mehr fliegen und diese dämliche Latscherei habe ich auch langsam satt." protestierte Vegeta. Also machten sich die beiden Saiyajins als nächstes daran, irgendwo zwei Pferde zu "leihen". Dieses Unterfangen erwies sich als schwieriger. Herrenlose Pferde schienen nirgendwo aufzutreiben zu sein. Müde lies sich Vegeta schließlich an einem leeren Viehgatter ein einer Seitenstraße zu Boden sinken "lch geh keinen Schritt mehr weiter, Kakarott! Ich kann nicht mehr und ich habe bestimmt schon Blasen an den Füßen von der Lauferei. ICH WILL SOFORT WIEDER FLIEGEN KÖNNEN, VERDAMMT NOCH MALT` brüllte Vegeta und setzte mit einem Mal wieder ein klein wenig Energie frei. "Hast... hast du das gesehen? Meine Energie kehrt zurück." Der Versuch zu fliegen schlug allerdings fehl und Vegeta landete im Dreck. Wie es scheint, ist unsere Kraft nur vorübergehend lahm gelegt. Also müssen wir nur Geduld haben und dann wiederholen wir die Explosion und kommen so wieder in unsere Zeit." überlegte Son Goku begeistert. Während die beiden Männer mit diesen Ideen beschäftigt waren, hatten sich zwei
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